Eine fantastische Frau – Una Mujer Fantástica
Filmposter von  Eine fantastische Frau – Una Mujer Fantástica
7. September 2017 Im Kino | 1 Std. 44 Min. | Drama
|
Originaltitel: Una mujer fantástica
Pressekritiken
4,3 4 Kritiken
User-Wertung
3,3 13 Wertungen, 4 Kritiken
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5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Die Kellnerin und Hobby-Sängerin Marina (Daniela Vega) lebt mit dem 20 Jahre älteren, wohlhabenden Orlando (Francisco Reyes) zusammen. Für Marina hat er seine Familie verlassen und die beiden planen eine gemeinsame Zukunft. Doch nach einer ausgelassenen Geburtstagsfeier schlägt das Schicksal zu: Orlando fühlt sich erst unwohl, reagiert dann nicht mehr, und nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus können die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen. Für Marina bricht eine Welt zusammen, doch in ihrer Trauer sieht sie sich schlimmen Anfeindungen ausgesetzt: Orlandos Familie will die Transfrau nicht in ihren Reihen akzeptieren, ihr gar die Teilnahme an der Beerdigung verbieten. Es wird ihr sogar unterstellt, Mitschuld an Orlandos Tod zu sein und sie soll aus der gemeinsam mit ihrem Partner bewohnten Wohnung ausziehen. Verzweifelt kämpft Marina um die Anerkennung ihrer Liebe und ihrer Trauer.

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,5
durchschnittlich
Eine fantastische Frau – Una Mujer Fantástica
Von Christoph Petersen
Der in Argentinien geborene und in Chile arbeitende Regisseur Sebastian Lelios ist ein Spezialist für starke Frauenfiguren – nicht von ungefähr hat Paulina García 2013 den Silbernen Bären als beste Hauptdarstellerin für ihre herausragende Rolle in seinem politisch aufgeladenen Midlife-Crisis-Drama „Gloria“ gewonnen. Deshalb wundert es auch nicht, dass sein nächster Berlinale-Wettbewerbsbeitrag nun ausgerechnet „Una Mujer Fantástica - Eine fantastische Frau“ heißt. Die Frau aus dem Titel ist die Kellnerin und Hobby-Sängerin Marina (Daniela Vega), in deren Pass noch immer ihr früherer Name Daniel steht. Mit ihrem wohlhabenden, etwa doppelt so alten Freund Orlando (Francisco Reyes) plant sie eine gemeinsame Zukunft, als der 57-Jährige eines Nachts plötzlich mit starken Kopfschmerzen aufwacht und kurz darauf im Krankenhaus verstirbt. Fortan muss sich Marina nicht nur mit den intimen Nachfrag
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Freitag, 11. August 2017
foto von Daniela Vega
Rolle: Marina Vidal
foto von Francisco Reyes
Rolle: Orlando
foto von Luis Gnecco
Rolle: Gabo
foto von Aline Küppenheim
Rolle: Sonia
3,5
Veröffentlicht am 16. Dezember 2023
Ein Film bei dem ich hin- und hergerissen bin. Das Thema ist unglaublich wichtig und braucht eine Bühne und Daniela Vega spielt ihre Figur auch großartig, da sie schlicht eine starke und faszinierende Frau ist, leider ist das gesamte Szenario drumherum sehr Klischeebeladen wodurch eine Ehrlichkeit leider weitestgehend flöten geht und ich sehr häufig nicht mehr in den Film hineingefunden habe, da es mich schlicht verlassen hat. Ich schätze ...
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3,5
Veröffentlicht am 24. September 2017
Sebastián Lelio - als Regisseur mit „Gloria“ (2013) erfolgreich - ist nun mit „Eine fantastische Frau“ in den deutschen Kinos. Santiago de Chile: Marina (Daniela Vega), eine Sängerin, die früher mal ein Mann war, ist mit dem erheblich älteren Orlando (Francisco Reyes) zusammen. Als Orlando unerwartet stirbt, wird Marina von Orlandos Angehörigen angefeindet. Nachdem „Gloria“ als Regeldrama präsentiert wurde, liefert Sebastián ...
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3,5
Veröffentlicht am 10. September 2017
Ein Film über eine wahrhaft fantastischen Frau. Die Hauptdarstellerin spielt berührend intensiv. Was mich allerdings abhält diesen Film als "hervorragend" zu bezeichnen ist die Tatsache, dass es weder eine besondere Geschichte über Transfrauen und ihre Härten im Leben, noch über besondere Familienverhältnisse ist. Marina wird zwar sehr häufig von der Familie ihres Partners transphob angefeindet (auch die Polizei...), aber sonst (kann) ...
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2,5
Veröffentlicht am 14. September 2019
Optisch und akustisch ist das richtiges Kino, schöne Bilder und ein toller Soundtrack. Aber die Story - viel zu flach, selbst die Angriffe auf die Frau verlaufen alle irgendwie "im Sande", nichts wird zu Ende erzählt. Der Film instrumentalisiert das Schicksal seiner Protagonistin, statt ihre Persönlichkeit in die Handlung einzubauen. Auch das Klischee "Böse fahren US- Pick Ups" wird zitiert, wie billig. Am Ende wird es noch etwas emotional, ...
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Weitere Details

Produktionsländer Chile, Deutschland, Spanien, USA
Produktionsjahr 2017
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Spanisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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