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Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 5. November 2022
Die Chemie stimmt auch zwischen den Hauptdarstellern in dieser höchst amüsanten Mischung aus Romantikkomödie und cleverer Politsatire, die mit viel Dialogwitz und Seitenhieben auf das politische Establishment aufwartet. Dass *Long Shot* kaum mehr als sein 40-Mio.-Budget einspielte, ist unverständlich.
Bin mir nicht sicher was an dem Film lustig sein soll.... Die Gags sind wirklich überschaubar und zu 90% leider Rohrkrepierer, bestenfalls könnte man sie noch als peinlich bezeichnen... Ich war auf jeden Fall total enttäuscht von dem Film. Einziger Lichtblick war für mich Charlize, die das Ganze zumindest noch ein bisschen rausgerissen hat.
Long Shot ist so schlecht, dass ich keine Lust habe groß darüber zu schreiben! Und das muss einiges heißen! Außeministerin Charlotte Fields (Charlize Theron) möchte mit ihrem Umweltprojekt die ganze Welt retten! Dabei steht ihr aber der Präsident (Saul Goodman!!) im Weg. Also beschließt sie kurzerhand selbst Präsidentin zu werden. Das Problem dabei ist, sie kann keine Reden halten und laut ihren Beratern, kann sie noch nicht einmal vernünftig in die Kamera lächeln. Da kommt ihr ehemaliger Nachbar Fred Flarsky (Seth Rogan) gerade richtig. Durch sein bloßes Mundwerk- oder besser gesagt, wilden Fingern, wurde der Journalist entlassen. Fields stellt ihn trotz aller Widerstände kurzerhand ein. 2 völlig verschiedene Menschen kommen zusammen, lernen sich besser kennen und verlieben sich ineinander. Wirklich nichts neues. Auch nicht im Polit-Genere. Dennoch hätte der Film vielversprechend sein können, da das Duo so gar nicht zusammenpasst. Am Ende kam ein typischer Rogan Humor raus! Pervers, ekelhaft und so dumm, dass es sich nicht Worte zusammen fassen lässt! Wie eine so talentierte Schauspielerin wie Theron hier mitmachen konnte, bleibt mir für immer ein Rätsel! Auch wenn sie beim Dreh wohl sichtlich Spaß zu scheinen gehabt haben! Ein Film, der überhaupt nicht witzig ist, null interessiert und ein Streifen, der einen zwingt, abermals auf die Uhr zu schauen! Die Szene mit der Masturbation hat den Vogel völlig abgeschossen! Musste das wirklich sein? Wie kommt man nur auf solche dummen Ideen? Richtig! Ganz viel Kiffen! Wie im Film eben. FAZIT: Macht einen sehr großen Bogen darum!
Long Shot ist eine grundsympatische etwas zu lange fast schon typische Seth Rogen Komödie und fällt damit teils ganz schön derb aus. Eine bezaubernde und wirklich ehrliche Performance von Charlize Theron mit dem Mut zur albernheit ist es zu verdanken das Long Short so vorzüglich funktioniert.
Schade, schade, tolle politische Seitenhiebe, eine ganze Menge durchaus lustige Szenen mit fein pointierten Dialogen, ein von mir erst zum Ende hin wahrgenommener absolut toller Soundtrack, eine immer besser- weil noch vielseitiger- werdende Charlize Theron...- leider eingepackt in eine zu blödsinnige Story. Die Grundidee ist ja nun nicht neu wo zwei zusammen kommen die eigentlich gar nicht recht zusammen passen, aber die Umsetzung in "Long Shot" ist dann doch irgendwie zu dilettantisch bzw. zu überzogen. Es gibt kitschige Szenen, blödsinnige Szenen, ja..., auch Szenen wo es einem die Augen verdreht, aber der Film hat durchaus auch seine Highlights.
Unterhaltsame Komödie mit gute Pointen. Glänzend aufgelegte Charlize Theron in ungewohnter Komödienrolle. Leider ist das Ende zu klischeehaft und vorhersehbar.
geistloses dumpes Vehikel für mehr als Fragwürdige Botschaften. Charlize Theron als Blickfang reicht da nicht aus. 30 Min. qualvoll es ertragen und mich dann vom Acker gemacht.
Schaue den Film gerade aktuell und bin bei Minute 44. Ich mag seth Rogen und seinen Humor. Insgesamt finde ich die Story tatsächlich ganz interessant und gut umgesetzt. Was mich aber unglaublich störtsind die nebendarsteller. Diese sind mir einfach zu drüber. Seth muss drüber sein, klar. Die Außenministerin ist ernst und streng klar. Aber, dass die Assistenten / Bodyguards der Außenministerin so unglaublich albern sind machen den Film schlechter als er sein könnte.
Da hat sich Seth Rogen wieder weit aus dem Fenster gelehnt: Als derber Investigativjournalist hat er so manchen bösen Jungs den Wind aus den Segeln genommen, wenig eloquentes Zeter und Mordio in seine Artikel gepflanzt und sich fast ein Hakenkreuz stechen lassen. Stil dürfte für den Hipsterbärtigen aber auch nur das Ende des Besens sein, denn das tägliche Outfit ist ein Trainings-Blazer aus den Neunzigern, dezent in Ponyfarben. Dass dieser prinzipientreue Eigenbrötler jemanden wie Charlize Theron kennt, die als Außenministerin eine wahnsinnig gute Figur macht, das ist mal unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Wie sich Bekanntschaften aus der Kindheit entwickeln, ist ja kaum absehbar. Und plötzlich haben wir hier zwei, die sich komplett auseinander gelebt – und wieder gefunden haben. Das könnte man doch glatt mit Peter Cornelius „Du entschuldige I kenn di“ untermalen, so passend wäre da der Song. Aber nein, Regisseur Jonathan Levine greift auf die Playlist von Pretty Woman zurück, weil’s eben so schön war. Und was könnte näher liegen, als einen Film mit 90er-Hadern zu verwöhnen, die bereits für ein Glamour-Märchen um Underdog und VIP in Verwendung waren. Ein ähnliches Konzept liefert jene neue Komödie, die wiedermal das etwas abgenutzte Klischee einer aufrichtigen US-Politik mit dem Alles-ist-möglich-Aufstieg eines Nonkonformisten verbindet. Das ist aber durchaus in Ordnung, und das wusste ich ja auch, ich kannte ja die Synopsis des Films, also mal sehen, welche Ansatzpunkte diesmal bereits Bekanntes auf andere Spuren bringen könnte. Und bei Seth Rogen ist so was durchaus im Bereich des Möglichen. Charlize Theron kann eigentlich auch alles spielen, sie bleibt aber stets die aparte, etwas distanzierte Schönheit, die sie ist. Und bei Atomic Blonde zum Beispiel konnte sie die unnahbare Aura des Wertvollen wunderbar für sich nutzen.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/18/long-shot-unwahrscheinlich-aber-nicht-unmoeglich/
Schade das Charlize Theron sich für diesen Film hergegeben hat. So eine dumme Story und das auch noch über zwei Stunden lang ist nicht wirklich auszuhalten. Auch wenn inhaltlich ein paar Seitenhiebe auf die Trump Regierung zu erkennen sind macht es den Film nicht besser. Selbst meine Frau als bekennender Theron Fan war enttäuscht. Aber wie immer alles Geschmackssache