Doku über einen Regisseur und eine Schauspielerin aus Südkorea, die nach ihrer Scheidung vom damaligen nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Il entführt werden, damit sie für ihn Filme drehen. Choi Eun-hee musste nach ihrer Entführung sofort Filme für den Diktator vor der Kamera stehen und wurde wie ein Ehrengast hofiert. Ihr Ex-Mann Shin Sang-ok hingegen saß erst fünf Jahre im Gefängnis, bis auch er vorgab, sehr gern Filme drehen zu wollen und direkt zum Chef der nordkoreanischen Filmbehörde ernannt wurde. Erst 1983 traf sich das ehemalige Ehepaar auf einem Empfang wieder. Die beiden drehten wieder Filme miteinander und galten bald als so linientreu, dass sie auch zu Festivals ins Ausland geschickt wurden. Doch das einstige Paar beschloss, ihr ganz eigenes Drehbuch zu schreiben und nicht zu dem Regime zurückzukehren.