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Casey 08
196 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. November 2024
Dieser Film hört sich nach Trash an. Aber so ist er nicht. Er ist handwerklich super, die Action ist gut, man hat krasse Szenen und der Film unterhält. Die Story ist total schlecht und er hat ne menge Logiklöcher. Aber es ist trotzdem nicht schlecht. In seinem Gerne ist auch auch ziemlich gut. Und ich meine einen Kriegs-Zombiefilm ist schon was. Wenigstens besser als "Dead Snow". Aber auch durch einen guten Sound und klasse Spezialeffekte kann der Film glänzen.
Insgesamt ist es ein solider Film der handwerklich super ist und krasse Szenen bietet.
Dachte mich erwartet hier etwas historisches mit Trash Elementen...aber leider war es nur Müll. Logik und gute Schauspieler kennt der Film nicht, dafür ne Menge Aktion a la JJ Abrahams für das dumme Publikum. Zur Historie....farbige Soldaten in der 101. zur Zeit des 2. WK, und dann als sogar Sergeant? Nein, die US Armee war zu der Zeit rassistisch und getrennt nach Hautfarbe. Aber Hauptsache Vogue sein, hat JJ ja in Star Wars schon bewiesen
Kaum rollt der Film Operation: Overlord wird klar, dass man es wohl mit einem Kriegsfilm zu tun hat. Eine Amerikanische Einheit soll in Frankreich abgesetzt werden und dort einen Turn sprengen, um die Ankunft weiterer amerikanischer Truppen zu ermöglichen. Er ergibt sich, dass der Turm und das dazugehörende Gebäude von Deutschem Militär als Versuchslabor benutzt wird. In dem Labor findet schier unglaubliche Menschenversuche statt, bei denn eine Serum verabreicht wird, dass die Personen regelrecht zu übermächtigen Zombies verwandelt
Und hier begannen meine Magenschmerzen: Zu 2/3 ein manierlicher Kriegsfilm, wandelt sich das Epos dann zu einer Mischung aus einem Science Fiction und einem Horrorfilm, mit Einschlag in Richtung Zombie-Apokalypse. Ich ertappte mich regelmäßig selber beim Kopfschütteln und so ist mein Endergebnis gerade einmal 'zwei von fünf Sternen', also ziemlich lau. Schade, der Eingang des Filmes war durchaus ansprechend und spannend.
Ein Vorauskommando soll die Landung der Alliierten 1944 (Titel!) dadurch unterstützen, dass es einen Störsender in einem Glockenturm in einem normannischen Dorf zerstört. Ihr Flugzeug wird abgeschossen. Der Trupp unter Corporal Ford (Wyatt Russell) findet Unterschlupf im Haus von Chloé (Mathilde Ollivier). Immer wieder tauchen deutsche Soldaten auf und morden unter der Zivilbevölkerung. Hauptsturmführer Wafner (Pilou Asbaek) versucht Chloé zu vergewaltigen. Die GIs können das zwar verhindern, geraten aber zusehends an Informationen, dass es ein NS Labor gibt, wo die Nazis Versuche mit Menschen durchführen. Letztendlich geht es um ein Serum, das quasi Unsterblichkeit und übermenschliche Kräfte verleiht. Die Handlung verlässt den Boden der Realität und splattert sich in einen optionalen Scifi Bereich. Ausgehend von einem historischen Ansatz lässt der Film einige Fragezeichen zu und gerät immer mehr zu einer Horrororgie mit Zombies. Folterszenen bestimmen den Verlauf und werden zum hervorstechendsten Merkmal des Films. Nur der farbige Private Boyce (Jovan Adepo) macht nicht mit. Er allein steht für Humanität. Alle anderen dreschen auf die Deutschen und ihren Anführer Wafner ein und entstellen vor allem sein Gesicht bis zur Unkenntlichkeit. Selbst Chloé killt und feuert, als ihr kleiner Bruder Paul entführt wird. Da gerät bisweilen sogar der eigentliche Auftrag aus dem Fokus. So hören wir von der Landung der Alliierten und von der erfolgreichen Ausführung des Auftrags. Zu einem mögliche Happy End zwischen Chloé und Boyce reicht die Zeit aber nicht, obwohl sie ihn schon mal wohlwollend angelächelt hatte. Und der GI leugnet die Existenz des Wunder-Serums, das den Amerikanern in die Hände zu fallen droht. Wen die Brutalität nicht abschreckt, der kann die Spannung genießen.
Ein B-Movie im Big Budget gewand, so in etwa lässt sich die Operation: Overlord wohl annähernd am besten beschreiben. Effektvoll und straff mit jede Menge Trashcharme garnierte blutige Kriegsaction die mit einer sauberen inszenierung und jede Menge unverbrauchter Gesichter die gleichwohl simple Story locker verschmerzen kann.
Die IFlmstarts - Wertung und so wieder Film im Internet dargestellt wird, grenzt ja schon fast an Betrug: Der Film ist weder spannend noch ist er gut geschauspielert und vor lauter Action sstrotzt er genau so wenig, das ist alles Blödsinn.. Weiters war zu Beginn schon klar wie der Film enden wird, und genau so endete er, und das, ohne für auch nur einen Überraschungsmoment zu sorgen. Logiklöcher kamen hier ebenfalls genügend vor und den gesamten Film könnte man in 30 Minuten erzählen.
[...] Unter seiner als Zombie-Horror beworbenen Oberfläche funktioniert Overlord zu jeder Zeit ausgezeichnet als beklemmender Kriegsfilm, weiß aber darüber hinaus mit genügend Thrill, einem schmutzigen Setting und einer ordentlichen Portion Gewalt auch als Horrorfilm auf voller Länge zu überzeugen. Nachträglich betrachtet war es somit eine sehr gute Entscheidung, Overlord nicht krampfhaft ins Cloverfield-Universum einzugliedern. Für sich selbst stehend funktioniert er ohne große Twists oder versteckte Zusammenhänge nämlich ausgezeichnet als brutaler Kriegsfilm, der es gekonnt versteht, Action und Horror fließend ineinander zu verweben und ohne große Ansprüche sehr gut zu unterhalten.
Ein dreckig-häßlicher Kriegsfilm in dem US Soldaten in einem Lager landen in dem Nazis arme Opfer zu Zombies umwandeln – das klingt nach unfassbarem Trash. Obendrein erscheint es noch schlimmer wenn man hört daß diese Geschichte nahezu vollkommen ernst und finster vermittelt wird; dabei bietet es sich doch an hier Witz und Übersteigerung einzubringen. Tut man aber nicht und es funktioniert dennoch auf großartige Weise: eben dadurch daß es wie ein typischer Kriegsfilm anfängt und der Übergang ins absurde ganz langsam vorgeht bleibt es hart, spannend und heftig, so daß wahrfe Spannung und nicht mülliger Spaß dabei rum kommt. Mit sehr viel Action, Gewalt und hohem Splatteranteil ist dies einer dieser „Männerabend“ Filme die dann einen großen Spaßfaktor bieten.
Fazit: Zwar humorlos, aber trotzdem ein spannender und blutiger Kriegsstreifen der immer absurder wird!
Besser als der genretypische Durchschnitt, weil handwerklich überraschend solide gemacht. Handlungsmäßig natürlich derselbe Schrott wie alles andere. Ungereimtheiten und Logiklöcher reihen sich aneinander und ich habe noch in keinen Film jemals einen Soldaten (Jovan Adepo als Boyce) gesehen, der permanent die Befehle seines Vorgesetzten missachtet. Auch wenn der Film arg zu lang ist, ich bin bis zum Ende gekommen. Fazit: Wer sich in dem Genre wohl fühlt, wird begeistert sein (scheinbar ja auch Christoph Petersen von Filmstarts). Wer so wie ich, nur ab und an mal reinschaut, wird positiv überrascht sein, weil…, wie erwähnt, handwerklich mehr als ordentlich.
Ein durch und durch dämlicher Film: Die Deutschen mal wieder als wahllos Menschen abschlachtende, bösartige, skrupellose Psychopaten und Sadisten, die in einem Geheimlabor Monstersoldaten erschaffen - böder geht`s nicht. Keine sinnvolle Handlung, kein Tiefgang, keine Charakterzeichnung. Reine Zeitverschwendung!