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    Ghostland - Stell dich deiner Angst
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    94 Wertungen
    Deine Meinung zu Ghostland - Stell dich deiner Angst ?

    11 User-Kritiken

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    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    5 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2024
    Ghostland ist beileibe kein schlechter Film! Nur eben auch kein guter...
    Das liegt hauptsächlich an der Story, die alles andere als originell ist (schon 100 mal gesehen) und im Verlauf eigentlich ziemlich vorhersehbar ist. Auch der Twist in der Mitte hat mich nicht wirklich überrascht, kam aber doch ganz gut.
    Alles in allem bekommt man aber dennoch einen soliden Horror-Thriller, der die meiste Zeit über auch gut funktioniert.
    Was mich aber wirklich genervt hat, ist, dass zu viel geschrien wird. Okay, in einem Horror-Slasher müssen die Frauen schreien, das gehört schon irgendwie dazu, hier kreischen die beiden Mädels aber fast die ganzen 90 Minuten durch, das ist schon ziemich anstrengend, auch weil die Dialogpassagen dann wiederum zu leise abgemischt sind. Das nervt auf die Dauer ganz schön..
    Noise64
    Noise64

    1 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2023
    unterhaltsame Mystery-Halbgranate. Bunt - Ekelpuppen und es fällt einem schwer dabei zu bleiben. Dann doch lieber Alex-D.
    matze
    matze

    1 Follower 5 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2022
    Der im Jahr 2018 erschienene Horror-Drama wirkt mir mehr wie eine Aneinanderreihung von Pascal Laugier's
    wilder Kreativität, die ja schon in "Martyrs" (2008) an Aufmerksamkeit gewann. Rein subjektiv
    betrachtet: Überhaupt nicht meins! Weder Martyrs noch Ghostland. Jetzt aber speziell auf Ghostland
    bezogen, zeigte der Film für mich ein reines Wegwerfen von Potential.

    Bereits in den ersten Minuten legte Ghostland tolle Grundbausteine eines Innovativen und Modernen
    Kult-Horrorfilms. Die Schauspieler wurden passend zu ihren Rollen ausgewählt und ich fühlte mich von
    Anfang an wohl bei ihnen. Sofort wird eine mystische Atmosphäre geschaffen, durch einen Eiswagen welcher
    eine nahezu greifbare Verbindung zwischen Zuschauer und Film zeugt. Dann der Blick auf eine Zeitung,
    die vor einem Killer warnt, der ganze Familien verschleppt.

    All diese Ideen haben es verdient, besser ausgearbeitet zu werden. Das Potential zu einem
    ikonischen Horror-Serienkiller-Film ist also da, auch noch mit richtig guten und originellen Ideen.
    Ich meine, coole Bösewichte sind doch vorhanden! Ein dicker und ein dünner, die aber
    fantastisch in die Rollen der Eiswagenkiller passen.

    Auf welche Art Pascal hier seine Geschichte erzählt, ist auf seine eigene Weise absolut genial. Während
    alle vorhandenen Figuren in meinen Augen wunderbar ausgearbeitet wurden, ist die Story in den
    Hintergrund geraten und fühlt sich wie eine Abfolge von unbegreiflichen Dingen an, mit denen wir
    am Ende ungeklärt zurückgelassen werden.

    An Filmen wie diesen stört mich der Fakt, dass sowieso
    nie jemand zu 100% die vollständige Geschichte erraten kann. Wenn am Ende des Films plötzlich abrupt und völlig
    aus dem nichts die Credits eintreten, und man nicht mal weiß, ob man sich nun in der vergangenen oder in der
    jetzigen Zeitlinie befindet, weiß ich nicht, was man darunter verstehen soll.

    Der Film vermittelt nicht den Vibe, den er hätte vermitteln können. Es fehlt an einer Twistreichen
    Geschichte, voller Überraschungen und einer schlüssigen, verständlichen Storyline.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2020
    "Ghostland" hat mich gleichermaßen begeistert, als auch enttäuscht.

    Zum Einen hat mir bis zu einem gewissen Punkt die Story sehr gut gefallen, wenngleich mir der Twist schon irgendwie klar war. Dieser kam auch bedeutend zu früh, wonach der Film in Mittelmäßigkeit abdriftete.

    Weiterhin ist der Film eindeutig auf eine niedrige Altersfreigabe hin gedreht und geschnitten worden. Nicht falsch verstehen, der Film hat eine gewisse Härte, bleibt aber weitgehend blutarm. Das ist an sich nicht weiter schlimm, doch hier wird eindeutig Potential verschenkt.

    Was bleibt ist ein knapp über dem Durchschnitt liegender Horrorstreifen, der einem irgendwie im Gedächtnis hängen bleibt, jedoch den fahlen Beigeschmack zurück lässt, dass da irgendwie mehr drin gewesen wäre.
    PostalDude
    PostalDude

    923 Follower 988 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. November 2020
    Kackland!

    Absolut nicht mein Film...
    Es mag an den ganzen Puppen liegen, die ich einfach nicht toll finde.
    Es mag an dem Twist liegen, der IMO auch so langsam ausgelutscht ist.
    Es mag an den Schauspielern liegen, die mir aufn Sack gehen.
    Oder einfach an der Story selber.

    Nä, Kackland!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. September 2018
    Ich finde Ghosland gehört zu den besten Horrorfilmen 2018.Ich war 80 min gefesselt und überrascht. Sehr gute Atmosphäre gutes Schauspiel und ein Ende was zum Nachdenken anregt. Gerne mehr solcher guten Horrorfilme.
    NightWatch
    NightWatch

    11 Follower 53 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. April 2018
    auf die Frage, was wohl der beste Horrorfilm sei, sag' ich Freunden und Bekannten praktisch immer dasselbe. Martyrs! Kein anderer vermag einen so verstört zurück zu lassen, wie dieses - ja! - Meisterwerk. Und so war meine Rechnung: wenn Laugiers "Ghostland" auch nur halb so gut is wie sein Martyrs, lohnt sich schon das Ticket für den Kinositz.
    Ein Rechenfehler, wie sich heraussstellte. Interessanter Weise derselbe, der sich bereits bei Shyamalan Filmen eingeschlichen hat nach seinem The Sixth Sense. Laugier hat auf den gesamten Film vielleicht zwei interessante Einstellungen gefunden; der Rest ist fade erzählt und strotzt nur so von vertanen Chancen, den Plot zum besseren zu führen.
    Die beiden Protagonisten, die für den Horror zuständig wären, sind peinliche Versionen einer Zirkus Freakshow. Das bleiben sie auch bis zum Schluss, weil zu keiner Zeit ihre Charakter näher ausgeleuchtet werden. Entsprechend blass bleiben die Szenen, die den Horror transportieren sollen: Eine Puppenhand wird durch eine Lötflamme zum schmelzen gebracht. So wenig, wie diese Zeilen gruselig sind, so uninspiriert ist auch die gesamte Filmszene geraten.
    Dabei wäre vieles möglich gewesen, um den Zuschauer fortwährend im Unklaren zu lassen, um Fantasie und Realität weiter verschwimmen zu lassen. Es bleibt aber bei dem einen interessanten und gut entwickelten Twist nach dem ersten Drittel. Danach stagniert der Plot, tritt auf der Stelle und saugt sich selber leer, bis nur noch eine gut aufspielende Mylène Farmer, die als Mutter stets den richtigen Faden findet, übrig bleibt.
    Fazit: "Ghostland" ist der Sündenfall von Laugier, so wie "The Happening" für Shyamalan.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. April 2018
    Pascal Laugier, bekannt durch „Martyrs“ (2008), hat „Ghostland“ nach eigenem Drehbuch inszeniert.

    Colleen (Mylène Farmer) zieht mit ihren Töchtern Beth (Emilia Jones, später Crystal Reed) und Vera (Taylor Hickson, später Anastasia Phillips) in ein entlegenes, geerbtes Haus. Kaum eingetroffen, wird die Familie von zwei miesen Gestalten (Rob Archer, Kevin Power) überfallen und brutal gequält.

    Dass Menschen im Haus festgehalten und misshandelt werden, ist nicht der neueste Einfall, sondern eher ein häufig angewandter. Das weiß auch Pascal Laugier. Er hat deswegen geschickt eine zweite Zeitebene installiert, die 16 Jahre später spielt, und hebt „Ghostland“ von durchschnittlichen Werken ab. Nach der beachtenswerten und überraschenden Zwischenlösung verpufft die Wirkung, was Laugier aber nicht davon abhält, diese Ebene nochmals zu benutzen.

    Optisch aufwändig gestaltet und gut geschnitten kommt „Ghostland“ über die Zuschauer. Das Ambiente des Hauses hält zahlreiche genretypische Puppen parat, die sprechen, gackern und mit den Augen flackern. Beth und Vera sollen bald dazu gehören. Spiegel, Keller, das Übliche.

    Eine Gewaltszene jagt die nächste, eigentlich recht blutfrei. So sind die flachen Charaktere - ihnen wird zum Entblättern keine Zeit gegeben - immer in Action. Einige Schocker sind angesagt, Langeweile dagegen nicht. Fluchtversuch, gefolgt von einer abstrusen Wendung, und weiter geht der Radau mit Schreierei sowie beulig geschlagenen Gesichtern.

    Und nach 91 Minuten haben es alle Beteiligten geschafft, tot oder lebendig.

    „Ghostland“ ist erheblich besser als Dutzendware und liefert ordentlichel Schauwerte. Einen bleibenden Eindruck vermag Laugiers Horror jedoch nicht zu verbreiten.
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. April 2018
    Ich bin nicht einmal wütend, nur enttäuscht. Nachdem Laugier mit "Martyrs" ein modernes Horror-Meisterwerk abgeliefert hatte, war es lange ruhig um den Regisseur. "Ghostland" stellt jetzt also eine Art Rückkehr ins Horror-Genre für ihn dar. Leider ist ihm diese nicht wirklich gut gelungen. Denn obwohl der Film in den Medien als eine Art Geisterfilm angeteasert wird, so handelt es sich eigentlich um einen Exploitation-Flick. An sich nichts Schlechtes, schließlich gelang dem Regisseur mit "Martyrs" einer der Besten dieser Art. Doch nichts von dem Genius hat auf "Ghostland" abgefärbt. Der Plot versucht auf eine pseudo-intelligente Art, einen Twist in die Narration einzuführen - leider ist besagter Twist weder überraschend, noch spannend umgesetzt worden. Die eigentliche Hauptstoryline ist eine Exploitation-Geschichte. Nur fehlt uns dazu das absolut Wichtigste, um bei solch einer Erzählung mitzufiebern: Sympathie zu den Hauptprotagonisten. Deshalb wirken all die "Schock-Sequenzen" mit Gross Out-Faktor, mehr wie prä-pubertäre Fantasien des Filmemachers, denn wie richtige Terrorakte. Und die generischen Jumpscares helfen der "Atmosphäre" auch nicht weiter. Trotz seiner kurzen Laufzeit, besaß der Film Längen und hat ab der Hälfte angefangen, einfach nur zu nerven. Schlichtweg, weil alles an diesem Plot vorhersehbar ist! Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es diverse Momente im Film, die nur dazu existieren damit Laugier sich geistig selbst auf die Schulter klopfen kann, fast so, als ob er einen wirklichen guten Job abgeliefert hätte. Nur ein Wort: Lovecraft. Technisch ist der Film solide (bis auf eine Art Found Footage-Kameraeinstellung, welche sich absolut grauenhaft mit dem Rest des Filmes gebissen hat) und einigen Ausnahmen beim Make-Up Department (eigentlich traurig dass ein Film mit so einem Budget, noch Fehler darin aufzuweisen hat). "Ghostland" ist nicht besser, als diverse 0815-Exploitation Werke, der Neuzeit ("I spit on your grave" etc). Schade.
    Christoph K.
    Christoph K.

    154 Follower 322 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. April 2018
    Der Film fühlte sich an, wie ein Filmprojekt einer Film-AG. Besonders die Ausstattung und das Make-Up waren echt übel unprofessionell. Besonders gruselig waren hauptsächlich nicht die "Schock"-Momente, sondern die Logik-Löcher. Auch schafft es die Regie nicht, die Spannung hoch zu halten oder Emotionen gekonnt zu transportieren. Allerdings: Der Plot war gut! Deshalb rasselt der Film nicht gänzlich durch. Für einen Film eines Uni-Projekts ganz gut, allerdings weit weg von einer seriösen Produktion.
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