Die Handlung selbst ein 0815 Ding... Ein Virus, ausgebrochen durch einen Terroranschlag, verwandelt Menschen in schlecht geschminkte Kreaturen, die mega Bock auf Fleisch haben. In dieser krassen Zeit lebt ne 30 Jährige, die ausschaut wie 12, und kämpft voll krass ums Überleben, in dem sie Tankstellen plündert, vor
einem Geräusch in der Zwischendecke verduftet und bei Kontakt mit einem dieser Viechter aus 1 1\2m mit einem cal. 308 Colt vorbeiballert als gäbs kein Morgen mehr.
Kurze Zeit später verreißt sie das Lenkrad wie Hölle, weil ne nevadische Windböe ihr das Foto ihres Geliebten nahm und überschlägt sich darauf und bricht sich ihr Schienbein. Nach unzähligen Flashbacks, wo man erstmal merkt wie bekloppt die Alte vor dem Mist war, befreit sie sich endlich und reponiert in schmerzhaften 5 Minuten ihr Bein.
Gesäht von Denkfehler (z. B. Warum lässt sie das Licht an? Warum bleibt sie nicht im Auto? Warum wirft sie das Funkgerät weg und stellt es nicht auf stumm? Warum erlöst sie sich nicht selbst und macht dem Film ein Ende?) kommt man nach grauenhaften 84 Minuten, wo sich am Ende rausstellt, dass das Mistvieh, was die Spannung des Films zum Großteil aufbauen sollte, ihr viel zu gütiger Geliebter Jack ist der sich als Dankeschön noch ne Kugel fängt, obwohl er Juliette nicht mal angriff.
Nicht zu empfehlen und verpassen tut man auch nichts, außer man verspürt den Drang sich über einen Film zu belustigen.