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    Das kalte Herz
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. November 2020
    Das Märchen wurde von Hauff 1827 geschrieben. Es spielt im Schwarzwald, der schon damals für bunte Trachten und fröhliche Feste berühmt war. Warum wird in der Neuverfilmung alles düster dargestellt? Das Glasmännchen ist aus einem Horrorfilm entsprungen. Alles ist hässlich bis ekelig. Das hat der Autor bestimmt nicht gewollt. Der Film kommt an die Verfilmung von 1950 nicht annähernd heran. Deprimierend.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Die ganzen Märchen-Neuverfilmungen haben alle nicht mehr die Wärme der Originlanen. Die Neuverfilmungen bringen kein Märchengefühl mehr rüber. Eher ist es ein Abspulen der Geschichte mit den neuen technischen Möglichkeiten und fertig. Die Filme sind flach und ohne Gefühl.

    Schade. Da fragt man sich wirklich warum dafür Geld rausgeworfen wird.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Juli 2017
    Fazit: Düsteres Fantasy-Märchen mit guten Darstellern. Solides in seiner Inszenierung, jedoch mit Schwächen in der Adaption.
    Lisa D.
    Lisa D.

    55 Follower 188 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Dieser Film hat mir nicht sehr gut gefallen. Zu grausig und dieses Märchen ist wirklich kein schönes Märchen, das schlechteste was ich je gesehen habe.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 18. April 2017
    Der Film hat leider bei mir nicht funktioniert. Meine Frau sagte mir daß sie das Original kenne, das dies ein Märchen sei und bei der vorgegebenen Handlung war ich mir sicher daß es die alte „besser Arm und gutmütig als reich und kaltherzig“ Story wird. Wird es letztlich auch. Mir hat nur der fast an Gruselfilme erinnernde, bierernste Grundton nicht behagt. Der Film erinnerte mich an „Krabat“ und mag das Original zwar gut umgesetzt und wiedergegeben haben – es machte mir nur zu keinem Zeitpunkt irgendwie Freude dies zu schauen. Und das trotz der aufwendigen Umsetzung, den passablen Effekten und den zahlreichen prominenten deutschen Darstellern. Daher lasse ich diesen Titel für jeden der sich darauf einlassen kann oder was damit anfangen kann – das fällt bei mir leider restlos aus!

    Fazit: Düsteres Märchen, ernst, bedrückend und humorfrei – hat mir nichts gegeben.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    16 Follower 134 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. März 2017
    [...] Phantastischer Film aus Deutschland? Sehr gerne, und manch einer kann möglicherweise über alle diese Schwächen hinwegsehen, dem Film am Schluss verzeihen; ansonsten ist dieses Kino aber einfach zu kalt und ohne Genrebewusstsein.
    Michael S.
    Michael S.

    278 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2016
    Der Film beginnt mit dem in der Fantasy schon fast obligatorischen Intro, in dem Setting und Grundkonflikt erläutert werden. Regisseur Johannes Naber borgt sich dafür allerhand Stilmittel des fantastischen Kinos von Ridley Scott bis Peter Jackson und würzt so manche Szene mit einem wuchtigen Soundtrack, wie er auch einem Italowestern gut gestanden hätte. Das hebt den Film aus der Masse der sonst eher "ganz netten" deutschen Märchenfilme heraus und erinnert ein wenig an Marco Kreutzpaintners "Krabat", der ebenfalls mit viel Aufwand deutsche Sagenmotive als Leinwandspektakel aufbereitete. Die Tätowierungen der Dorfbewohner (eine Rune bei Männern, eine Art Tränenspur bei den Damen) und die Stockkämpfe mögen der Fantasie entsprungen sein, doch spätestens die schwerfälligen archaischen Tänze, eine Mischung aus Schuhplattler und Riverdance, sowie die Architektur vieler Schauplätze wecken Erinnerungen an den süddeutschen Kulturkreis, aus dem die Geschichte stammt.

    Sehenswert ist das Endprodukt aber nicht nur aufgrund der atmosphärischen Bilder, sondern vor allem wegen Frederik Lau, der sich wieder einmal als einer der wandelbarsten und besten Schauspieler seiner Generation erweist und der im Gegensatz zu vielen ebenfalls erfolgreichen gleichaltrigen Kollegen dem deutschen Film treu geblieben ist. Henriette Konfurius darf als seine Geliebte vor allem gut und unschuldig aussehen, ihr Interesse an dem anfangs unscheinbaren Köhlerjungen ist nicht immer nachvollziehbar. Sebastian Blomberg gibt mit Augenbrauentoupet, Gandalfpfeife und Südstaatenschnäuzer einen annehmbaren Bösewicht, der vor allem in der zweiten Hälfte des Films auflebt und auch Milan Peschel und Moritz Bleibtreu kann man trotz dürftiger Indianer- und Höhlenmensch-Gewänder einiges abgewinnen.

    Die nur knapp achtzig Seiten lange Vorlage adaptieren Naber und sein dreiköpfiges Drehbuchteam weitgehend werkgetreu, dichten aber freilich noch einiges hinzu. So spielt nicht nur Peters Familie eine größere Rolle, sondern der Junge muss durch die gemeine Dorfjugend und auch den Rest der Gesellschaft noch mehr Ungerechtigkeit erleiden, als die Erzählung eigentlich hergibt. Damit er steht er zeitweise mehr als Opfer der Umstände da, anstatt einfach nur seiner eigenen Gier zu erliegen. Für das moderne Kino eine naheliegende Änderung um zusätzliche Gesellschaftskritik einzuflechten, über deren Wirkung lässt sich aber streiten.
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