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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 23. Mai 2021
Dieser Film ist nichts für Menschen, die einen großen Plot benötigen. Dieser Film ist mehr was für Menschen, die das Kleingedruckte mögen. Im Gegensatz zu vielen anderen stereotypischen Filmen ist dieser Film gespickt mit realitätsnahen Charakteren und Problemen. Sie stellen die Probleme von Individuen gut dar und zeigen wie subjektiv Geschehnisse manchmal wahrgenommen werden und das jeder unterschiedliche Stärken und Schwächen hat, was nur menschlich ist. Ich denke für Menschen die einen stereotypischen Film lieben ist der Film nichts. Denn ich fand den Film früher ebenfalls schlecht, weil er mir nicht den Spannungsfaktor und den typischen Verlauf gegeben hat, den ich erwartet hätte. Beim zweiten Mal schauen und 3 Jahre dazwischen kann ich nur sagen. Sehr gut! Einen halben Stern noch drauf für Lisa Kudrow, die eine tolle Schauspielerin ist!
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so einen langweiligen Film gesehen habe. Ohne Handlung, ohne Sinn. Das Einzige was den Film erträglich macht, ist Walter und die letzte Szene. Kann den Film leider nicht weiterempfehlen.
"Der Frühstücksclub" trifft auf "Vier Hochzeiten und ein Tode3sfall" - eine sehr merkwürdige Kombination. BEi einer Hochzeit treffen eine Handvoll Leute aufeinander die allesamt aus geringfügigen Gründen eingeladen und an den letzten Tisch drappiert wurden und ausgerechnet dort finden sie ein wenig zueinander - das streift die Genres Drama und Komödie. Leider stimmt das Mischverhältnis nicht so richtig. Einereits hat der FIlm die klassischen Gags und Slapstick MOmente wie sie bei Hochzeitsfilmen gerne genommen werden und wie sie immer wieder vorkommen, auf der anderen Seite traurige und "ernsthafte" Momente die in den Gesprächen aufkommen, allerdings ist der Wechsel von zu lustig zu viel zu ernst mitunter etwas drastisch. Trotzdem gibt es sympathische Figuren und manche sehr bewegende, emotionale Augenblicke die richtig gut passen. Mit seiner minimalen Lauflänge tut er ohnehin nicht weh.
Fazit: Kleiner, sympathischer Genremix, trotz altbekannter Elemente im weitesten Sinne in Ordnung!
Ich versuche nur über den Film an sich zu schreiben ohne die Storyline zu spoilern. Der Film kam in der Sneak Preview gestern am 1.Mai. Hierbei handelt es sich eindeutig um einen "Stimmungsfilm". 1.) Handwerklich An sich ein handwerklich nicht sonderlicher schlechter oder besonders guter Film. Solides Hollywood Handwerk. Das Setting selbst kann durch die Grundiee wenig durch Kostüme, visual effects oder schnelle Schnitte glänzen. Wäre auch nicht passend. Die Kamera ist ruhig. Die Musik unaufdringlich. 2.) Schauspieler Die Besetzung per se geht in Ordnung so weit. Allerdings kam mir persönlich oft das Gefühl auf, dass mit dem Cast deutlich mehr drin gewesen wäre. Sowohl an Intensität als auch beim Humor. 3.) Plot Im Prinzip drei Orte, an denen alles Wesentliche passiert. Die Grundidee ist mehr menschliche Beziehungen als eine Geschichte in den Vordergrund zu stellen. Leider werden viele Geschichten nicht beendet oder so nebenbei erzählt. Dafür Belanglosigkeiten (wie peinlichen Situation) (zu) viel Platz eingeräumt) Beziehungen von und zu Personen werden nicht intensiv genug transportiert. Mehr auf dem Level "aha verstanden" anstatt mitgefühlt. 4.) Zielgruppe Typischer "Feelgood" Film, den man(n) sich als Pärchen anschauen kann. Idealerweise ohne Erwartungen an eine komplexe Storyline oder große Überraschungen. In unserer Filmgruppe als "aw-Film" bezeichnet. 5.) genereller Eindruck Leider ist die Frage, was der Film wirklich will, nicht richtig klar? Liebeskomödie mit einschlag von Drama Elementen und Sozialkritik-Nuance? Da der Film alles ist, aber nichts richtig, bleibt das Gefühl es würde viel an Qualität simpel liegen bleiben. Der Grund ist, dass kein Weg konsequent zu Ende gegangen wird.
Fazit: Ein Film der Potenzial hat, leider bei dem Potenzial allerdings hängen bleibt.