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    A Beautiful Day
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 536 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. November 2024
    Wer meint, hier sei der Name Programm, wird absolut kalt erwischt. Konnte man bei Alejandro González Iñáritu's "Biutiful" aufgrund der Rechtschreibung, immer noch vage erahnen, dass man böse überrascht wird, so gibt hier allenfalls die Produktionsfirma "Why Not Films" einen winzigen Fingerzeig, auf das, was auf einen zukommen könnte.
    Bei Lynne Ramsey's Drama-Thriller gibt es nichts zu lachen, nichts zum Wohlfühlen, zu keiner Sekunde.
    Joe (Joaquin Phoenix), ehemaliger Kriegsveteran und FBI-Agent ist eine wandelnde posttraumatische Belastungsstörung, verdient seine Brötchen mit der äußerst kompromisslosen Befreiung minderjähriger Mädchen aus dem organisierten Menschenhandel. Er nutzt keine Waffen mit Schalldämpfer, ihm genügt ein Hammer und eine Rolle Tape aus dem Baumarkt. Hat er einen Job erledigt, entsorgt er seine Hilfsmittel und widmet sich liebevoll seiner verwirrten Mutter.
    Kamera und Schnitt sind dabei absolut bemerkenswert. Sie unterstreichen den tiefen Abstieg in menschliche Abgründe. Der verstörende Score von Radiohead-Gitarrist Jonny Greenwood würde das Gesamtpaket schon komplettieren, wäre da nicht noch dieser herausragende Schauspieler, Joaquin Phoenix. Wenn irgendein Film eine Referenz für die Besetzung, einer anderen sehr gestörten Filmfigur (Joker) darstellt, dann wohl dieser. Das Finale fand ich schlichtweg herausragend!
    Absolute Empfehlung für Arthouse-Fans only!
    Über die Zeile von Chef-Redakteur Christoph Petersen, dass es ein "Taken 4" unter der Regie von Jim Jarmusch sein könnte, habe ich sehr gelacht. Sehr treffend!!!
    Brave Albar
    Brave Albar

    11 Follower 182 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. August 2023
    Beginnt schräg und endet auch so. Dazwischen mit leichten Spannungsbögen düster, schonungslos, verstörend, psychotisch. Anders eben.
    AndiundFilm
    AndiundFilm

    10 Follower 124 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2022
    Handlung und Schauspieler fein. Solide Produktion und Regie.
    Wer Leon oder auch Clean schon gut fand...ist hier net verkehrt.
    Fazit: Sehenswert!
    Balticderu
    Balticderu

    178 Follower 1.163 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2022
    Ein sehr guter Film. Sehr mitreißend gemacht und mit viel brutaler Action. Langweilig wird es einen nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. März 2020
    Ein sehr langweiliger Fillm. Man wartet auf den wirklichen Beginn des Films und dann läuft plötzlich schon der Abspann.
    Der Protagonist, der völlig unaufgeregt seine Dinge erledigt, ist einfach nur ödde.

    Das waren definitiv verschwendete 90 Minuten. Danke an Filmstarts für die fehlleitende Kritik. Normalerweise kann ich mich schon auf eure Bewertungen verlassen, diese mal aber nicht!
    beco
    beco

    64 Follower 366 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. November 2018
    Ein solider Thriller mit und beeindruckenden Bildern und einem Joaquin Phoenix, der seine Traumata nicht bewältigen kann. Die gebrochene Figur des Auftragsmörders bleibt aber ohne tiefere Substanz, der Film ohne einen überzeugenden Drehbucheinfall und mit einigen Stolpersteinen (ein Auftragsmörder, der einen Hammer als adäquates Handwerkszeug begreift, nun ja?). Auch die Figuren im Hintergrund (Senator/Vater?) bleiben unausgegoren.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2018
    Ja ganz tolle Kunst. Toll gezeichnete Hauptfigur die psychisch total am Ende ist. Nur leider bleibt bei aller Kunst und Besessenheit auf diese Details nicht mehr viel Film übrig.Null Inhalt, null Spannung. Ein Film lebt doch nicht nur von der Stimmung?? Zumal diese durchgehend depressiv ist. Schade um die Zeit!!!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2018
    Joaquin Phoenix als traumatisierter Einzelkämpfer der entführte Kinder freikloppt – das klang in der Tat nach ein wenig mehr routinierter Action mit Thrillereinlagen. Der Film fällt jedoch fast unter den Oberbegriff Kunstfilm: es geht weniger um die geschehenen Handlungen, nur um die darin feststeckenden Figuren, d.h die Action wird mitunter nicht mal richtig gezeigt. Der Fokus liegt auf einem großartigen, seelisch zermürbten Phoenix und der fast traumartigen Sicht darauf wie er in eine politische Intrige gerät. Dabei wird wenig gesprochen, viel gemordet und insgesamt wird mit Musik und anderen Elementen eine unfassbare Atmosphäre der Schwere und des Schmerzes erzeugt. Sicherlich kein leicht verdaulicher Titel und sicehrlich nichts was man so nebenbei guckt.

    Fazit: Brutales, verstörendes Drama mit Thrillerhandlung, stellenweise aber fast kunstvoller Inszenierung!
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2019
    Nein, der Film erreicht weder die Klasse von "Taxi Driver", noch erreicht er die Klasse von "Drive", dennoch ist er ein guter kleiner Film geworden, der durchaus seine Schwächen hat, aber gerade durch einen so starken Mimen wie Joaquin Phoenix überzeugt. Wer eine kleine, in die tiefsten Abgründe des Menschen herabsteigende Charakterstudie sehen will, der ist mit diesem Film gut bedient und kommt voll auf seine Kosten, auch wenn er sich nicht mit den Filmen messen lässt, mit denen er oft verglichen wird.
    mcRebe
    mcRebe

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2018
    Anfangs recht konfus, sodass erst nach und nach ein Bild aus der Charaktere und dessen Story wird, aber gegen Ende unheimlich spannend. Ich finde es ist ein viel besser inszeniertes "96 Hours - Taken", da es ohne Actionszenen zurecht kommt. Zumindest sieht man meist nur das Ergebnis und muss sich die Tat denken. Der Hauptdarsteller ist unheimlich stark - das Thema erschreckend und packend.

    Also für mich ein Superfilm, der nicht nach bewährter Hollywood-Manier auf Actionszenen und CGI-Blingbling setzt. Meinetwegen hätten manche Szenen etwas schneller erzählt werden können, sodass zum Ende hin ein befriedigenderer Filmabschluss möglich gewesen wäre... aber gut. So bleibt der Streifen halt "Happy End"-frei. ;)
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