[...] Obwohl komplett in schwarz-weiß gedreht vermittelt dieser Film dennoch ein Gefühl von unheimlicher Farbenprächtigkeit. Melancholische Musik und eine tolle, realitätsnah spielende Protagonistin tauchen den Streifen in eine sentimentale Stimmung. „Grüße aus Fukushima“ ist wohl die humanistischste Liebeserklärung an das Leben der letzten Jahre, eine Verneigung vor dem Leben selbst, deren Quintessenzen den Zuschauer auch noch lange nach dem Verlassen des Kinosaales beschäftigen.