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    Gladiator
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    4,5
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. September 2013
    Gladiator lebt von epischen Bildern, sowie überragenden Dialogen und einer perfekt herübergebrachten Story, zwischen korrupter Politik und verräterischen Rollen sind von Russel Crowe als Maximus, bis zu vor allem Joaquin Phoenix, als frustrierten, hasserfülltem und doch verweichlichtem "Söhnchen" einfach perfekt besetzt! Gerade Phoenix spielt seine Rolle einfach überragend und bewirkt eine unglaubliche Präsenz seines Charakters. Die Schlachten und Actionszenen dieses Filmes sind super geschnitten und bringen das "Mittendrin-Gefühl" direkt auf den Zuschauer rüber. Spätestens die Geschichte des verratenen und bald nur auf Rache besinnten Maximus rundet diese genannten Eigenschaften des Filmes super ab und macht ihn in meinen Augen zu einem perfekten Film! Absolut empfehlens und vor allem sehenswert.
    Alex M
    Alex M

    122 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. April 2017
    Ehrfurchtsvoll, wahrhaftig und absolut episch, dass sind nur 3 Worte die dieses epochale wie emotionale Epos beschreiben. Hier stimmt einfach alles Darsteller, Ausstattung, Geschichte und auch zuletzt durch einen durch und durch genialen Soundtrack von Hans Zimmer wird echte Größe vermittelt. Ein All-Time-Klassiker der zum immer wieder ansehen begeistert 10/10
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2019
    Dieser Film ist mit Abstand einer der besten des Historiegenre ! Die beide Hauptdarsteller spielen sich hier regelrecht an die Wand ! Mit tollen Dialogen, fantastischen Bildern und einem genialen Soundtrack liefert Ridley Scott hier einen Film ab der seinen frühen Meisterwerken in nichts nach steht !
    Boppser
    Boppser

    10 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    Ich muss sagen dieser Film hat sich zu meinem Lieblingsfilm herauskristalisiert hat. Das liegt daran,dass der Film einfach mitreißt. Die Handlung( wenn auch geschichtlich nicht korrekt), die Musik und die schauspielerischen Leistungen (besonders hervorzuheben sind Russell Crowe und Joaquin Phoenix) waren in dem Film unübertreffbar. Zur Handlung kann ich nur sagen, dass sie einen durch das tragische Schicksal von Maximus mitzieht. Ich finde sie bietet Spannung, Mitgefühl und Action (gute Kampfszenen). Die Schauspieler haben sich hier selbst übertroffen. Das Auftreten des Maximus ist so präsent und wirkt echt, dass man einfach gefesselt wird. Der Zuschauer fühlt richtig mit ihm (bestes Beispiel meiner Meinung nach ist die Szene wo er in der Arena den Helm abnimmt und Commodus zum ersten mal sieht, dass Maximus nicht tod ist). Joaquin Phoenix macht seine Sache auch mehr als gut. Man entwickelt fast schon einen Hass auf ihn, aber da er der "Böse" ist, ist das ein gutes Zeichen für seine Leistung. Zu anderen Darstellern möchte ich jetzt nichts mehr schreiben,da diese Kritik sonst wohl nie enden würde. Es bleibt nur zu sagen, dass wirklich jede Rolle perfekt besetzt wurde. Die Musik ist der nächste Faktor, die den Zuschauer mitreißt. Ein Beispiel ist die erste Schlacht im Kolluseum. Als Maximus dort auf dem Pferd ritt und diese Musik im Hintergrund lief war es wirklich schwer dort nicht mitzufiebern. Generell war auch die Musik im Film unübertrefflich, wie ich finde. Gute Arbeit Hans Zimmer. Zum Abschluss kann ich nur sagen, dass ich dem Film, wenn es möglich wäre auch 10/5 Sternen geben würde und ich kann jedem, der ihn noch nicht gesehn hat nur raten ihn sich anzuschauen.
    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. September 2010
    Nach unzähligen Jahren konnte ich mir diesen Film gestern ein weiteres Mal anschauen. Haha, ich liebe Historien bzw. Sandalenfilme. Bereits Ben Hur hat mich umgehauen, dieser Film tut es eigentlich auch.

    Ein beeindruckender Schauspieler-Cast, immer noch sehenswerte Effekte, ein ganz toller Soundtrack und ein insgesamt spannender Film. Der Pathos stört mich dabei überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich liebe diese Art von [b]Männerfilm[/b] (wie Braveheart)! Ganz klar einer der ganz großen Filme dieses Jahrhunderts. [b]10 von 10 Punkten[/b]
    Jan J.
    Jan J.

    62 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2021
    Wow, was für ein beeindruckender Film.
    Hier stimmt einfach alles.
    Story, Schauspieler & Soundtrack.
    Ich habe selten einen Film gesehen, der mich so begeistert hat.
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. März 2013
    Über die audiovisuelle Umsetzung kann man nichts schlechtes sagen. Ganz im Gegenteil. Dass das Genre "Sandalenfilm" wiederbelebt werden musste, war nur ein Frage der Zeit und ist mit diesem Film und den technischen Möglichkeiten (und dem Budget) vollkommen gelungen. Russel Crowe und Joaqin Phoenix machen ihre Arbeit gut, die Dramaturgie stimmt. Lobenswert ist auch der Score mit der wunderschönen Stimme von Lisa Gerrard. Dennoch bleibt der Film ein typischer Hollywoodkracher ohne weiteren Anspruch und eklatanter Geschichtsverzerrung. Man merkt eben sofort, dass "old-europe" für die Amis eben eine Art "fantasy-land" ist. Das fängt schon mit der ersten Barbaren-Szene an.

    Scott hat sich aber noch viel mehr Blödsinn erlaubt, z. B. Das Marc Aurel NICHT ermordet wurde, sondern an der Pest starb.

    Da musste dem Klischee vom intrigenverseuchten Rom natürlich gerecht werden. Es gab sogar Kaiser, die eines natürlichen Todes starben - sieh an.

    Auch wurde - wie im Film erwähnt - Rom nicht als Republik, sondern als Königreich gegründet. Die Republik wurde erst 243 Jahre NACH der Gründung des Königreiches im Jahre 510 v. Chr. gegründet. Auch diesen Quatsch hätte man aus den Dialogen streichen können.

    Auch die Politik, dass ein Sohn automatisch Nachfolger wird, ist falsch. Dieses Prinzip musste von Aurel erst "eingeführt" werden. Er gab die Politik Trajans und Hadrians auf und entschied, nicht einen nach Eignung ausgewählten Erben, sondern seinen Sohn Commodus zum Nachfolger zu ernennen (Im Film wollte er genau das nicht ). Es ist bis heute ein Rätsel warum er das tat - vielleicht aus Liebe zu seinem Sohn. Im Film ist alles genau anders herum.

    Dass Commodus als "Gladiatorenkaiser" und Aurel als "Philosophenkaiser" (wie im Film erwähnt) in die Geschichte eingingen, ist klar. Commodus stieg tatsächlich in die Arena und war tatsächlich von den politischen Geschäften gelangweilt und löste später den Senat auf. Er war auch derjenige, der die (blutigen) Spiele mit Erfolg nach Rom zurückbrachte. Das waren Aspekte, die im Film doch ganz nett beleuchtet wurden.

    Da gab es aber noch viele Patzer mehr im Film, z. B. dass solche Landsitze (also das Heim von Maximus) erst im 15. Jahrhundert gebaut wurden.

    Nun - ich will mich nicht auf Fehlersuche begeben, aber dass sind nun mal Dinge, die mir aufstoßen. Dass geschichtliche Ereignisse derart verfälscht und vor allem dann geglaubt werden, ist schwer zu ertragen. Sicherlich ist ein Film immer seiner Dramaturgie verpflichtet-aber hier ist es offensichtlich, dass Historie kaum keine Rolle spielt und nur als Kulisse dient. Man hätte auch einen Pesttod des Marc Aurel schön dramatisch inszenieren können - irgendeine Story drumherum kann man sich immer ausdenken.

    Frage: Hätte ein amerikanischer Regisseur solch einen Blödsinn erzählt wenn es um die Unabhängigkeitskriege ginge? Wohl eher selten, oder?

    Aber, es ist ja nur "fantasy-europe", ist ja nicht so wichtig. Nur wird genau das im heutigen "old-europe" geglotzt und geglaubt! Das heißt, die hinter´m Teich transportieren unsere

    Geschichte verfälscht zu uns. Sollte man mal drüber nachdenken.

    Trotzdem bleibt der Film sehr unterhaltsam und nett anzuschauen - nicht mehr und nicht weniger.

    Was gute Historienfilme betrifft; an dieser Stelle seien hier Filme wie "Master and Commander" oder "Barry Lyndon" erwähnt. Geht doch!
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also ich finde den Film etwas überbewertet. Er ist gut, keine Frage, aber sooo gut ist er nun auch nicht. Schauspielerisch ist das ne super Leistung. Fands stellenweise etwas langweilig, da der Film doch etwas lang ist. Dieses Historienzeug ist aber auch einfach nicht mein Ding. In meinen Augen eher ein Film für zwischendurch, aber entscheidet selbst...



    6/10
    Janos V.
    Janos V.

    52 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2012
    "Gladiator" ist handwerklich top, toll gespielt und optisch ein Genuss. Warum also hat mir der Film so wenig Spaß gemacht? Vielleicht, weil Gladiatorenkämpfe einfach ein schwieriger Rahmen für einen Film sind, dem es eigentlich nur darum geht, seinen großen Vorbildern Tribut zu zollen und den Kinogänger mit altbekannten Themen wie Heimat und Familie zu unterhalten, ohne komplexere Denkanstöße zu liefern.

    Irgendwann kommt nämlich unweigerlich der Zeitpunkt, an dem man sich fragt: "Bin ich als Zuschauer eigentlich besser als das Publikum in der Arena, das sich daran erfreut, wie Sklaven sich gezwungenermaßen gegenseitig abschlachten?". Diese Frage wäre überhaupt kein Problem, wenn sie auch im Film irgendwie reflektiert würde. Regisseur Ridley Scott jedoch nutzt die Arena stattdessen als Bühne, um seinem Protagonisten einen glanzvollen Sieg im Rampenlicht zu ermöglichen. Die Politik steckt nur die Rahmenbedingungen ab, die Entscheidungen fallen in "Gladiator" immer im Kampf Mann gegen Mann, um Leben und Tod. Diese fragwürdige Moral kann einem die Freude durchaus etwas verderben.

    Denn ansonsten liefert der Film durchaus genug Anlass zur Freude. Ausstattung, Kostüme und Kulissen sind, wie es sich für ein ordentliches Historien-Epos gehört, eine Augenweide. Die Dialoge sind kurz, punktgenau und intelligent, Hans Zimmers Score wirkt nur in ganz wenigen Szenen zu aufdringlich (was bei Zimmer an sich schon recht erfreulich ist). Die Kamera von John Mathieson fängt die Atmosphäre jeder Szenerie perfekt ein, vom Kolosseum in Rom bis zu den bläulich-verwaschenen Heimaterinnerungen von Maximus.

    Dieser Maximus ist sicher die größte Stärke des Films. Russell Crowe deckt mit seiner hochkonzentrierten Leistung alle Facetten seines vielschichtigen und nicht unbedingt sympathischen Charakters ab, wirkt als trauernder Familienvater genauso glaubwürdig wie als schwertschwingender Berserker und hat die Zuschauer so letztlich doch auf seiner Seite. Das liegt auch daran, dass Joaquin Phoenix einen hervorragenden Antagonisten abgibt und so für einen Gegenpol sorgt. Auch der restliche Cast kann ausnahmslos überzeugen.

    Fazit: "Gladiator" ohne Gladiatorenkämpfe? Klingt paradox, doch am stärksten ist der Film während der ersten halben Stunde, in der Maximus' Fall vom Tribun zum Sklaven nachgezeichnet wird, also noch bevor dieser zum ersten Mal eine Arena betritt.
    kaffeejunkie84
    kaffeejunkie84

    4 Follower 36 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2018
    Ich wurde damals durch "The Insider" auf Russell Crowe aufmerksam, der Film lief monatelang im Kant-Kino in Berlin, da kam auch schon "Gladiator" in die Lichtspielhäuser.
    Ich konnte nicht glauben, welch physische Veränderung der Hauptdarsteller vollzogen hatte. So etwas hatte ich noch nicht gesehen, es trug sehr zur Glaubwürdigkeit der jeweiligen Rolle bei.
    Der Oscar für Crowe geht voll in Ordnung. Es wurde mit dieser Wiederbelebung des Genres "Monumentalfilm" ein neuer Star geboren.
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