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PostalDude
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3,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2022
Leider nicht so gut.. 😑😕
Die "Story" ist hier nur ein Platzhalter für Kämpfe, klar, ist es bei solchen Filmen immer, aber bei "the Raid" o.ä. wird es "benutzt", z.b. das Hochhaus. Man hätte Iko Uwais nicht schauspielern lassen sollen, der kann nur kämpfen 👊🏻 :D
Die Kämpfe waren natürlich fett inszeniert ! Brutal & knüppelhart ! Die dreckige Atmosphäre die ganze Zeit über ist auch passend, aber, wie so oft mittlerweile, dauert der Film auch einfach viel zu lange.. -_- 90-100 min. voller Action reichen doch!
Sinnloses Blutvergießen. Zwar werden Hardcore-Fans dem ganzen wegen der Kämpfe eventuell noch etwas abgewinnen, aber die Handlung macht leider absolut wenig Sinn & erweist sich als einfältig. Trotz paar guter Actionszenen als Flop einzustufen.
Iku Uweis, der Name ist einfach Programm und Martial Arts in Actionfilmen einen Namen. In diesem Fall, wie auch schon in den beiden RAID Filmen, harte Action und das ist sie einfach, da gibt es nichts schön zu reden. Wer verschnörkelte Choreografien sucht, wird hier nicht wirklich bedient. Hier ist eher ein "Hart und Überleben" angesagt. Schnelle, harte und wilde Kampfszenen prägen. Wie nicht anders zu erwarten hat der Film dadurch mehr Action und Kampfszenen als wirkliche Handlung, aber das sollte wirklich jedem klar sein.
Wer The Raid 1 und 2 gesehen hat, der wird wissen, was der Hauptdarsteller so drauf hat und auch hier in Headshot zeigt er sein Talent auf eindrucksvolle Weise. Iko Uwais mag vielleicht kein begnadeter Charakterdarsteller sein, aber was die Kampfkunst angeht, ist er schon ziemlich weit vorn. Man muss allerdings direkt dazu sagen, dass ähnlich wie bei den beiden The Raid Filmen auch hier nicht unbedingt die Ästhetik einer asiatischen Kampfkunst im Vordergrund steht, als vielmehr die Effizienz und ganz platt gesagt, die brachiale Gewalt. Dementsprechend simpel ist auch hier die Story gehalten, aber sie funktioniert und macht Sinn. Wie schon angedeutet ist es ja auch weder die Story, noch die schauspielerische Leistung, sondern schlicht die Kämpfe, die den Film sehenswert machen, denn sie sind einfach gut umgesetzt und auch inszeniert. Wer also gute Martial Arts Filme mag, die nicht unbedingt durch Tiefgang brillieren, ist hier genau richtig.
Wer nichts gegen einen spannenden Thriller hat, bei dem sehr viel Blut verspritzt wird, der sowohl MMA Kämpfe als auch Schießereien hat, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Die Story ist zwar recht simpel - aber da das Augenmerk eh auf den zuvor genannten Punkten liegt, braucht sie ja auch nicht kompliziert sein. Die Atmosphäre ist sehr düster und bedrückend und man selbst möchte sowas natürlich nicht erleben wollen. Seht selbst...!
Mit "Headshot" kommt das nächste Action-Inferno aus Indonesien. "The Raid" und vor allem "The Raid 2" waren absolute Genreperlen. Hier wird das Konzept wieder verwendet, dies funktioniert aber leider nicht ganz so gut. Es fehlt ein wenig an Finesse. Die Fights wiederholen sich etwas arg und es tauchen ein paar Längen auf, vor allem nach etlichen Boss Fights. Nichtsdestotrotz sind diese brutal, blutig, wuchtig, handgemacht und machen sehr viel Spaß. Die Story ist nicht sehr gut ausgearbeitet, doch da es sich um einen Actionfilm handelt und nicht um ein Drama hat das keinen großen Einfluss in die Wertung. Doch auf so gewisse Sachen hätte man verzichten oder verbessern können. Sunny Pang ist als Antagonist absolute Klasse, doch warum redet er ab und zu englisch, auch wenn er sich in einem komplett indonesischem Umfeld befindet? Das macht erstens keinen Sinn und bringt nichts. Manchmal schießen die Leute rum als hätten sie drei Millionen Kugeln im Magazin - irgendwann wird es zu unglaubwürdig. Während es in den Raid-Filmen noch gut gemacht war, können die Kämpfer hier etwas zu viel einstecken bevor sie tot umfallen. So spektakulär die Action auch ist, irgendwo gibt es eine Grenze wo es zu unglaubwürdig wird.
Fazit: Man möchte ein knallhartes FSK 18 Action-Inferno im Raid-Stil? Dann ist man hier nicht falsch, auch wenn es die Finesse der Filme von Gareth Evans nicht hat.
hab den Film mit deutschen Untertiteln gesehen. Die Story wirkt Anfangs interessant, ist aber bei weiterem schauen dennoch flach aufgebaut. Wegen dem Hauptdarsteller IKO UWAIS <= von The Raid 2 / hab ich Ihn mir angeschaut. Die Kampfsequenzen gehen für den neutralen Zuschauer schon klar, wirken auf jeden Fall ziemlich außergewöhnlich "krass", aber dieser Film setzt meiner Meinung nach eher auf Brutalität statt Choreographie.
Allgemein, einmal schauen geht klar / Empfehlen würde ich den Film dennoch nicht