Vor fünf Jahren hat Becca (Amy Johnston) Las Vegas verlassen, wo sie sich als Teilnehmerin an illegalen Straßenkämpfen durchgeschlagen hat, und ist nach Los Angeles gezogen. Dort hat sie einen Job in einem Tierheim gefunden und träumt davon, eines Tages in Afrika mit wilden Tieren zu arbeiten. Aber dann holt ihre Vergangenheit sie schlagartig wieder ein, als sie von zwei Männern angegriffen wird. Dann steht plötzlich ihre hilfesuchende Schwester vor der Tür - mit einer schwerwiegenden Bitte. Becca soll wieder in den Ring steigen. Soll die Kämpferin ihrer Schwester, die ins Visier einer gefährlichen Organisation geraten ist, zur Seite stehen oder dem Leben als Fighter erneut den Rücken kehren? Bei dieser schweren Entscheidung kann auch ihr im Gefängnis sitzender Vater Holt (Dolph Lundgren) nicht helfen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
F.F.C. - Female Fight Club
Von Christoph Petersen
Das gleich vorweg: Miguel A. Ferrers „Female Fight Club“ erhebt sich zwar mit Leichtigkeit über den Direct-to-DVD-Bodensatz (wie diesen hier, oder diesen), ist aber letztlich trotzdem kaum der Rede wert. Deshalb wollen wir den Platz hier auch lieber nutzen, um vornehmlich etwas über den einen großen Pluspunkt des Prügelfilms zu schreiben: Hauptdarstellerin Amy Johnston! Die Hardcore-Actionfans unter euch werden sie wahrscheinlich schon kennen, aber für uns ist sie eine echte Entdeckung, von der wir glauben, dass sie mindestens zur Heimkino-Ikone aufsteigen und vielleicht sogar den Sprung zu größeren Rollen auf der großen Leinwand schaffen wird. Die 27-Jährige Martial-Arts-Expertin hat als Stuntfrau an „Deadpool“, „Suicide Squad“ und „The Return Of The First Avenger“ (als Stuntdouble von Scarlett Johansson) mitgewirkt und nebenbei Fight-Gastauftritte in Filmen wie „Raze – Fight Or Die“ ab