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Dmitrij Panov
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ein trotz des geringen Budgets atmosphärischer und schön dreckiger Sci-Fi-B-Actioner, der vor allem in der ersten Hälfte vom Verlauf her angenehm an ein Action-Videospiel erinnert, auch durch seine Musik - amüsant, wenn man bedenkt, dass es zu dieser Zeit noch längst keine 3D-Spiele gab. Kurt Russel ist gewohnt cool, die Story und gerade das Ende düster, die Figuren verschroben bis fast gruselig. Jedoch muss ich sagen, dass ich den Nachfolger (bzw. das Quasi-Remake) besser finde, nicht etwa aufrgund der etwas bessern Optik, sondern wegen der höheren Anzahl an kranken Ideen, der besseren Action sowie des genialen Endes, welches noch eine Stufe bösartiger ist dieses. Dennoch, für die geringen Mittel eine schön trashige Action-Dystopie, deren Kultstatus nicht zuletzt dank der Figur von Snake Plisskin (der ganz nebenbei Pate stand für Solid Snake aus der "Metal Gear Solid"-Reihe - schon wieder Vortsetzung ja auch geschah.
New York, wie es nie aussehen wird... Die Regierung baut Manhattan zu einem Megagefängnis aus, äußerst unrealistisch auch wenn die Verbrechenszahl auf eine utopische Zahl von 400 % steigt. Johnnys Film mit Kurt Russel in Hochform ist absoluter Kult. Im trashigen 80 B-Movie Filmstil fesselt der Film, der im Jahre 1997 spielen soll noch immer seine Zuschauer. Wer die guten alten Actionfilmzeiten vermisst, sollte "Die Klapperschlange" unbedingt sehen! Eine schon geplante Neuverfilmung wird nie die Intensität dieses Films erreichen. "Mein Name ist Snake"... 10 FILMSTARTS-Sterne von mir!