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Kurz nachdem Adele (Erin Wilhelmi) mit ihrer gealterten Tante Dora (Susan Kellermann) zusammengezogen ist, trifft sie auf die mysteriöse und verführerische Beth (Quinn Shephard). Beth wickelt Adele um den Finger und sorgt so dafür, dass diese immer mehr den Kontakt zur Realität verliert.
3,5
gut
Sweet, Sweet Lonely Girl
Von Gregor Torinus
Es ist noch gar nicht so lange her, da waren gefolterte Frauen in düsteren Kellerverließen der letzte Schrei im Horrorgenre. Folterpornos von Eli Roths geradlinigem „Hostel“ bis hin zu Pascal Laugiers kunstvollem „Martyrs“ markierten in den 2000ern eine neue Härte im Horrorkino. Damit schlossen die Macher direkt an die übersteigerte Brutalität von Filmen der frühen 1980er wie die des italienischen Godfathers of Gore Lucio Fulci („Der New York Ripper“) an. Weil dieser harte Realismus auf Dauer jedoch nur schwer erträglich ist, wundert es nicht, dass das Pendel mittlerweile wieder in die entgegengesetzte Richtung ausgeschlagen ist: Statt bitterer Härte sieht man immer häufiger sanften Grusel und statt eines perfiden Realismus dunkel romantische Geistergeschichten wie Guillermo del Toros „Crimson Peak“. Ein atmosphärischer Gothik-Grusel und eine mögliche Geistergeschichte sind auch wichtige
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1:15
Produktionsland
USA
Verleiher
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Produktionsjahr
2016
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
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Budget
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Sprachen
Englisch
Produktions-Format
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Farb-Format
Farbe
Tonformat
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Seitenverhältnis
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Visa-Nummer
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