Neueste Kritiken: Final Score

Es ist mal wieder ein Typischer Actionstreifen der sich nichts neues traut. Pierce Brosnan ist zwar groß mit vorne drauf aber man bekommt ihn erst spät zu Gesicht spoiler: und er macht nichts außer in die Luft zu gucken, ein bisschen zu rennen und sich am Ende eine Kugel in den Kopf zu jagen.
Dafür bekommt man Dave Bautista oft zu Gesicht und ich finde er ist eine tolle Wahl für den Film. Die Action ist zwar Standard aber macht Spaß und ist manchmal etwas spannend und gut gemacht. Ich finde auch cool das die Story mit dem Bombenzeugs im Fußballstadion von West Ham United stattfindet. Sonst hat der Film viele Logiklöcher und es wird ständig geballert und niemand trifft wirklich.

Insgesamt ist es ein solider Actionfilm der zwar nichts neues hat trotzdem gute Schauspieler hat und solide Action.

Ein starker Actionfilm mit einer guten und spannender Story.
Dave Bautista ist zur falschen Zeit am falschen Ort und muss ein ganzes Stadion vor russischen Terroristen beschützen.
Definitiv sehr empfehlenswert.

Der amerikanische Soldat Michael Knox (Dave Bautista) besucht die Tochter seines verstorbenen Kameraden in London und geht mit ihr zu dem Fußballspiel West Ham United gegen Dynamo aus Russland. Arkady Belav (Ray Stevenson) hält das ganze Stadion als Geisel, um seinen für totgeglaubten Bruder Dimitri Belav (Pierce Brosnan) zu bekommen, um die Revolution für die Freiheit von Sakovya wieder zu starten. Michael versucht dies zu verhindern und seine Nichte zu retten.

Final Score ist ein typischer Actionfilm der sich nichts neues traut und seine Idee von der Kulisse eines Fußballstadions nicht zu nutzen weiß. Dave Baustista ist als Hauptcharakter gut ausgewählt worden und passt gut als Held in einen Actionfilm rein. Pierce Brosnan hat nichts zu tun, bis auf eine Motivationsrede, die zwar ganz interessant ist, aber die Motivation irgendwie nicht richtig erfasst. Wenn man ihn ansieht, guckt er nur in die Luft und redet nicht viel, obwohl man denkt, dass er mehr zu tun hat durch die Filmposter. Der Bösewicht, gespielt von Ray Stevenson ist der Klischee-Bösewicht und verhält sich wie die anderen Bösewicht unlogisch. So erschießen Sie unschuldige Leute, aber die Nichte von Michael nehme sie nur als Geisel und tun ihr eigentlich nichts an. Generell wird die Kulisse gar nicht genutzt und wenn richtig unlogisch. So gibt es eine Verfolgungsjagd mit Motorrädern innerhalb der Stadiondächer, wo auch Kampfszenen stattfinden. Die Kampfszenen sind sehr stark geschnitten und am Anfang mit wackliger Kameraführung kaum anzuschauen. Die Computereffekte sind sehr schlecht gemacht, man sieht, dass einige Szenen nicht im Fußballstadion gedreht wurden, sondern vor Greenscreen. Anfangs war der Film noch unterhaltsam und die beste Kampfszene war in der Küche, wo Michael leiden musste, um jemanden zu töten. Am Ende ist Final Score ein Film mit einer Kulisse, die auch auf einem Hochhaus oder anderen Kulisse stattfinden hätte können. Der Film hat viele Logiklöcher, die im Actionfilm zwar oft zu finden sind und nicht immer stören, aber in diesem schon, da man das Potenzial nicht erreichen kann. Am Ende denkt man, dass der Film wenigstens Konsequenzen hat, aber dies ist aber nicht der Fall.


6/10

Nicht mehr als ein (wenn überhaupt) durchschnittlicher Actionfilm. Hintergrundhandlung blödsinnig, filmhandwerkliche Umsetzung auch nur Mittelmaß, reihenweise Ungereimtheiten und Logiklöcher- es geht einzig und allein nur um Dave Bautista, sinnfreie Ballerei, viel Blut, viele Tote. Ja, der Film hat ne ganze Menge von „Sudden Death“, „Stirb langsam“ und vielleicht von „Last Boy Scout“, allerdings mit einem aktuell angehauchten politischen Hintergrund, ich glaube aber nicht, dass man sich in den nächsten Jahren an „Final Score“ erinnern wird. Warum Pierce Brosnan da mitmacht, keine Ahnung. Muss man nicht kucken, habe ich aber und…, ja, ich bin trotzdem bis zum Ende gekommen würde den Film aber nicht weiterempfehlen.