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    Der Mann hinter der Maske
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    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2020
    Chad Burns hat sich aus seiner Jugendlektüre eine Bilderbuchgeschichte zusammengestellt, die sich um die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 dreht. Nicht nur im Abspann hat er den Film in allseits bekannte historische Fakten gehüllt, die wir hier vernachlässigen können. Die Maske erinnert an den berühmten Träger Zorro. Nicht zu verwechseln mit dem Mann mit der eisernen Maske † 1703. Der Kladden Text verheißt einen von christlichem Glauben getragenen Abenteuerfilm. Die zentrale Figur, ein Ex-Söldner, sucht in Amerika Gnade und Vergebung. Man muss sich keinen Kopf machen, wenn man das nicht erkennen kann. Fakt ist in die Produktion sind wohl erhebliche Gelder aus religiösen Vereinigungen geflossen.
    Als Transportmittel dient hier eine Love-Story mit William (Andrew Cheney) und Charlotte (Kara Killmer), die sich gegen den Widerstand des bösen Onkels Charles (John Rys-Davies) in einander verlieben. Charles und Will kennen sich seit ihrer Zeit bei der Ost Indischen Kompanie. In der Neuen Welt werden sie zu Feinden: Onkel Charles ist königstreuer Royalist, Will unterstützt Jefferson und Franklin, die für die Loslösung der Kolonien vom Mutterland eintreten.
    Der mit elektrischer Energie experimentierende Benjamin Franklin, hier auch als Drucker tätig, war schon an der Boston Tea Party beteiligt. Wie Onkel Charles an dessen experimentelle Erkenntnisse gelangt ist, wissen wir nicht. Wir sehen nur, wie er das Gebäude, in dem der amerikanische Kongress tagt, durch eine komplizierte Fernzündung in die Luft sprengen will. Sein Kollege von der britischen Insel, Guy Fawkes, lässt grüßen. Doch hier wie dort kommt niemand zu Schaden außer dem bösen Onkel Charles. Die meisten Kämpfe werden nicht mit dem Degen ausgefochten, sondern sind guter Kampfsport Technik. Das pyrotechnische Finale ist Höhepunkt und Zweck dieser Schmonzette, wobei der Unterhaltungswert zeitweise sinkt, weil der Plot mittendrin recht unübersichtlich die Fronten wechselt. Aber nur so lange bis das Happy End kommt.
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