Valentin (Dany Boon) ist aktuell der größte Star der Pariser Architektur- und Kunstszene. Mit seiner Frau Constance (Laurence Arné) verkehrt er in der High Society der französischen Hauptstadt. Doch in Wahrheit macht Valentin seinen Bewunderern und Freunden schon seit langem etwas vor: Er behauptet, vom iranischen Schah abzustammen, doch tatsächlich kommt er aus dem Arbeitermilieu des ärmlichen Norden Frankreichs – er ist, mit anderen Worten, ein Sch’ti. Valentins Bruder Gustave (Guy Lecluyse) lebt mit seiner Frau Louloute (Valérie Bonneton) und der gemeinsamen Tochter in einem Wohnwagen zwischen dem Haus der Mutter (Line Renaud) und dem Autoschrottplatz des Vaters (Pierre Richard). Als Gustave in Geldsorgen gerät, soll Valentin ihm aushelfen und so lotst er die ganze Familie unter einem Vorwand nach Paris. Da ist das Chaos natürlich vorprogrammiert…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Sch’tis in Paris - Eine Familie auf Abwegen
Von Antje Wessels
Wenn man über französische Kinohits in Deutschland spricht, fällt einem heute wohl als erstes die sagenhafte Erfolgsgeschichte von „Ziemlich beste Freunde“ ein, der hierzulande unglaubliche 9,14 Millionen Kinozuschauer hatte. In Frankreich selbst waren es sogar 19,3 Millionen Besucher, aber selbst dieser Wert kommt nicht an den Allzeit-Rekord für einen einheimischen Film heran, den Dany Boons Mundartcomedy „Willkommen bei den Sch’tis“ aufstellte, die 20,4 Millionen Franzosen im Kino sahen und in Deutschland auch immerhin 2,3 Millionen Komödienfreunde anlockte. Kein Wunder also, dass man bei einem solchen Megahit über eine Fortsetzung nachdenkt. Da die Geschichte um einen strafversetzten Postbeamten, der im nordfranzösischen Hinterland mit einem völlig absurden Dialekt konfrontiert wird, aber in sich abgeschlossen ist, griff Dany Boon, der wieder in der Dreifachfunktion als Regisseur, Dre
Der Regisseur hätte es bei dem ersten Teil belassen sollen. Nachdem Teil 1 mindestens 4 Sterne verdient hätte, hatte ich Bauchschmerzen für den zweiten Teil den einen Stern zu vergeben.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. März 2018
Wir haben uns super amüsiert, sehr lustig und tolle Schauspieler. Das ganze Kino hat sich vor Lachen gekrümmt. Mit guter laune sind wir nach Hause gekommen.
„Willkommen bei den Sch'tis“ war ein Hit: In Frankreich gingen 20 Millionen rein, in Deutschland zwei Millionen. Zehn Jahre später folgt „Die Sch'tis in Paris“ – der aber keine direkte Fortsetzung des französischen Kino-Dauerbrenners ist. Zwar geht es wieder um die Eigenarten der Nordfranzosen und ein Teil der alten Besetzung um Dany Boon kehrt zurück, allerdings in anderen Rollen.