Die erste Klappe für „Star Wars“, den damals noch unbekannten Science-Fiction-Film von George Lucas, fiel 1976 am Rande von London im Elstree Studio. Zum Drehbeginn ahnte keiner, welchen Hype dieser Blockbuster nach sich ziehen würde. Die Stars aus „Krieg der Sterne“ wie Mark Hamill und Carrie Fisher wurden weltberühmt. Doch was ist mit den Nebendarstellern und Komparsen, die wichtige Rollen spielten, aber nicht zu sehen waren? Regisseur Jon Spira beschäftigt sich für seine Dokumentation mit den Anfängen von „Star Wars“ und spürte einige eben jener Schauspieler auf – wie Paul Blake, der unter der Greedo-Maske steckte, „Boba Fett“ Jeremy Bulloch und David Prowse, dem Mann im „Darth Vader“-Kostüm. Der Sternenkrieg hat bei ihnen – ob sie zum Beispiel ein paar Sekunden als Alien unter einer Maske oder Rebellenpilot zu sehen waren – ihre Spuren hinterlassen und ihre Leben verändert.