Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
smilypainter
19 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 7. August 2024
Auf jeden Fall besser als der 1. Teil aber in Reihenfolge gucken, denn dies macht mehr Sinn. Gute Gruseleffekte und meißt gruselige Atmosphäre machen den Film zu einem guten Horrorfilm und von den Gruseleffekten ähnlich wie die Conjuring Reihe.
Also erstmal vorweg, ich hab mich bei dem Film stark gegruselt, so stark wie schon lang nicht mehr. Leider gibt es doch einige Schwächen. Zum ersten - was ich persönlich aber als neutralen Punkt sehe - die Story, welche wirklich nur aufgewärmt ist, da es bereits viele Ouija-Filme gibt. Das positive daran ist aber, dass man bei diesem Remake immer mit offenen Karten gespielt hat. Der größte Minuspunkt ist, dass Ouija 2 im Gegensatz zu seinem Vorgänger ewig zum Anlaufen braucht und die einzelnen Spannungsvorstöße immer wieder durch andere Handlungsstränge zerstört werden, wie 2 nicht ganz notwendigen bzw. schlecht eingearbeiteten Romanzen. Da lief der Spannungsbogen bei Ouija besser auf einem meist sehr hohen Niveau. Durch das ständige Abebben der Spannung, kommen aber die einzelnen Schockmomente und die gruslige Atmosphäre viel besser hervor, was bei anderen Horror nicht so gut gemacht ist. Das erledigen zum einen die Kulisse, die sich nur auf die Schule und das Haus beschränkt, und die doch sehr guten Schauspieler, dabei ist besonders Annalise Basso zu erwähnen. Leider wird mit der Kulisse des Hauses zu wenig gearbeitet, da ist ein viel größeres Potenzial versteckt und es erinnert leider stark an Lights Out. Die hohe Bewertung kommt dabei wirklich auf die Grusel- und Überraschungsmomente, die ab dem letzten Viertel sehr gut sind, zustande. Für richtige Horrorliebhaber ist der Film allerdings nichts und man kann nur hoffen, dass Flanagan mit seinen nächsten Projekten besonders mit Before I Wake größere Knaller landet, was er mit Oculus schon recht gut gemacht hat. Leider verwirklicht er seine guten Ansätze nicht zu wirklich guten Horror - noch nicht.
[... OUIJA: URSPRUNG DES BÖSEN erzählt die Vorschichte zum Horrorfilm OUIJA, der 2014 erschien und leider enttäuschte. Wer jetzt aber meint, dass auch der zweite Teil mit Langeweile quält, irrt gewaltig. BEVOR I WAKE-Regisseur MIKE FLANAGAN hat all das aus dem Drehbuch gestrichen, was den Vorgänger so miserabel gemacht hat. So ist das Prequel im Gegensatz zur Schnarchtablette von 2014 eine deutliche Steigerung und Gruselfans uneingeschränkt zu empfehlen. ...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
Juhu, ein zweier Ouija Teil … darauf habe ich mich ja so unglaublich gefreut … oder auch nicht. Der Film ist ja quasi ein Sequel obwohl die Story eigenständig und unabhängig ist. Was ich dabei ganz nett finde ist daß der Film sehr bemüht ist so auszusehen als wäre er aus der Zeit in der er spielt, also den 60er Jahren, sogar mit dem Einsatz von Brandzeichen im Bild wenn denn nun die Filmrolle mal gewechselt werden müßte. Für mich ergeben sich daraus allerdings ganz schön starke Kontraste: dies ist kein atmosphärisch dichter Titel der einen in eine entsprechende Gruselstimmung packt, dies ist ein netter Film mit sonnigen Wohlfühlmomenten in den sich dann eben hier und da mal unheimliche Momente einfinden. Diese hat der Trailer schon größtenteils vorweg gegeben, was mich dabei aber restlos stört ist die in meinem Empfinden absolut nutzlose Einsatzweise: der werden Augen plötzlich weiß, da verrenken sich aus dem Nichts Gesichter zu Visagen … aber ich erkenne hier keine Geradlinigkeit drin, vor allem wenn an einer Stelle ein Wesen an einer Wand entlangläuft einfach nur weil es cool ist. Gut gespielt ist das alles; das Ende ist dabei krass und schockierend (sogar überraschend hart bei einem Titel der bis dahin so seicht war) und als Gruselfilm den man sich mal im TV anschaut ist die Nummer sicherlich in Ordnung. Fürs Kino taugts kaum.