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    The Hallow
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    3,1
    27 Wertungen
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    117 Follower 537 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2022
    Das Regie-Debut von Corin Hardy aus dem Jahr 2015 kann sich durchaus sehen lassen. "The Hallow" punktet dabei vor allem auf atmosphärischer Ebene, wozu die sehr stimmumgsvolle Komposition von James Gosling entscheidend beiträgt.
    Irische Mythologie im Mix mit einer Portion House Invasion und einer Brise Body-Horror erfinden das Rad jetzt nicht gerade neu, wirken aber die erste Stunde durchaus unheimlich.
    Je deutlicher die Waldgeister allerdings in Szene gesetzt werden, und das geschieht irgendwann sehr inflationär, desto mehr büßt der Streifen seinen Gruselfaktor ein. In einer anderen Rezension wurde sehr treffend von einem "Gollum-Tumult" berichtet.
    Insgesamt darf man aber "The Hallow" ruhig eine Chance geben, hebt er sich doch etwas vom üblichen Horror-Einheitsbrei ab.
    Erich Fischer
    Erich Fischer

    20 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2022
    SPOILERALARM!

    Die Gruseleffekte sind hier abgelutschte billige Stangenware und wiederholen sich noch dazu, das verführt mich nicht gerade zu Nägelkauen. spoiler: Vor allem aber kann ich mich an keinen Horrorfilm erinnern, wo die "Helden" derart penetrant dauernd einen offenkundigen Blödsinn nach dem anderen machen. Es beginnt damit, dass Claire offenbar als für sie wichtigste Renovierungsmaßnahme an dem alten Haus die Vergitterung der Fenster runterreisst, ohne deren Sinn zu hinterfragen, wobei mir schon die Feindseligkeit der ansässigen Bevölkerung reichen würde, sie zu lassen. Und Adam schleppt bei jeder unmöglichen, gar riskanten Gelegenheit (eingestürzte Hütte im Wald!) das ständig nervig quäkende Baby mit, obwohl Muttern zu Hause ist. Während der Autofahrt vom Dorf retour frickelt Adam so lange unnötig im Wagen herum, bis er wie vom Zuseher schon gelangweilt erwartet eine Panne provoziert. Als nächtens der Hund ins Gestrüpp rennt und dann jämmerlich aufjault, feuert Adam mit der einläufigen Schroftflinte ohne jede Zielansprache hirnlos ins Gehölz, bestenfalls würde er so seinen eigenen Hund treffen, auf jeden Fall ist es sinnlose Munitionsverschwendung, wo er doch nur eine Handvoll Patronen hat. Und welche Eltern würden in einem von Monstern angegriffenen Haus ihr Kind in einen Schrank einschließen und dort in Sicherheit wähnen? Die das Auto attackierenden Monster mit Vollgas vorsätzlich zu überfahren und so zu dezimieren, nachdem der Motor endlich angesprungen ist, ist keine Option, wieso? Und so weiter und so fort! Letztendlich wird ärgerlicherweise auch nicht überzeugend geklärt, ob es sich bei dem von Claire vor den Hallows geretteten Baby wirklich um ihren Finn oder doch um einen Wechselbalg handelt (auch wenn schon einer neben Adam zerbröselt ist, die Hallows könnten ja Nachschub haben). Das Schicksal von Mutter und Kind bleibt im Ungewissen, übergangslos endet der Film mit der Schlägerung des Waldes und dem damit einhergehenden Export des verseuchten Pilzschleimes zwischen den Stämmen. Nachdem der bei weitem nicht so ansteckend wie Corona ist, keine besondere Schreckensvision, denn in der Zivilisation können diese paar beschränkten Monster ausser zu Halloween höchstens in einer Geisterbahn auftreten ...
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    324 Follower 747 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
    Ich habe mir „The Hallow“ mal für 4,99 € bei Mediamarkt gegönnt und wurde nicht enttäuscht: „The Hallow“ ist ein gekonnt inszenierter Independent-Horrorfilm, dessen Handlung in Irland spielt. Eine kleine Familie (Vater, Mutter und Säugling) zieht aufs Land und der Vater inspiziert den dortigen Wald, der demnächst gerodet werden soll. Das gefällt den Kreaturen, genannt „Hallows“, aber nicht, die den Wald bewohnen und nun den Gegenangriff starten. Klingt simpel, aber - meine Güte - so unheimlich war lange kein Horrorfilm mehr! Das Creature Design der Hallows war klasse und hätte vom „Meister“ Guillermo del Toro („Pans Labyrinth“, „Das Waisenhaus“, „Don‘t Be Afraid of the Dark“) stammen können. Tatsächlich tauchen Grüße an Stan Winston, dem Schöpfer klassischer Horrorgestalten, in den Credits auf. Als großer Fan von Horrorfilmen hat mir „The Hallow“ sehr gut gefallen, vor allem deshalb, weil die Handlung gerade zum Ende hin noch einige Überraschungen parat hat. Der Film ist eine klare Kaufempfehlung!
    Marcel P.
    Marcel P.

    121 Follower 251 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    WOW! Endlich mal wieder ein Streifen der sich lohnt. Die Handlung braucht kurz um in fahrt zu kommen und gibt dann Vollgas. Hat anleihen von District 9. Für Horrorfans und welche die es werden wollen kann ich The Hallow nur empfehlen. Allen anderen auch!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 8. März 2016
    Seltsame Einleitung einer Geschichte. Es geht um Bäume, eine Familie die in einem 500 Jahre alten Haus wohnt. Warum ? Wieso? Wer sind die? Frag ich mich. Unsympathisch noch dazu. Wen soll das also interessieren? Die Naturbilder sind toll, keine Frage. Viele Geräusche im dunklen Wald. Die Feen und Dunkelvölker bewohnen das sagenumworbene Irland. Hier geht es um die Geschichte eines Wechselbalges. Alte Mär in neuem Gewand. Leider fehlt diesem Aufguss das passende Flair. Alles zu authentisch, ein Tim Burton hätte visuell mehr herausgeholt. Aber gut, es ist ein netter Film geworden, auch wenn die Hauptdarsteller immer distanziert wirken, kann das Drama nicht fesseln und langweilt stellenweise in aufgesetzten Szenen immens. Schwarze Glibber-Masse wirkt daher auch etwas bemüht. Märchenhaft wäre da sicherlich schöner gewesen. Die Kreaturen des Waldes überzeugen mich auch wenig. Eine spannende Gruselgeschichte die sich steigert, bleibt es. Gesehen und leider schon vergessen, auch wenn die Idee ganz gut war.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 7. März 2016
    Der Anfang ist ganz gut gelungen und macht Lust auf mehr. Auch die Effekte im Film sehen sauber aus aber inhaltlich konnte man sich offenbar nicht entscheiden, bei welchem bekannten Genrevertreter man sich bedienen soll und so entsteht ein wirrer Mix aus vielen vielen Filmen der nichts Ganzes und nichts Halbes zum Vorschein bringt.

    Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. November 2015
    Beginnt tatsächlich sehr interessant und gut, ich hatte so etwas wie "Across The River" erwartet. Letzterer war aber besser: Die Natur ist boshafter und mystischer, das Grauen schrecklicher und gruseliger inszeniert. Am Anfang wird eben durchaus geschickt die Fährte gelockt wir hätten es mit einem Virus zu tun. Vielleicht ist es ja sogar einer und die Bezeichnung "Faerie" ist nur eine mythologische Bezeichnung für ein unerklärbares Phänomen. Man hätte das geschickter ausspielen können. Dummerweise wird der Film ab der Mitte dann zwar teilweise in den Szenen gut inszeniert, aber insgesamt verarbeitet man doch nur Versatzstücke des Genres - das merken viele Kritiken völlig zu Recht an. So spult sich das Programm auch runter und man hat das Gefühl hier wäre viel mehr drinnen gewesen. Kamerabilder stimmen und auch die Monster sind erstaunlich schick kostümiert bzw. animiert. Manches ergibt aber kein Sinn und dann gibt es Logiklöcher (Woher hat z.B. Claire die Kamera auf einmal?). Auch die guten Nebendarsteller des Colm oder der grandiose Michael Smiley als Polizist sind eher verschenkt.
    Fazit: Vielversprechend im Voraus, aber nichts davon wird gehalten. Trotzdem ein solider Film, den man aber nicht gesehen haben muss.
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.322 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. August 2015
    [... Eklig, düster und spannend – Waldhorror trifft auf Bodyhorror. Selten war Mann gegen Natur so gruselig. „The Hallow“ zählt zu den europäischen Juwelen der momentanen Horrorkost. Der Film gönnt sich eine lange Zeit zum Aufwärmen, eskaliert aber schließlich in einem furiosen dritten Akt, in dem typischer Waldhorror auf biologische Elemente und einen Schuss Bodyhorror trifft.....]

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