Seit Jahrzehnten ist die Menschheit gezwungen, in einem riesigen unterirdischen Bunkersystem vor übermächtigen und unheimlichen außerirdischen Kreaturen Schutz zu suchen, die die Erde angegriffen haben. Eines Tages wird der junge Militärrekrut S.U.M. 1 (Iwan Rheon) zur Erdoberfläche geschickt, um die letzten Überlebenden zu beschützen, die in einem entlegenen Wald leben. Dazu bezieht er auf dem Wachturm eines Sicherheitskreises Stellung, wo er ein einsames, von Routine geprägtes Leben führt. Doch die 100-tägige Mission bringt ihn nach und nach an die Grenzen seines Verstandes und stellt seine Sicht auf die Realität infrage: Existieren die außerirdischen Angreifer überhaupt oder wurden er und seine Mitstreiter etwa alle belogen? Es beginnt ein durch Paranoia und Isolation getriebener, existenzieller Kampf ums Überleben...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
S.U.M. 1 - Control Your Fear
Von Christian Fußy
Mit „Mad Max“ erinnerte uns George Miller 1979 nicht nur daran, dass Lederjacken und Muscle-Cars zeitlos cool sind, sondern zeigte dem staunenden Publikum auch, dass man zur Erschaffung eines richtungsweisenden filmischen Science-Fiction-Universums nicht zwangsläufig ein Millionenbudget benötigt. Das hat auch Regisseur und Drehbuchautor Christian Pasquariello für seinen ersten Kinofilm nicht zur Verfügung und deshalb setzt der Berliner bei seinem Endzeitthriller „S.U.M. 1“ ähnlich wie sein australischer Kollege vor bald 40 Jahren auf erzählerischen Minimalismus mit klarem inhaltlichen Fokus sowie auf einen zur kargen Handlung passenden Look. Auf diese Weise gelingt es ihm tatsächlich, eine durchaus glaubwürdige postapokalyptische Sci-Fi-Welt aus dem Boden zu stampfen. Trotz dieser guten Voraussetzungen mangelt es Pasquariellos etwas langatmigem Film jedoch an Intensität und Spannung, sod
Ein futuristisches Ein-Mann-Stück mit charismatischer Besetzung und neuen Ideen ist eigentlich keine schlechte Idee. Iwan Rheon macht tatsächlich eine wirklich gute Figur, trotz wasserstoffblonder Haare und Kontaktlinsen. Warum seine Figur allerdings so aussieht (Klonarmee?) bleibt ebenso sehr im Dunkeln wie der wahre Grund der Weltverseuchung. Ominöse Kreaturen poltern des Nachts durchs Brandenburgs Wälder, doch ihr Ursprung wird in der ...
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jörg S.
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17 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 24. Oktober 2017
Schlimmer geht immer! Erst dachte ich, daß "Mother" wohl der schlechteste Film des Jahres wird. Aber dann kam mir in einer Sneakveranstaltung dieser Film vor die Augen. Erste Anmutung: Düsterer Science-Fiction. Könnte gut werden. Aber bei weitem nicht ! Diffiuse unspannende, abgedrehte Story, die man kaum wiedergeben kann. Man fragt sich, warum solche Projekte von der Filmförderung unterstützt werden. Diesen Film vergißt man am besten ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2017
Einfach sinnloser Film mit dt Filmförderung Brandenburg ...ja genauso düster und schlecht ist der Film .....pseudo Endzeit Schwachsinn. Denke der wurde in 10 Tage abgedreht.