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Cursha
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3,0
Veröffentlicht am 30. August 2023
Ich finde die Idee des dritten Teil wieder durchaus sehr gelungen, auch wenn die Handlung an sich eigentlich extrem unkreativ ist und kaum aus dem Genre ausbricht, so ist hier wieder die Metaebene deutlich interessanter als in den anderen Vertretern des Genre. Diese Ebene macht den Film wieder durchaus spannend und ansehnlich, auch wenn er am Ende einige Schwächen aufweist. Die Darsteller machen ihre Sache zwar durchgehend gut, aber dennoch fühlt sich der Film an mancher Stelle mehr an wie eine Komödie als ein Horrorfilm. Dies liegt zum Teil an den extrem überspielten Nebenfiguren, die die Schauspieler im Film verkörpern. Aber auch das Armut an Blut ist hierfür ein Faktor. Teil 3 kommt ziemlich blutleer daher und im fehlt jede Form von Kreativität. Zudem wird mit der Stimmfunktion gespielt, was mich unglaublich gestört hat, da man nun jede Stimme imitieren kann?! Auch das Miträtseln macht hier kaum Spaß, da man schlicht nicht drauf kommen kann wer der Mörder ist. Ich war mir am Ende selbst unsicher, wer es den war. Zwar macht der Film viel Spaß und hat durchaus auch stärken, aber eben auch einiges an Schwächen!
Der Anfang mit Cotton ist ganz stark gemacht! Sehr clever!
Das Lance Henriksen & Patrick Dempsey mitspielen, wusste ich auch nicht.. 😁 Die anderen, bekannten Gesichter sind natürlich wie immer gut, auch wenn Sidney hier weniger zu tun hat, es ist mehr ein Gale & Dewie Film, aber was nicht soo schlecht ist!
Ich mag, das man den 3. Teil im 3. Teil dreht! Noch mehr Metaebene geht ja fast nicht..! 😂😁 Dadurch spielt der Film auch NICHT in Woodsboro, sondern in Hollywood am Set! Gute Idee.. 😈🎬 Es wird mit Hollywoodklischees gespielt, mit der Reihe selbst uvm. !
Ich mag auch das Finale in dem Haus! 🔪🔪🔪🩸 Natürlich ist die Auflösung etwas schwach, diese Person tauchte bisher noch nie auf, aber es musste ja was neues her :-/ Leider ist auch der Blutgehalt nicht so hoch & die Kills etwas einfallslos & relativ blutleer, deswegen auch ab 16..
Ein cooler, rockiger Soundtrack (u.a. Creed) rundet den Teil ab!
Dieses mal ist nicht Sindey Prescott die Hauptfigur sondern Dewi und Gale. Im dritten Teil wird gerade der 3 Stab Film gedreht. Dort treibt der neue Ghostface sein unwesen und tötet die Schauspieler und Teile der Crew. Wie im zweiten Teil ist der Killer hier, nicht lange zu sehen. Den Killer sieht man ab und zu. In diesem Teil geht es um die Vergangenheit von Sidneys Mutter, welche Schauspielerin werden wollte. Sie hatte in mehreren Horrorfilmen kleine Rollen gespielt die aber keinen Erfolg gebracht haben. In diesem Teil werden Hintergrundgeschichten erweitern oder komplett geändert. Ebenso gibt es plötzlich Familienangehörige von den man nie gehört hat. Und es passt perfekt zu Scream. In vielen Horrorfilmreihen ist es so das im vermeintlichen letzten Teil oder zwischen drin, einfach neue Familienangehörige reingeschrieben werden, welche nie erwähnt wurden und meisten nur eingefügt werden. So ist es in der Freitag der 13 Reihe, Nightmare on Elm Street und in Halloween. Der Film spielt auch mit Hollywood Klitschees, die gut funktionieren. Ich hätte gerne noch mehr davon gewünscht. Es ist auch anzumerken, das im Film darauf aufmerksam gemacht wird, wie junge Schauspielerin zu Rollen kamen, in dem sie micht Produzenten schlafen. Was sich ja alls Wahrheit entpuppt hat durch den Weinstein Skandal. Welcher tatsächlich Producer von Scream 1-4 war. Es gibt hier vielen Sachen die hier unrealistisch, keinen Sinn machen und dumm sind. Aber das kann man Scream verzeihen, weil es mit Absicht so gemacht wird, weil Scream sich über Horrorfilme lustig macht, auf clevere Art. Ich fande Scream 3 unterhaltsamer als den 2 kommt, aber nicht an den ersten heran.
Auch im dritten Teil beschreitet Wes Craven kein wirkliches Neuland. Das Telefon klingelt, der Mörder mit der Maske haucht etwas in den Hörer und lässt anschließend wieder sein Messer sprechen. Nichts Neues also, aber trotzdem unterhaltsamer als „Scream 2“. Immerhin wird ein Bogen über die gesamte Trilogie gespannt und man erfährt endlich, warum Sidney im Fadenkreuz des Woodsboro-Mörders steht. Und dann sind da ja noch die Regeln einer Film-Trilogie. Recht spannendes Finale der Kult-Trilogie.
Regisseur Wes Craven beendet mit „Scream 3“ die Trilogie in gewohntem Stil. Allerdings reicht der dritte Teil vor allem nicht an den innovativen ersten Teil heran, der schon als Klassiker des Genres gilt. Überraschende Wendungen und reichlich Ironie zeichneten ihn aus. Nach Querelen mit dem Studio stand Drehbuchautor Kevin Williamson nicht mehr zur Verfügung und wurde durch Ehren Kruger (Arlington Road) ersetzt. Leider steuert er nichts Neues bei, sondern kopiert eher den Stil seines Vorgängers. Dennoch liegt „Scream 3“ weit über dem Durchschnitt der üblichen Horror-Filme.
Keine Ahnung ob Teil 3 wirklich schlechter ist als die Vorgänger, oder ob die Story einfach zu ähnlich ist. Das Muster ist jedenfalls immer gleich: zuerst sind die Leute da, dann plötzlich verschwunden und irgendwo taucht dann entweder ein Opfer oder der Täter auf. Die Mordserie nehmen die Beteiligten aber trotzdem nicht allzu ernst und nutzen die Zeit lieber für belanglose Diskussionen oder blöde Sprüche. Ach ja, und natürlich ist jeder irgendwie verdächtig der Maskenmörder zu sein.
Für den dritten Teil der Filme brauchten die Macher am längsten – vor allem wohl weil Neve Campbell keine Lust hatte die Rolle der Sidney nochmal zu spielen. Das tat sie letztlich dann doch – aber ihre Figur ist deutlich zur Nebenfigur geworden, der Focus liegt diesmal vor allem auf David Arquette und Courtney Cox.Der Film ist wie ein aufgewärmtes Fertiggericht: er greift sich noch mal die Dinge aus den ersten beiden auf, die am besten funktioniert haben und reiht sie mit einer eher dünnen Handlung aneinander. Simples Prinzip, aber es funktioniert: der Film ist zwar nicht mehr herausragend gut wie die ersten zwei, aber immer noch kurzweilig und unterhaltend. Außerdem mit ein paar ganz gelungenen Spannungshöhepunkten, obendrein gibt’s alle noch verbliebenen Figuren in ihren Rollen, wodurch ein nettes „Wiedersehensfeeling“ aufkommt. Und am Ende wird wirklich jede noch irgendwie offene Frage zu dem, was in Wodsboro vor Teil eins eigentlich geschah, konsequent beantwortet. Klasse Gag am Rande: Jay und Silent Bob haben einen coolen Kurzauftritt.Fazit: Vielleicht nicht gerade optimales, aber annehmbares (temporäres) Finale einer guten Serie, das das ganze würdig beendet!
[...] Sidney Prescott lebt ein Einsiedlerleben als Telefonseelsorgerin. Ihre Freunde hat es nach L. A. verschlagen; dort läuft gerade die Produktion von „Stab 3“, die filmische Aufarbeitung der Ereignisse aus Teil zwei – eine dritte Mordserie lässt nicht lange auf sich warten. Craven dreht einen dritten Teil über die Entstehung eines dritten Teils, und es wird noch schlimmer. Bis in die kleinste filmische Codezeile versteckt er Anspielungen, Verknüpfungen und Intertextualitäten, verläuft sich kundig im Labyrinth Hollywood. Er orchestriert seine Unmenge an Figuren und Symbolen als Fuge, die alles als Reim der Realitäten verbindet: Jeder Charakter hat einen Platz darin, außer der Killer, der umherschleicht und alles umkrempelt. Die so geliebten Konstanten Sidney, Dewey und Gale treffen auf ihre „Film-im-Film“-Doppelgänger, schauen in den Spiegel und damit in eine andere Realität. Art imitates Life imitates Art. Die beiden Welten, die des Virtuellen und die Außerfilmische zerlaufen ineinander. Sidney, wie immer eingeführt vom Neo-Westernriff Marco Beltramis, kann dem nicht entkommen, der Killer – ja, diesmal ist es wirklich nur einer, so viel sei verraten – zwingt sie zur Auseinandersetzung mit einer zweiten Wahrheit, die auch eine dunkle Wahrheit Hollywoods ist. [...]
Der dritte Teil der Scream Reihe ist um einiges wieder besser als sein Vorgänger! Denn was spannend ist, dass es ein Film in einem Film ist. Gekonnt bringt Wes Craven den Zuschauer, mit dieser Idee, auf einige falsche Fährten. Auch die Kopien der jeweiligen Protagonisten sind gut ausgewählt. Obwohl sie um einiges theatralischer wirken. Der Film ist unbedingt ein Highlight der Reihe und auch weniger blutig. Die Geschichte bietet aber überraschende Wendungen und einen ironischen Blick auf dieses Genre.