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    The Harder They Fall
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    2,6
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    Mike R.
    Mike R.

    28 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2022
    Servus,

    ich habe gerade mal die Hälfte von diesem Film geschafft. Danach war ich geschafft.
    Dieser Film ist soooo schlecht, dass es sich garnicht lohnt darauf weiterhin einzugehen.
    Ich spare mir meine Zeit, diesen Film weiter zu kritisieren. Spart euch die Zeit.
    Wer Lust auf gute Western hat und sich darin nicht so gut auskennt...
    Dem empfehle ich Sergio Leone. Alle seine Filme sind SUPER!!!
    https://www.filmstarts.de/personen/1177/filmo/
    Christian Michel
    Christian Michel

    3 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2022
    Schlechter möchtegern Tarantino! Sound eher schlecht, von der schauspielerischen leistung gibt es nur Negatives zu sagen!
    Regisseur und Produzent wären gut beraten sich Gedanken über die Berufswahl zu machen!
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2022
    In all den zahlreichen Western die ich in meinem Leben gesehen habe, stellte sich mir nicht selten ein und dieselbe Frage: Wenn da ein Pferd mit einer zwielichtigen Gestalt auf den Schienen steht und den Zug zum Anhalten zwingen will, warum hält der Zugführer nicht einfach mal volle Pulle drauf? Nein…, es wird angehalten, der Zugführer springt raus, meckert und meckert…, und bum, in 10 von 10 Fällen wird er dann erschossen. Eines der zahllosen Western-Klischees, die natürlich auch hier bedient werden. Ein bisschen Sergio Leone, ein bisschen Quentin Tarantino und ganz, ganz viel schwarz, schon haben wir einen, wenn überhaupt, mittelklassigen Western, der wohl mehr als politisches Statement daherkommt. Egal ob die Schauspieler nun weiß, schwarz, gelb oder grün sind, ein 08/15 Western bleibt ein 08/15 Western. Absolut nicht zündende Story, sinnlos in die Länge gezogen (wohl das Sergio Leone-Syndrom, welches aber nur Sergio Leone beherrschte), mittelprächtiges Schauspiel usw., usw. Visuell kann der Film ab und an punkten, mehr aber auch nicht. Soundtrack, ungewöhnlich, daher auffallend, hilft den Film aber nicht in den Olymp. Fazit: ich kann die verstehen, die sich lieber zum x-ten Male eine Sergio Leone-Film reinziehen. Gleichberechtigung hin oder her, ein mittelmäßiger Film wird durch die Hautfarbe der Schauspieler nicht automatisch besser.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    760 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2021
    ES GROOVT DER WILDE WESTEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Den Tod seiner Eltern wird der Junge den anderen bösen Jungs sein Leben lang nicht verzeihen. Die Rache wird folgen, und niemand wird seiner Strafe entgehen. Diese Ausgangssituation kommt irgendwie bekannt vor. Was nun fehlt, ist Ennio Morricones hypnotisch-faszinierendes Spiel auf Charles Bronsons Mundharmonika, bevor es brutal wird. Doch nein, die Rede ist nicht von Spiel mir das Lied vom Tod. Viel eher variiert Jeymes Samuel diese Vorlage als einen betont lässigen Videoclip für neu gemixte Versionen diverser Reggae-Nummern, die summa summarum einen Soundtrack oder besser gesagt einen Sampler abliefern, der ganz vorne mit dabei ist und das eigentliche Qualitätsmerkmal dieses Films darstellt, der sonst leider nur in stilsicheren Manierismen untergeht.

    Was Samuel von Sergio Leone gelernt hat, das ist so gut wie alles in diesem Film – vorzugsweise die italienische Einstellung. Eine klare Hommage an den Meister des Spaghettiwesterns und der sowieso besten Western überhaupt, wenn es nach mir geht. Wem Samuel noch huldigt, ist natürlich Quentin Tarantino mit seiner Western-Version Django Unchained. Ein bisschen Blaxploitation noch dazu, wieder eine Referenz, und fertig ist ein stylisches Shoutout-Movie, das leider überhaupt keine eigenen Ideen hat.

    Als originär gelten immerhin die Charaktere im Film, von denen die meisten tatsächlich existiert haben. Nat Love zum Beispiel war nach dem Sezessionskrieg als freier Mann unter anderem als Cowboy und Rodeoreiter tätig. Stagecoach Mary oder auch Mary Fields galt als erste afroamerikanische Postkutschen-Zustellerin. Rufus Buck hingegen war dann schon eher ein schlimmer Finger. Sie alle hat es gegeben – über den Weg gelaufen sind sie sich womöglich nicht. Zumindest nicht so, wie im Film dargestellt. Die Rachestory ist also rein fiktiv. Und das merkt man, denn die Geschichte schreibt wohl nicht einen Western, der so offensichtlich nach klassischen Formeln aufgebaut ist wie dieser. Samuel, der gemeinsam mit Boaz Yakin das Drehbuch schrieb, war wohl wichtig, den Coolness-Faktor seiner einzelnen Figuren in die Höhe zu schrauben, sich aus dem Westerngenre gierig zu bedienen und ein gerne mal zynisches Outlawdrama ganz einfach mit Schwarzen zu drehen, die auf der staubigen Durchzugsstraße eines Kaffs den Revolver ziehen. Es kommt das große Gähnen bei jenen, die mit Leone, Corbucci und Co aufgewachsen sind. Die Exotik der einzelnen Figuren hält auch nicht länger munter. Vor allem deswegen, weil es erstens viel zu viele nach vorne drängende Individualisten sind, und zweitens sich diese bis auf wenige Ausnahmen (Danielle Deadwyler als Crossdresserin Cuffee zum Beispiel) zu austauschbaren, grob umrissenen Persönlichkeiten hinreißen lassen müssen. Platzhalter für Stereotypen also. Darunter Zazie Beetz, die mit ihrer Rolle überhaupt nichts anfangen kann.

    So will The Harder They Fall einfach nur stilistisch gefallen. Findet am Ende gar Momente, die das mögliche Potenzial gerade mal erahnen lassen. Dennoch bleibt das Ganze nur zerfahrenes Patchwork, unterlegt mit einem atemberaubend innovativen Sound. Wär‘s doch nur andersrum gewesen.
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 10. November 2021
    Der wohl außergewöhnlichste Neo - Western unserer Zeit.

    - nahezu auschließlich schwarze Schauspieler
    - Hip Hop und Reggae - Klänge als musikalische Untermalung
    - die Kulisse ist ein Träumchen mit einem unübersehbaren Augenzwinkern mit Blickrichtung "alter, weißer Mann" ;-)

    Meiner Meinung nach sollte jeder Western - Fan dieses Werk hier gesehen haben, denn die Macher von "The Harder They Fall" finden mit Charme und Kreativität Wege, das Genre an vielen Stellen absichtlich auf Abwege zu bringen, ohne es gänzlich aus den Augen zu verlieren. Die Story ist Western - typisch, alles andere doch eher außergewöhnlich - inklusive der schauspielerischen Leistungen bis in die kleinste Nebenrolle. Und über Idris Elba muss man eh kein Wort mehr verlieren, oder?

    Fazit: anschauen!
    Paul Stein
    Paul Stein

    3 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. November 2021
    Viel Brutalität und Nazihaftes Verhalten bringen diesem " Western " keinen Oscar oder ähnliches ein. 2 Dutzend promis helfen nicht über schlechte Handlung und mangelnde Schauspielerische Gabe hinweg zu sehen.
    Frank_Bln
    Frank_Bln

    5 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. November 2021
    Mal ein Western mit fast ausschließlich schwarzen Darstellern. Einer davon: Idris Elba. Wie immer mit einer großen Präsenz. Insgesamt eine tolle Kameraführung mit schönen Bildern. Extrem coole, vor allem verbal, Darsteller. Zum Teil Reggae-Musik dazu. Ja, richtig gelesen. Hatte ich noch nie in einem Western. Gefiel mir gut. Zu den tollen Bildern gehört auch der Banküberfall in einer weißen Stadt. Klang zunächst nach weißen Einwohnern, aber tatsächlich ist alles in weiß. Auch hier gilt: Sehr stylisch das Ganze. Natürlich dann im langen Finale wieder das Übliche "Was stören mich 12 Gegner". Von denen trifft halt keiner. Die purzeln halt wie Pappscheiben auf dem Schießstand. Vereinzelt spritzt mal ordentlich Blut, aber insgesamt würde ich den Film nicht als besonders brutal einordnen. Am Schluß dann noch ein "unerwarteter" Twist. Nicht schlecht. Mein Liebling: Cuffee. Ja, das ist eine Frau!
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