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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 1. Oktober 2019
Bekannte und sympathische Schauspieler, doch der Film wird von Klischees und überzogenen Darstellungen dominiert. Barbie, viele Joints und oberkörperfreie Polizisten konkurrieren mit Haartoupés, Hochglanzhäusern und depressiven Frührentnern.Sehr unrealistisch und teilweise fast peinliche Situationen. Ich hatte mehr erwartet.
Ich hätte mir diesen Film fast im Kino gegeben, aber war zetlich verhindert am besagten Abend – und schlage im Nachhinein nochmal drei Kreuze dafür. Die Vorschau sah schon uninteressant und banal aus, d0e Kritiken zu dem Film waren nicht besonders – doch so schlimm wies dann am Ende ausfiel hätte ichs nicht gedacht. Mir hat bereits in der Anfangsszene der bescheuerte Off Sprecher und seine alberne Art den Film ruiniert, dabei war er das perfekte Intro für einen Titel der sich selsbtnicht locker gestaltet sondern geradezu dümmlich. Wäre nicht der noch ganz passable Look hätte ich stellenweise gedacht ein Altwerk aus den 70ern zu sehen. Selbst wenn Altstas wie Iris Berben oder Katja Rieman hier ganz nett mit Klischees spielen – es ist unfassbar wie albern, dümmlich und enttäuschend die ohnehin ausgelutschte Story daher kommt.
Fazit: Albern, mitunter peinlich und vor altbackenen Gags nur so triefend!
Ohne den Film sinnlos schlecht machen zu wollen, dünne Story mit dem einen oder anderen Denkanstoß und einem spielfreudigen Darsteller-Ensemble, halt typisch Anika Decker, die diesmal nach „Traumfrauen“ erneut auch Regie führt. Hätte man das eine oder andere überzogene Klischee weggelassen, wäre der Film mehr als solide gewesen, aber bei Anika Decker hofft man darauf vergebens, weil es sich ja ein aufs andere Mal kommerziell rechnet mit so einer unausgegorenen Story daherzukommen. Ein bisschen mehr Tiefgang kann trotzdem lustig sein. Ändert aber alles nichts daran, dass die Schauspieler ihren Spaß haben und mehr als überzeugen. Allen voran Katja Riemann und Emilia Schüle, die das Ding von vorne bis hinten reißen. Das Jannis Niewöhner und Emilia Schüle trotz privater Trennung noch so gut harmonieren, schön mit anzusehen. Nebenrollen ergänzen super, Iris Berben allerdings (wie ich finde) ein wenig überdreht und Jannik Schümann als der Bruder ein Part den man sich hätte klemmen können. Aber auch das ist ganz klar dem schwächelnden Drehbuch geschuldet. Musik nimmt man wahr, passt, dass hat sich mittlerweile (auch dank Til Schweiger) im deutschen Film grundlegend verbessert. Fazit: Besser als „Traumfrauen“, aber mehr auch nicht, trotzdem kommt man bis zum Ende und Emilia Schüle ist nicht nur ein Hingucker, die hat’s echt drauf. Drei Sterne vielleicht ein wenig zu viel, aber ich habe mich bei dem Film eigentlich ganz wohl gefühlt.
Ich finde den Film sehr schön. Auch wenn er sehr Naja verrückt ist. Am Anfang fände ich den Film sehr langweilig aber irgendwann kommt dann die Spannung und am Ende wird es sehr süß und lustig 😁 .......