24 Wochen
Filmposter von  24 Wochen
22. September 2016 Im Kino | 1 Std. 42 Min. | Drama
Regie: Anne Zohra Berrached
|
Drehbuch: Anne Zohra Berrached, Carl Gerber
Besetzung: Julia Jentsch, Bjarne Mädel, Emilia Pieske
Pressekritiken
2,7 3 Kritiken
User-Wertung
3,6 20 Wertungen, 3 Kritiken
Filmstarts
3,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Im Beruf wird Astrid (Julia Jentsch) als berühmte Kabarettistin von ihren Fans verehrt und privat ist ein zweites Kind unterwegs, das ihr Familienglück komplettieren soll. Doch Astrids Welt wird von heute auf morgen vollständig auf den Kopf gestellt, als sie erfährt, dass ihr ungeborenes Kind einen schweren Herzfehler hat und mit Down-Syndrom zur Welt kommen wird. Zusammen mit ihrem Mann Markus (Bjarne Mädel) muss sie nun die Entscheidung treffen, ob sie sich im sechsten Monat noch für eine Spätabtreibung entscheidet oder das geistig und körperlich behinderte Kind zur Welt bringt. Die ansonsten so starke Frau ist hin- und hergerissen und stellt sich quälende Fragen: Darf ich über das Leben und den Tod meines Kindes richten? Es folgen lange Diskussionen innerhalb der Familie, u. a. mit ihrer Mutter Beate (Johanna Gastdorf). Am Ende steht ein Entschluss – aber es ist keiner, mit dem Astrid und Markus voll im Reinen sind, so oder so nicht…

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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,0
solide
24 Wochen
Von Christoph Petersen
Dauert eine Schwangerschaft schon länger als 24 Wochen, dann reicht es nicht mehr, nur eine Frühgeburt einzuleiten. Weil der Fötus prinzipiell lebensfähig ist, muss er zuvor noch mit einer Kaliumchlorid-Spritze ins Herz getötet werden. In ihrem zweiten Spielfilm, dem Drama „24 Wochen“, erzählt Regisseurin Anne Zohra Berrached von der Kabarettistin Astrid (preisverdächtig: Julia Jentsch) und ihrem Manager-Freund Markus („Stromberg“-Opfer Bjarne Mädel mal ganz anders und trotzdem verdammt gut), die erfahren, dass ihr zweites Kind mit Down-Syndrom zur Welt kommen wird, wenn sie sich nicht für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden. Nun ist es kein Zufall, dass viele Abtreibung-Ja-oder-Nein-Filme ein offenes Ende haben – es heißt ja schließlich, die Entscheidung könne der Mutter niemand abnehmen, also auch kein Skriptschreiber. Aber Berrached und ihr Co-Autor Carl Gerber treffen diese Ent

Trailer

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24 Wochen Trailer DF
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Freitag, 23. Dezember 2016

Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Julia Jentsch
Rolle: Astrid
foto von Bjarne Mädel
Rolle: Markus
foto von Emilia Pieske
Rolle: Nele
foto von Johanna Gastdorf
Rolle: Mutter Beate

User-Kritiken

Josi1957
Josi1957

146 Follower 828 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 25. September 2023
Das kitschfreie, sehr lebensnahe Drama geht tief unter die Haut und brachte bei seiner Uraufführung auf der Berlinale männliche wie weibliche Besucher reihenweise zum Weinen.
Brodie1979 ..
Brodie1979 ..

152 Follower 403 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 18. April 2017
Das ist der geradezu furchtbare Nachteil wenn ein Film eine reale Situation sehr realitätsgetreu abbildet – es kann einem fast zu nahe gehen. Dieser hier ist so: es geht um ein Ehepaar die erfahren daß ihr noch ungeborenes Kind behindert sein wird – und es wird keine Dramaturgie gespannt. Es reicht schon diese doch sympathischen Menschen zu zeigen, in ihrer Ratlosigkeit, in ihrer Verzweiflung und wie sie mit den auferlegten Umständen ...
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Das Kulturblog
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25 Follower 107 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 27. September 2016
Wie schon auf der Berlinale wurden auch jetzt zum Kinostart viele Taschentücher gezückt. Regisseurin Anne Zohra Berrached tat sich im ersten Drittel noch etwas schwer, den richtigen Zugriff auf ihr bedrückendes Thema zu finden, legt aber einen sekenswerten Film vor. Es ist lohnend, sich dieser harten, schwer verdaulichen Kino-Kost auszusetzen.

Bilder

Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Verleiher Neue Visionen
Produktionsjahr 2016
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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