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    Grenzenlos
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    Oli Via
    Oli Via

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    3,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2022
    Leider ist die deutsche Synchronisation, aber auch der Ton allgemein, sehr, sehr schlecht. Was unglaublich schade ist, denn die Bilder, Bildsprache, Symbolik/Methaphorik und die schauspielerische Leistung von James McAvoy und Alicia Vikander, sowie sogar die etwas prätenziöse Erzählweise gefallen mir gut. Aber diese Synchronstimmen! Sie passen wirklich kein bisschen zu den Protagonisten, oder zum Rhytmus des Films und der einzelnen Szenen.
    Kurt S.
    Kurt S.

    7 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 16. April 2022
    Wim Wenders macht schöne Bilder....
    aber das reicht nicht,
    denn dieser Film verschwendet deine Zeit
    mit zusammenhangloser und zusammengewürfelter Pseudobedeutung und Pseudodramatik. Eine Geschichte so leer und aufgeblasen wie die Stimmen der neuen Zeit....
    ToKn
    ToKn

    1.758 Follower 929 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 28. August 2021
    So ein Sch… aber auch…, nein, nicht der Film, in erster Linie die, den philosophischen Dialogen absolut unangepasste emotionslose hölzerne Synchronisation. Beide Hauptdarsteller bzw. die Zuhörer mussten- warum auch immer- auf ihre gewohnten Synchronstimmen (Yvonne Greitzke und Johannes Raspe) verzichten, und ja…, dass macht eine ganze Menge aus. Ob es den Film allerdings gerettet hätte, wage ich zu bezweifeln. Ich mag Wim Wenders- Filme nicht, noch nie. Das einzige was mich in den Filmsessel zerrte, war klischeehaft mein imaginäres Poster von Alicia Vikander über dem Bett!
    Aber auch das half dem Film leider nicht in den Olymp. Man hätte den Film (die Romanvorlage kenn ich nicht) vielleicht auf die Liebesgeschichte zwischen James Moore (James McAvoy) und Danielle Flinders (Alicia Vikander) beschränken sollen, denn…, (und da zitiere ich mal die Filmstarts-Kritik) „Immer wenn die Superstars Alicia Vikander und James McAvoy in der Normandie vor atemberaubender Klippen-Kulisse auf einem geradezu philosophischen Niveau miteinander flirten, sind der Film und die Schauspieler am besten“. Mehr gibt es dazu leider nicht zu sagen. Die politischen Botschaften haben mich leider nicht so erreicht, wie sie sollten. Gekonntes Filmhandwerk, tolle Filmkulissen (vor allem das Hotel und die Küstenaufnahmen- auch auf Färöer) sowie großartige Schauspieler reichen eben doch nicht immer aus. Der Film macht es einem schwer bis zum Ende zu kommen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    711 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. August 2020
    CRASH TEST DUMMIES FÜR DIE FERNBEZIEHUNG
    von Michael Grünwald | filmgenuss.com

    In einer Beziehung sollte von vornherein klar sein, was der oder die eine von der oder dem anderen zu erwarten kann. Was für Ambitionen den jeweils anderen antreibt, welche Ziele im Fokus liegen. Im Idealfall unterstützt man sich da gegenseitig. Oder ist zu Kompromissen bereit. Oder aber alles bleibt beim Alten, und Menschen fürs Extreme kehren nach trauter Zweisamkeit am Urlaubsort dorthin zurück, von wo sie hergekommen sind, mit der Probe aufs Exempel für die Fernbeziehung. In vorliegender Romanadaption von Wim Wenders ist genau das der Fall. Alicia Vikander spielt eine erfolgreiche Wissenschaftlerin, die den Geheimnissen der Tiefsee auf den Grund gehen und noch unbekannte Parameter des Lebens dokumentieren will. James McAvoy gibt einen Undercover-Agenten, der Terrorgruppen in Afrika auf den Zahn fühlt. Beide Leben sind eigentlich solche, die, um andere schadlos zu halten, im Idealfall alleine geführt werden sollten. Platz für dauerhafte Beziehungen und Familie sieht das keinen vor. Doch davon wollen Vikander und McAvoy nichts wissen. Sie lernen sich an der französischen Atlantikküste kennen und lieben. Schlendern den Strand entlang, tauchen ein ins kühle Nass, erfragen das Leben des anderen. Mitunter im vertrauten, philosophisch orientierten Wim Wenders-Stil, zum Beispiel wenn handelnde Gestalten sich bedeutungsvoll expositionieren oder Gedanken aus dem Off hörbar sind. Der Location-Scout hat dabei ganze Arbeit geleistet. Die Küste der Bretagne mit ihren Bunker-Ruinen aus dem Weltkrieg haben etwas passend Surreales. Nach diesen gemeinsamen Tagen aber gehen Frau und Mann wieder auseinander, um dort weiterzumachen, wo sie aufgehört haben. An ihren jeweils eigenen Grenzwall des Machbaren – und wagen, jeder für sich, einen Schritt darüber hinaus. Biologin Danielle grundelt in der Tiefsee um schwarze Raucher herum, Agent James vegetiert im somalischen Kerker. Diese Grenzerfahrung im Tun – eine Gemeinsamkeit, auf die sich eine Beziehung begründen kann? Vielleicht ja. Wenn schon Extreme, dann auch in der Liebe. Oder ist eine solche ohne physische Nähe denn überhaupt möglich? Oder gar notwendig?

    Grenzenlos (im Original Submergence, was soviel heisst wie „Untertauchen“) ist trotz einiger stilistischer Erkennungsmerkmale ein relativ untypischer Wim Wenders-Film. Im Normalfall ist der Deutsche ein Autorenfilmer, der auch schreibt, was er inszeniert. Bei Grenzenlos könnte es sich um eine klassische Auftragsarbeit gehandelt haben. Inszeniert ist das Ganze relativ routiniert. Schauspielerisch ebenso. Größtes Problem an der Sache: Vikander und McAvoy sollten ineinander verliebt sein – der Glaube daran hält sich wacker. Es gibt Filmpaare, da sprüht der Funken vor der Kamera, dass es eine Freude ist. In Grenzenlos aber bleibt die Annäherung seltsam unterkühlt, fast schon mechanischer Natur. Die kolportierte Intensität dieser Beziehung bleibt für mich kaum nachvollziehbar. Anbetracht dieser darzustellenden Charaktere kein Wunder: In Grenzenlos sind beide für sich losgelöste Trabanten, die sich vielleicht mal auf ihrer Flugbahn nahegekommen sind, sonst aber um sich selbst rotieren und ihre eigenen Widrigkeiten mit sich ziehen. Die einer Bestimmung folgen, die nicht teilbar oder übertragbar ist. Ein Liebesfilm über Einzelgänger? Ein interessanter Versuch, der aber kaum mehr als schmachtende Lippenbekenntnisse hervorbringt.
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2017
    der Film ist für mich eine absolute Enttäuschung, Klischeehaft und keinerlei Tiefgang. Nette Bilder und auch durchaus spannend, aber das war's dann auch, bestenfalls Niveau eines zweitklassigen Fernsehfilms. Nach dem grandiosen Film "das Salz der Erde" hätte ich etwas Anderes erwartet.
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