Seitdem seine Tochter ums Leben gekommen ist, meidet der Programmierer Gabriel (Dave Annable) die Öffentlichkeit. Zurückgezogen verbringt er seine Tage, bis er eines Tages Besuch von Isaac (Wesley Snipes) erhält. Dieser überredet Gabriel dazu, zusammen mit einer kleinen Spezialeinheit in eine geheime, militärische Einrichtung einzudringen. Dort ist nämlich ein Programm zur Lügenerkennung im Betrieb, das Gabriel einst entwickelt hat und das perfekt funktioniert. Doch rätselhafterweise sind in dem Gebäudekomplex mehrere Soldaten spurlos verschwunden und nun gilt es, diese ausfindig zu machen. Bei ihren Untersuchungen stoßen Gabriel, Isaac und die anderen jedoch auf eine Leiche nach der anderen und zu allem Überfluss werden sie auch noch eingesperrt. Irgendjemand oder irgendetwas will ihnen ans Leder…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Armed Response - Unsichtbarer Feind
Von Asokan Nirmalarajah
Nachdem er in den 2000ern schon immer tiefer in den Direct-to-DVD-Sumpf abgerutscht war, wurde es um Wesley Snipes dann ab 2010 zwischenzeitlich ganz still – da musste der einstige Superstar nämlich wegen Steuerbetrugs für eineinhalb Jahre ins Gefängnis. Seitdem versucht der frühere Kassengarant („Blade“, „Demolition Man“) langsam wieder Fuß zu fassen, womit er mit Ausnahme eines Gastspiels im Rentner-Actioner „Expendables 3“ allerdings bisher nicht allzu viel Erfolg hatte. Nun versucht es Snipes mit John Stockwells „Armed Response“, einem von den World Wrestling Entertainment Studios (!) sowie Kiss-Gitarrist Gene Simmons (!!) produzierten Militär-Actioner, der allein deshalb ein wenig aus dem üblichen Videotheken-Allerlei herausragt, weil er nach einer ziemlich lahmen ersten Stunde plötzlich vom reizlos inszenierten Mystery-Krimi in splattrigen Psycho-Horror umschlägt. In einer High-Te