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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2022
Ein netter Film über eine Teenagerhexe und der Entdeckung ihrer Kräfte. Der Film versucht in Ansätzen ernsthaft dramatisch zu sein. Die Charaktere sind aber überwiegend sehr oberflächlich, eher wie in einer Teenagerkomödie. gehalten. Es wirkt wie ein Hexenfilm, der aber auch die ganz kleinen Zuschauer nicht wirklich ängstigen soll. Es wirkt alles ein bisschen billig, trotzdem ganz nett aber nicht viel mehr.
Im Gegensatz zum Original mangelt es hier an Persönlichkeit, da die Figuren kaum markant ausfallen und die Magie phasenweise zu sehr in den Hintergrund tritt und austauschbarem Coming-of-Age Platz macht. Das mag für die anvisierte Zielgruppe ansprechend sein, wer das Original kennt, wird dieses um Längen vorziehen.
The Craft: Legacy ist kein Vermächtnis, es ist ein Ärgernis. Ein Film, der in jeder Beziehung schlecht ist. Bei Blumhouse sollte man langsam zur Erkenntnis kommen, dass Qualität über Quantität kommt. Ein paar Rohrkrepierer weniger würden dem Studio echt nicht schaden.
Der erste Film ist zwar kein Slasherfilm, aber eine 90er Jahre High School Story it Mysteryeinschlag und das ist genau die Zeit zu der ich mich für Teenagerhorror sehr begeistert habe. Trotzdem habe ich kein Sequel gebraucht, weclhes wir hier denoch erhalten haben. Ansätze davon sind tauglich, aber leider führt der Film letztlich ins Nichts: es wrden mehrere Handlungsstränge angerissen, aber keiner ausgeführt,d er Hexenclub ist nur in der ersten Hälfte dabei und wird von uninteressanten Darstellern und Charakteren bevölkert und in der weiteren Handlung switcht es zu einem vorhersehbaren, aber kindergerechten Horrormischmach mit furchtbaren Effekten im Showdown. Und die Verbindung zum ersten Film ist an den Haaren herbei gezogen.
Fazit: Taugliche Ansätze die aber ins Nichts führen!
Videoreview von mir Videoreview von mir: https://youtu.be/vyRLdVc2DQc