Der belgische Schäferhund Max ist das neueste Mitglied des Secret Service, der im Weißen Haus für den Schutz des US-Präsidenten und dessen Familie sorgt. Im Weißen Haus trifft er auf den zwölfjährigen TJ Bennett (Zane Austin), den Sohn des Präsidenten (Lochlyn Munro) und freundet sich mit ihm an. Der Junge bemüht sich – gerade auf Grund der hohen Stellung seines Vaters – ein möglichst normales, unspekakuläres Leben zu führen. Als eines Tages der russische Präsident Bragov (Andrew Kavadas) wegen eines Staatsbesuches ins Weiße Haus kommt, tritt dessen Tochter Alexandra (Francesca Capaldi) in TJs und Max' Leben. TJ und Alex kommen sich näher und entdecken schon bald ein Geheimnis, das große Gefahr für alle im Weißen Haus birgt. Doch weil ihnen keiner von den Erwachsenen Glauben schenken will, müssen TJ, Alexandra und der pflichtbewusste Max sich selbst darum kümmern...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Max - Agent auf vier Pfoten
Von Antje Wessels
In Hollywood wird heutzutage fortgesetzt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Das beweist aktuell kein Film so sehr wie „Max – Agent auf vier Pfoten“, das Sequel zum Hundefilm „Max“ von 2015. Damals hatte „Safe“-Regisseur und Actionspezialist Boaz Yakin versucht, mithilfe einer halbgaren Mischung aus pathetischem Kriegsfilm, Familiendrama und Jugendabenteuer all jenen Militärhunden Tribut zu zollen, die während ihres Einsatzes bei der Bombenentschärfung ihr Lebens riskiert und nicht selten auch verloren haben. Hinter „Max“ stand damals also durchaus ein tiefsinniger Ansatz, was in den USA mit Kasseneinnahmen von 44 Millionen Dollar belohnt wurde – bei Produktionskosten von gerade einmal der Hälfte. In Deutschland fand „Max“ indes kaum Beachtung, trotzdem kommt nun auch die Fortsetzung in die hiesigen Kinos. Zwar schlägt Regisseur Brian Levant („Spy Daddy“) einen vollkommen anderen Ton