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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
„Night School“ kann sich dank seines Hauptdarstellers über die Ziellinie retten. Aber auch mit Kevin Hart bleibt nur ein „durchschnittlich“ übrig, denn die wenigen Gags können das Publikum nicht gänzlich bei der Stange halten.
Lief heute in der Seak und ich war doch eher positiv überrascht. Sicher die Storry hat es so oder so ähnlich schon gegeben aber diese „Außenseitergruppe haßt sich und findet sich“ Thematik funktioniert doch immer wieder und die Gags sind zwar teilweise sehr derbe, funtionieren aber ganz ordentlich. Also die Sneak Gemeinde hat viel gelacht und es ist tatsächlich keiner eher gegangen, was bei Sneaks eher selten vorkommt.
Hierbei kann ich wohl nicht wirklich objektiv sein: Kevin Hart funktioniert für mich icht. Der kann machen was er will, ich sehe in ihm immer die gleiche Person und nie einen Charakter, jedesmal nur die gleiche abgerochene Figur mit dem Dauerquasseln und den Grimassen die mich nichtmal ein Lächeln entlocken. Und in diese Reihe reiht sich auch dieser Film ein wobei ich es sehr schade finde daß er ben bei dem ganzen Kalauern durchaus ernsthafte Chancen gehabt hätte: er nimmt sich Zeit und zeigt die Charaktere und deren Lebenswege die dazu geführt haben daß sie als Erwachsene eine Schule besuchen, obendrein setzt er ihnen eine starke Lehrerfigur vor und geht auch auf die Lernschwäche der Hauptfigur ein – doch all das wird nicht erzählt, sondern nur als Aufhänger genommen um so viele flaue Gags wie möglich unterzubringen. Diese mögen bei Hart Fans entsprehend funktionieren – mich nervt so etwas nur grenzenlos.
Fazi: Typisches Kevin Ahrt Vehikel, frei von wirklichem Witz oder guten Ideen.