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Flibbo
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2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
In einer etwas verkehrten Reihenfolge wird die Reihe der Remakes von George A. Romeros Zombie-Klassikern so langsam komplett. Mit "Dawn Of The Dead" wurde uns 2004 schon eine stylishe Neuverfilmung präsentiert; bereits 2006 erblickte ein Remake von "Night Of The Living Dead", der Film, mit dem alles begann, mit Sid Haig ("The Devil's Rejects") das Licht der Welt. Er wird in Deutschland nur auf DVD zu sehen sein, genau wie der aktuellste Zombie-Shocker "Day Of The Dead".
Die Entscheidung "Direct-to-DVD" ist meistens ein Garant für eher geringe filmische Qualität. Dies lässt sich auch bei "Day Of The Dead" kaum leugnen. Mena Suvari, der größte Name in der Besetzungsliste, überrascht als toughe Soldatin. Doch nicht nur was die restlichen Schauspieler angeht hebt sich der Film nicht von genreverwandten Machwerken ab.
Steve Miner setzt alles auf konsequente und rasante Inszenierung. Die Zombies sind schneller und gewitzter als je zuvor. Darüber, dass das spritzende Blut doch sehr computergeneriert aussieht, könnte man noch hinwegsehen, es ist ja eh nur ein DVD-Film, doch leider hapert es auch an der Story. Die psychologischen Konflikte des Originals wurden fast gänzlich fallengelassen. Das gespaltene Lager aus Wissenschaftlern und Militär, welches sich spannende Auseinandersetzung über Moral und Überlebenspläne liefert, ist nicht mehr vorhanden. Was in diesem Remake zurückblieb, ist ein bunter Haufen, der vor den Zombies wegläuft.
Auch das Motiv des lernfähigen Zombies, der Recht und Unrecht begreift, wurde hier wieder aufgegriffen, jedoch in einer vereinfachten und eher plumpen Variante. Sowieso hat "Day Of The Dead" so wenig vom Original übernommen, dass man es als ganz eigenes Werk betrachten sollte. Als Hauptproblem des Films erweist sich, wie so oft, die unausgereifte Story bei zu hoher Konzentration auf die Optik. Spannende Momente und rasante Verfolgungsszenen sind durchaus gegeben. Doch das genügt nicht bei dem eher lauen Finale und Ende. "Day Of The Dead" bietet schön fiese, neuartige Zombies, hat seinen Stellenwert in der Horrorfilmwelt aber leider nur leicht unter dem Durchschnitt.
Mit "Day Of The Dead" hat Regisseur Steve Miner das Original von George Romero aus dem Jahr 1985 neu aufgelegt. Ich habe das Original zwar leider nicht gesehen, aber anscheinend soll die Story nur noch geringfügig der Vorlage ähneln, Freunde des Originals könnten also enttäuscht werden! Die Geschichte selbst ist dabei nicht weiter erwähnenswert, sie gleicht den genretypischen Zombiefilmen und bietet nichts Neues. Jedoch wurde die Geschichte von Miner ganz ansehnlich in Szene gesetzt und weiß das ein oder andere Mal durchaus zu gefallen. Schauspielerisch ist der Film auf durchschnittlichem Niveau, jeder spielt seine Rolle mehr oder weniger zufriedenstellend. Lediglich Mena Suvari wirkt als harte Armee-Anführerin noch etwas ungewohnt und auch nicht immer ganz so überzeugend.
Fazit: Mit dem Remake "Day Of The Dead" ist Steve Miner mit Sicherheit kein Meisterwerk gelungen, dafür ist sowohl die Story als auch der Verlauf der Geschichte einfach zu typisch und zu vorhersehbar. Wer jedoch Lust auf einen unterhaltsamen Horrorfilm ohne große Ansprüche hat, wird mit "Day Of The Dead" sicherlich kurzweilige 80 Minuten Unterhaltung finden. Nicht mehr und nicht weniger!
Hab mir den Film angesehen weil ich ein Fan des Orginals bin.
Klar ist das er mit dem Orginal nicht mehr viel zu tun hat. Der Hauptdarstellerin kann man nur schwer glauben das sie hart ist obwohl sie es versucht. Aber trotzdem ist es ein guter Horror-Splatter der viel fürs Auge bietet :D. Klar ist das der Film nichts für zartbeseitete ist aber für Splatter Fans ein muss und mir hat er gut gefallen.
Kann den Film nur weiter empfehlen für alle die gern so etwas sehen.
Wichtig: Dieser Film ist kein Remake von dem Klassiker von George A. Romero!!!
AuÃerdem ist Ving Rhames nicht sehr lange mit von der Partie!!
Wer das Remake von "Dawn of the dead" mochte und sich deshalb diesen Film ansehen möchte wird bitter enttäuscht sein.
Der Film wirkt eher wie eine Art "Teenie-Zombie-Horror-Film", bei dem die um ihr Leben kämpfenden Menschen irgendwann beginnen coolste Sprüche zu klopfen, was dazu führt, dass der Flair der alten Romero Filme (oder auch des gelungenen "Dawn of the dead"-Remakes ) nie erreicht wird.
Auch der Vegetarierzombie kann da nicht mehr helfen (wer hat denn da das Drehbuch geschrieben? .. gab es eins?)
Die Splatterszenen empfand ich im Vergleich zu dem was bei Zombiefilmen heute üblich ist nicht wirklich schlimm.
Fazit:
Wer den Film mit "Dawn of the dead" oder den alten Klassikern messen will wird ihn nicht mögen.
Wer ohne jede Erwartung herangeht kann vielleicht ein biÃchen Freude haben.
"Day of the dead" hat mir soweit ganz gut gefallen. Zwar nicht viel neues, aber hat gepasst. Gibt allerdings bessere Zombie-Filme. Der hier ist eher etwas für zwischendurch. So schlecht, wie hier geschrieben wird ist er nicht. Kann man sich anschauen!
Wie immer bei Romero, dauert was, bis die Action kommt, aber dann geht´s gut ab! Wie die Menschen immer mehr und mehr durchdrehen, ist stark gemacht! Die Versuche mit "Bob" sind cool gemacht & Bob selber ist am Ende der heimliche Held! (Salutierszene!)
"Zombie 2 - Day Of The Dead" ist der Abschluss der Romero-Trilogie der mir persönlich genauso gut gefallen hat wie sein Vorgänger. Die Story handelt von einem Wissenschaftsteam das mit Hilfe einiger Soldaten Zombieversuche in einer Unterirdischen Militärbasis macht um eine Lösung gegen die Zombieapokalypse zu finden. Im Gegensatz zum Vorgänger sehen die Zombies in diesem Teil um einiges Besser und auch Gefährlicher aus. Ansonsten Punktet der Film durch die Überlebenskämpfe gegen die Zombies die sehr brutal und blutig verlaufen. Die Schauspieler sind auch gut ausgewählt und spielen überzeugend. Fazit: Ein würdiges Ende der Trilogie der durch blutige Auseinandersetzungen und gefährlich aussehende Zombies punktet.
Das Day of the Dead- Remake ist einer der mit Abstand schlechtesten Zombiefilm den ich je gesehen habe und kann sich nicht im geringstem mit Romeros Original messen (das kann keiner!!!). Mit diesem hat der Film nähmlich auch wirklich überhauptnichts zu tun. Der dürfte sich normalerweise gar nicht Day of the Dead nennen.
Auch das die Zombies hier Meter hoch springen und an Decken langkrabbeln können macht diesen Film ordentlich kaputt.
Das schlimmste allerdings und was ich auch in noch keinem anderen Zombiefilm gesehen habe ist das den Zombies, wenn sie Feuer fangen, die Köpfe platzen.
Was zum Teufel soll das bewirken? Einfach nur bescheuert!!!
Das einzig gute ist der Gewaltfaktor. Dort kriegt man so einige gute Tötungen zu Gesicht, aber das macht noch lange kein guten Film aus.
Früher drehte Steve Miner so gute Horrorfilme wie Freitag der 13. Teil 2 & 3, aber hiermit hat er wirklich niemanden einen Gefallen getan.