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Ovtafeln1
1 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 12. Februar 2024
Wirklich mieser Film. In bester Hollywood-Manier wird krampfhaft versucht, ein dürftiges Drehbuch durch Spezialeffekte und literweise Blut auszugleichen. Logikbrüche, unverständliche Sequenzen, teilweise richtig schlechte Schauspielerleistung und viele, viele irgendwie reingepresste Handlungsstränge - garniert mit Horrorelementen, etwas Übersinnlichem und viel zuviel Gewalt - macht den Film zu einem schmerzhaften Furunkel jedes Filmabends. Naja was will man erwarten, wenn Hollywood-Produzenten einen Regisseur einen Kurzfilm verfilmen lassen, der ohne Plus an Ideen zum Langfilm umgestrickt wurde.
Düsterer Mystery-Thriller zu Anfang des 20ten Jahrhunderts. Besonders haben mir Mark Lewis Jones und Dan Stevens gefallen, die beide toll spielen. Der Film ist recht komplex...er schwankt etwas zwischen den Genres. Kein Wunder, dass er bei der Presse ("Experten") durchgefallen ist. Mir persönlich hat genau das gefallen, weil man nicht wirklich weiss, wohin die Reise geht. Generell kann man sagen, dass dieser Film von Filmliebhabern gemacht wurde. Fazit: interessanter Mix aus Mystery, Horror und Sektenkult!
"Apostle" von Gareth Evans ist ein Film, der mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen hat. Die bildgewaltige Inszenierung folgt konsequent einem recht subtilen Spannungsaufbau und überzeugt sowohl atmosphärisch als auch vom äußerst detailverliebten Setting her. Zudem wird "Apostle" solide gespielt und ist mit einem unter die Haut gehenden Score ausgestattet. Das wirft natürlich Fragen auf: warum erhält der Streifen so schlechte Bewertungen? Ich denke, dass dies vor allem an einer, durch die Genreeinordnung induzierten, falschen Erwartungshaltung liegt. Wer hier einen klassischen Horrorfilm erwartet, dürfte wohl enttäuscht werden. "Apostle" ist vielmehr ein sorgfältig aufgebautes bedrückendes Drama, dass sich konsequent zuspitzt, sich steigert und mit sukzessive zunehmender Gewalt in einem Blutrausch eskaliert. Die übernatürliche, okkulte Komponente gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung, ist aber meines Erachtens überaus kunstvoll in die Story eingebettet worden, zumal sie den finalen Twist erst ermöglicht. Auf mich hat das sehr stimmig und wohl durchdacht gewirkt. Dass Evans auch nicht vor Gore-Elementen zurückschreckt, verstärkt die bedrohliche Atmosphäre, ist aber zugegebenermaßen dick aufgetragen, was nicht zwingend nötig gewesen wäre. Zusammenfassend finde ich, dass "Apostle" wirklich hochwertig und sehenswert ist, möglicherweise sogar das Zeug zum Kultfilm hat.
Nichts für schwache Nerven oder Leute, die kein Blut sehen können. Obwohl die Gewalt in manchen Szenen etwas überzogen ist, geht der Film dennoch sehr konsequent damit um und bleibt sich damit quasi selbst treu. Die Atmosphäre und die Schauspieler waren toll, nicht ganz stimming waren allerdings Teile des Übernatürlichen. Auch diese Liebesgeschichte zwischendurch war mir ein wenig rätselhaft. Noch rätselhafter finde ich allerdings die teils absolut unsachlichen 1-Stern Kritiken hier. Wenn man keinen Horrorfirlm erträgt, darf man sich halt keinen Anschauen.
Sehr Langweilig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!wirklich langweilig!
Dieser Film ist das Ekeligste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Wie können Menschen so etwas Abartiges produzieren. Alle Handlungen sind komplett zusammenhangslos und der "Horror" ist widerlich und verstörend. Dieser Film sollte eine Altersfreigabe von 100 haben, da selbst ein 20-Jähriger nach dem Gucken verstört und angeekelt ist. Es werden Methoden und grausame Behandlungen gezeigt, die menschenunwürdig und abstoßend sind. Das hat nichts mehr mit Horror zu tun sondern es ist einfach nur ekelhaft. Ich empfehle diesen Film nicht zu gucken.
"Apostle" funktioniert auf handwerklicher Ebene überragend. Tolle Atmosphäre, gute Darsteller, gute Kameraarbeit, viel Gewalt. Erzählerisch wirkt der Film so, als möchte er bisschen vom allen sein. Bisschen Thriller, Mistery, Horror und Drama. Dabei ist der Mix nicht unstimmig, aber keins von den Genren so richtig. Somit ist der Film unterhaltsam, aber haut einen nicht unbedingt um.
[...] Mit Apostle hat Regisseur Gareth Evans (The Raid) einen kompromisslosen Sekten-Thriller mit Tendenz zum Verstören geschaffen. Die etwas weit hergeholten, übernatürlichen Aspekte wären hier zwar nicht unbedingt nötig gewesen und auch während seinen knapp über zwei Stunden Laufzeit ist der Streifen nicht immer ganz frei von Längen. Jedoch holen einen die erdrückende und ekelerregende Atmosphäre sowie die aufwühlende Gewalt und tollen Darsteller immer wieder zurück in diesen fesselnden und fieberhaften Albtraum aus fehlgeleiteten Visionen und falschen Propheten.
Zur kompletten Review des Streifens -> https://movicfreakz.de/apostle/