Oh mein Gott, was für ein Schrott. James Franco, Lucy Liu und Milla Jovovich- da denkt man sich, so schlimm kann es ja nicht werden…, fataler Irrtum. Lucy Liu liegt die zwei Sequenzen die sie zu sehen ist, nur todkrank im Bett rum, Milla Jovovich wird wohl ein Leben lang als „Alice“ aus sechs erfolgreichen „Resident Evil“-Filmen gebrandmarkt sein, hat allerdings auch noch nicht bewiesen, dass sich das ändern könnte, so auch hier nicht. James Franco…, naja, ist zwar quantitativ viel unterwegs, was aber nicht unbedingt ein Merkmal von Qualität ist. So auch in „Future World“, wo er nebenbei auch als Regisseur fungiert, demzufolge für den Schwachsinn auch mit verantwortlich ist. Snoop Dog hat auch seinen Part, macht den Film aber auch nicht besser. Bleibt noch Suki Waterhouse, der vielleicht mal jemand den Unterschied zwischen einen Laufsteg und einem Filmset erklären müsste. Die Dialoge sind hölzern und hanebüchen, die Handlung frei von jeder postapokalyptischen Logik und die Musik von „Toydrum“ kann auch nicht recht überzeugen. Alles in allem ist der Film ein ziemliches Desaster und ich kann wirklich nur jedem von abraten. Filmstarts-Kritik von Markus Fiedler passt, aber warum er dann trotzdem noch 1,5 Sterne gibt, bleibt sein Geheimnis.