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Brave Albar
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2,5
Veröffentlicht am 16. Juli 2023
Die an sich gut inszenierte aber völlig belanglose Geschichte mag zwar seicht unterhalten, bleibt jedoch durchgängig seicht und selbst aus kindlicher Sicht unrealistisch.
Schöner Film, ein netter Klassiker aus Stephen King's Feder. Ein Film der viel erreicht auch ohne viel Rumgeschieße, Sexszenen, Drogenpartys oder einem Splitterhorror. Ein Film, der nicht nur für Kinder gedacht ist, sondern auch für Erwachsene über Freundschaften im Leben. Wirklich schön und berührend.
spoiler:
Soviel Spaß hatte ich lange nicht mehr wie in meiner Kindheit mit meinen Freunden und es ist schade wenn sich die Wege irgendwann trennen.
Wer den Film schon lange nicht mehr oder noch gar nicht gesehen hat, der sollte sich die Zeit nehmen. Herausragend inszenierter Coming of age Streifen frei nach Stephen King. Spannend, witzig und phasenweise herrlich grotesk. Ich habe jede Sekunde des Films genossen, mich aber manchmal gefragt, ob ich als 12-jähriger auch so tiefgründige Gespräche mit meinen Kumpels geführt habe oder ob ich gefühlt ein Normalo geworden bin, weil so tief dann doch nicht geschürft wurde. Wie auch immer, obwohl Geschmäcker verschieden sind, aus meiner bescheidenen Sicht ein Must See Film. Musik, Stimmung, Dialoge und schauspielerische Leistungen - Hier stimmt einfach alles. Der Film ist zeitlos, auch 35 Jahre später noch ein Glücksfall und hat zurecht seinen Platz irgendwo auf dem Film-Olymp. Zitat: „Ich hatte später nie wieder solche Freunde, wie damals als ich 12 war, aber wer hat die schon?“. Kann man so stehen lassen. Einfach Klasse der Film.
Der Film ist katastrophal er hat 0 Spannung ist überhaupt nicht witzig und ist einfach nur schlecht . Außerdem ist der film mit sehr schlechter Qualität gedreht worden. Tipp: nicht anschauen
Warmherziger Coming-of-age-Film, der den Fokus auf Freundschaft und Selbstfindung in jungen Jahren legt. Das wirkt stellenweise sehr reduziert, bewahrt sich aber einen nostalgischen Charme. Als die beste Stephen-King-Verfilmung würde ich "Stand by me" allerdings nicht bezeichnen. Da sehe ich bei "Die Verurteilten", "Misery" oder "The Green Mile" doch mehr Potential. Selbst wenn man das durchaus gute Schauspiel der angehenden Jungstars mit dem der aktuellen Riege in "Es" vergleicht, muss man dem Club der Verlierer zumindest vergleichbares Talent attestieren.
Stephen King mit dem was er am besten kann: berührende, sensible, tiefgehende Dramen schreiben. Wenn das ganze dann wie hier so grandios verfilmt wird resultiert daraus ein Streifen der zurecht als eines der besten Freundschaftsdramen aller Zeiten gehandelt wird. Das fängt schon darstellerisch an: der tragischerweise verstorbene River Phoenix zeigt was für ein Potential in ihm gesteckt hat, Corey Feldman war damals richtig gut (mittlerweile reichts bei ihm nur zu drittklassigen Videothekenheulern), Wil Wheaton ist bestens bekannt als „Wesley Crusher“ aus „Star Trek“ und wenn man sich den dicken Fettklops Vern genau betrachtet erkennt man mit Erstaunen Jerry O’Connell („Ultraman“/ „Sliders“). Des weiteren kann man Kiefer Sutherland („24“), Richard Dreyfuss („Mr Hollands Opus“) und John Cusack in Nebenrollen entdecken. Aber neben den phantastischen Darstellern erzählt der Film eine spannende Abenteuergeschichte mit actionreichen Zwischenfällen (Highlight ist die Szene wo die Kinder auf einer Brücke beinahe von einem Zug erwischt werden) – überraschenderweise ist dies aber vor allem en Drama um ein paar seelisch geschundene Kinder die sich durchbeißen. Dabei gibts zwar auch gelegentlich was zu lachen, aber mit der für Stephen King typischen Schwere und Wehmut ist das ganze vorrangig ein ungemein berührendes und bewegendes Drama.Fazit: Spannend, lustig, dabei aber ungemein feinfühlig und tragisch – tolle Verfilmung einer tollen Geschichte mit sagenhaft guten Darstellern!
[...]Als die vierköpfige Gruppe aus Zwölfjährigen von einer Leiche in der Nähe ihres verträumten Heimatortes hört, zögern sie nicht lange und machen sich los auf den Dreitagesmarsch. Während der kleinen Odyssee wird ihnen zunehmend bewusst, dass dies ihr letzter, gemeinsamer Sommer ist. Somit greift Stand by Me auf die klassischen Elemente seiner Rubrik zurück und heizt ihnen ebenso viel Tiefe, wie Melancholie ein. Dies ist nämlich der charakteristischste Punkt des Filmes; dass die Dialoge und Emotionen absolut gefühlsecht sind und wie kein anderer Film auf höchst empfindsame Art das Herz des Zuschauers treffen. Regisseur Rob Reiner nutzt dennoch nicht die gängigen Konventionen aus. Seine Bilder sind träumerisch -beinahe schon magisch- und sind trotzdem so standhaft, dass die Authentizität nie verloren geht. [...]
Was ein schöner, bewegender Film. "Stand by me" erzählt die Geschichte Dreier Freunde, die los ziehen um eine Leiche zu finden und dann sich selbst finden. Der Film bietet Witz, aber auch emotionale Tiefe. Vor allem was die beiden Hauptfiguren Chris und Jordy angeht. Rob Reiner setzt Steven Kings´s Meisterwerk fantastisch um. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit einem meiner absoluten Lieblingsschauspielern. River Phoenix. Der wie in jedem Film wo er mitwirkt wieder einmal alle übertrumpft.
Sehr tolles Jugenddrama, das an einigen Strecken etwas langweilig wirkt, aber trotzdem ein schönes Abenteuer ist. Netter Erzählstil, gute Schauspieler und die Entdeckung vieler Stars. Der Soundtrack von Ben E. King passt natürlich zum Titel aber auch zur Atmosphäre.