Noelle (Francesca Eastwood), eine Kunststudentin aus Kalifornien, ist Außenseiterin und hat Probleme damit, sich sozial einzuordnen und ihre Mitstudenten von ihren Arbeiten zu überzeugen. Unter diesen Umständen akzeptiert sie ohne zu zögern die Party-Einladung eines hübschen Klassenkameraden, in den sie schon länger heimlich verliebt ist. Ein schwerer Fehler: In seinem Zimmer angekommen, ist sie mit ihm allein und wird brutal vergewaltigt. In der folgenden Nacht tötet sie ihren Schänder – und bald darauf eröffnet sich für die Studentin eine ungeahnte Quelle der Kreativität. Doch damit nicht genug: Auch ihre Schüchternheit ist verfloge und so nutzt Noelle ihren Sexappeal, um das zu bekommen, was sie will. Und das ist blutige Rache an alljene Männer, die Frauen Unrecht getan haben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Art Of Revenge - Mein Körper gehört mir
Von Gregor Torinus
Rape-and-Revenge-Reißer von Wes Cravens „Das letzte Haus links“ bis zu Meir Zachis „Ich spuck’ auf dein Grab“ nehmen oft sadistische Vergewaltigungsszenen als Ausgangspunkt für einen kaum minder sadistischen Rachefeldzug. Nur ganz wenige Filme, darunter etwa „Die Frau mit der 45er Magnum“ von Independent-Ikone Abel Ferrara, zeigen dabei, dass die Rache in der Regel nur noch weiteres Gift für die eh schon angeschlagene Psyche des Opfers bedeutet. Die ursprünglich aus dem brasilianischen São Paulo stammende Regisseurin Natalia Leite exerziert in ihrem feministischen Rache-Thriller „Art Of Revenge - Mein Körper gehört mir“ hingegen als steile Antithese dazu durch, wie eine konsequent durchgeführte Rache sogar die künstlerische Kreativität beflügeln kann. Allerdings wirkt das im Film leider ebenso hanebüchen wie es klingt. Nicht einmal Clint Eastwoods auf spannend-ambivalente Weise charismat
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Art Of Revenge - Mein Körper gehört mir Trailer DF
Dem Rape & Revenge-Thriller "M.F.A." fehlt es vor allem an Konsequenz. Das Drehbuch gibt leider nicht den Raum für die notwendige Tiefe, noch für einen nachvollziehbaren Spannungsbogen. Hier fehlt es an Kreativität, Radikalität und Stringenz. Aus feministischer Sicht leider nur ein halbgares Süppchen, statt eines feurigen Eintopfs.