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Craftnight405
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3,5
Veröffentlicht am 21. März 2023
Was passiert wenn die Kriminalitätsquote um 400% steigt? Eine ganze Stadt wird zu einem Gefängniss ohne Wärter, Ärzte, Köche und anderes Personal. In diesem Science-Fiction Film mit Kurt Russel in der Hauptrolle geht es darum: Der Präsident der USA gelangt wegen eines versuchten Anschlags in dieses Gefängniss, welches sich in New York befindet. Der ehemalige Kriegsheld Snake Plissken (Kurt Russel) muss diesen in 24 Stunden befreien. Es hängt nicht nur sein Leben auf der Spiel sondern der ganzen Welt. Einige Effekte sind schlecht gealter dazu gehören, vor allem die Flugzeugszenen. Es ist gut zu sehen, dass es nicht zu viele Insassen gibt sonst wäre der Film zu überfüllt. Es gibt verschiedenen Gruppierungen innerhalb des Gefägnisses. Darunter Drogenabhängige, Kaniballen, aber auch normale Menschen, welche nur überleben wollen und versuchen dieses im Gefängnis auszuleben. Die gefährlichste Guppierung wird vom Duke angeführt, welche den Präsdenten als Geisel habe, um aus dem Gefängnis rauszukommen. Snake wird nicht als der überkrasse Held dargestellt der es mit allen alleine aufnimmt, obwohl er es versucht braucht er Hilfe. Der Film ist ein guter Science -Fiction Film der mit anderen großen in diesem Genre mithalten kann. Es gibt auch Szenen die an Horrorfilmen erinnert und der Soundtrack in diesem Film ist perfekt. Was bei John Carpender zu erwarten ist.
In einer dystopischen Weltlage stürzt der US-Präsident in Manhattan ab. Spezialist Snake (Kurt Russell) holt ihn da raus. Das vorhersehbare Ende schmälert zwar die Spannung, ist aber gut zum Downchillen, denn Kurt haut schon ordentlich drauf, doch die Stunts auch die im Showkampf gegen einen Profi wirken heute wie Kindergeburtstag. Die Nebenfiguren bestimmen den Reiz des Films. Donald Pleasence gibt den Präsidenten relativ unbeeindruckt, da ist der sonst wortkarge Harry Dean Stanton als ‘Brain‘ mit dem Durchblick schon ein ganz anderes Kaliber. Auch der immer freundlich lächelnde, auf einfältig getrimmte Ernest Borgnine erfüllt seine kleine Rolle mit Leben. Ebenso wie die durch ihre Oberweite punktende Adrienne-TheFog-Barbeau. Wenn nichts mehr optische Reize aussendet, lockt sie mit tiefem Dekolleté. Und bis auf den Präsidenten komme alle um. Und dessen Rede war auf einer Cassette, die Kurt, the Snake, austauscht. So ist nur heiße Luft zu hören. Das wichtigste für ihn ist seine optische Darstellung im TV. Vielleicht ist die hohe Frequenz der Sendetermine verantwortlich für den Kultstatus.
Kurt Russell is cool as a Snake ! ;) Kein Wunder, das er als "Model" für Solid Snake aus den "Metal Gear Solid"-Spielen steht !
Die ganze Welt ist richtig schön düster, Endzeitstimmung überall in der Stadt, die Musik tut ihr übrigens... Viele bekannte Gesichter, u.a. Donald Pleasence als US-Präsident, eine spannende Story, es macht einfach Spaß!
Snake Plissken ist zweifelsfrei einer der coolsten Helden im Science Fiction Universum aller Zeiten Wie er Lee van Cleef zu Beginn aufzieht :DDDD auch der Flug mit dem Gleiter in die verbotene Zone war strak und cool gemacht, leider ist der Film in New York leider oftamls etwas billig geraten. Der Zahn der Zeit nagt halt doch ein wenig an der Klapperschlange. Aber alles in allem gibt's auch da coole Stellen, so schießt sich Snake durch eine Wand, das wiegt dann den etwas schwachen Duke als Gegner ein wenig auf. Ansonsten ist der Film auch in Nebenrollen ganz namhaft besetzt, Harry Deadn Stanton (Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt) und Ernest Borgnine als Taxifahrer. PS: Ist euch schon mal aufgefallen das Snake Plissken zwar die Klapperschlange heißt bzw. sich so nennt er aber eine Brillenschlage als Tattoo trägt. Interessantes Detail oder ?
"Die Klapperschlange" ist schon längst ein Kultfilm. John Carpenter, der das Kino der 70er und 80er durch Filme wie "Das Ding" oder "Halloween" mitbegründet hat. "Die Klapperschlange" ist ein waschechter Cyberpunk Film, wie man ihn sonst nur von "Blade Runner" kennt und optisch bereits absoluter Kult darstellt. Zwar ist die Handlung extrem simpel und entspricht dem typischen Muster der 80er Jahre, aber durch die Ausstattung und die coolen Charaktere kann man den Kult schon verstehen. Carpenters Werk ist verdammt starkes Aktionkino der alten Schule, das es leider immer weniger gibt. Kurt Russell gibt dabei den Obermacho und reiht sich an Figuren wie aus "Predator", "Terminator" und Co. ein. Immer mit einem coolen Spruch auf Lager muss er sich durch das Gefängnis "New York" kämpfen und versuchen den Präsidenten zu befreien. Optisch, absolut berauschend, verdammt gute Aktion und ein Haufen verdammt cooler Schauspieler machen den Film zu einem wahren Erlebnis. Auf jeden Fall Kult, auch wenn er natürlich schwächen hat, die aber in der heutigen Zeit eher weniger negativ auffallen.
Tja, da kann man sagen was man will: egal ob man John Carpenters Filme mag oder nicht, man muß sie halt „anerkennen“. Ganz besonders diesen der nach heutigen Maßstäben wohl kaum mehr besteht: mit Kurt Russell als finsterem und emotionslosem Helden, der spannenden aber doch sehr langsamen und nüchternen Inszenierung und Actionszenen die nach heutigem Standard eher Kleinkram sind. Aber, wenn man ebenso zurück schaut und sieht wie viele Jahre der Film schon auf dem Buckel hat muß man ihm ebenso Tribut zollen und erkennen daß er für seine Zeit echt wegweisend war. Und Kurt Russell hat hier trotzdem einen Filmhelden geschaffen der irgendwie nie in Vergessenheit geraten ist!
Fazit: Zwar stark verstaubt, aber immernoch einer der wegweisenden Carpenter-Klassiker!
[...] Was hier vorliegt ist selbstverständlich ein absoluter Action, Sci-Fi- und Endzeit-Klassiker aus der stärksten Schaffensphase eines Regisseurs, dem man das Präfix „Kult“ nicht umsonst schon vor dreißig Jahren angeheftet hat. Kurt Russells Snake Plissken ist der mit Abstand coolste Anarchist, der überhaupt den Zusammenbruch der Zivilisation überlebt hat. DIE KLAPPERSCHLANGE sollte in jedem Regal stehen, dessen Einräumer etwas auf sich und seinem Filmgeschmack hält.. Eine Lehrstunde für männliches Filmemachen, eine Blaupause des Endzeit-Kinos und ein Film, der immer geht. [...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
Von all den Kultfilmen, die die 1980er Jahre hervorgebracht haben, dürfte John Carpenters "Klapperschlange" einer der gelungensten sein. Ein grimmiger Kurt Russell und eine Handvoll weiterer fähiger Darsteller (darunter Veteranen wie Lee Van Cleef, Donald Pleasence und Ernest Borgnine) fügen sich mit den atmosphärischen Schauplätzen zu einem einzigartigen Film zusammen. Erzähltempo und Spezialeffekte mögen für heutige Sehgewohnheiten nicht gerade revolutionär sein, in seinen besten Momenten ist der Film dennoch gnadenlos spannend und trotz seiner Retro-Optik und manchem durchschaubaren Stunt niemals peinlich. Die Spätphase des Kalten Krieges schwingt noch mit, denn ausgerechnet antikapitalistisch gesinnte Terroristen sind für den Anschlag auf den Präsidenten (der seinerseits gerne mal mit dem Maschinengewehr für Ordnung sorgt) verantwortlich sind und Plisskens Kampferfahrung stammt aus geheimen Militäreinsätzen, unter anderem in Leningrad.
So cool war Kurz Russel nie wieder. "Die Klapperschlange" zählt zu einem der besten Filme von John Carpenter und hat ein Stück Trashmovie-Geschichte geschrieben. Die Idee In einem heruntergekommenen Amerika aus New York ein großes Hochsicherheitsgefängnis zu machen ist sicherlich einmalig.