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    The Witch
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    3,2
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    Cursha
    Cursha

    6.940 Follower 1.049 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Ein atemberaubendes Erstwerk von Robert Eggers. Die historische Genauigkeit, die unterstützt wird von einer erstklassigen Kamerarbeit, getrübten Bildern und einem elektrisierden Score paaren "The Witch" zu einem grausigen Folkhorrorerlebnis, das von Beginn an unangenehm ist und dieses Gefühl stetig steigert. Hinzu kommt das der Cast durch die gesamte Bank großartig ist. Allen voran die damals noch unbekannte Anya Taylor Joy, die hier schon bewiesen hat, dass sie eine der kommenden Megastars in Hollywood werden wird. Kurz: Grandioser Folkhorror!
    Lennart Gosch
    Lennart Gosch

    21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2022
    THE WITCH
    By Robert Eggers

    Dieser Film ist der erste Film von Robert Eggers, dessen dritter Film „The Northman“ grade in die Kinos kam. Es ist der erste Film, den ich mit Anya-Taylor-Joy gesehen habe. Und dieser Film ist stark. Es ist eine unglaubliche Atmosphäre in diesem Film. Eine Familie wird aus ihrem Dorf verstoßen. Es geht um Glauben und Wahnsinn. Das hat mich etwas an „The Devil All The Time“ erinnert. Den das Baby der Familie verschwindet, Schuldgefühle und religiöser Wahn entstehen. Die Ernte geht ein und die Tochter wird der Hexerei beschuldigt. Plötzlich geben die Kühle, Blut und die Ernte geht ein. Die Eltern wollen die Tochter als Haushaltshilfe abgeben, jedoch verschwindet diese mit ihrem Bruder im Wald. Dort wird der Bruder von einer Hexe verführt und als er mit seiner Schwester zurückkehrt, stirbt er. Die Tochter und ihre übrigen Geschwister werden als Südenböcke verurteilt, Sie sollen im Stall schlafen, indem Sie eine Hexe beobachten. Bald sind auch die Geschwister weg und der Vater wird von einem Tier aufgespießt…

    Dieser Film ist unglaublich stark und bildgewaltig. Es werden Themen wie Glauben und damit verbunden auch Hexen behandelt. In einem düsteren Setting mit langen Szenen. Einfach unglaublich Toll… Man nimmt sich Zeit. Dieser Film wird als Horrorfilm betitelt. Dennoch ist er nicht wirklich grusselig. Er ist eher sehr ästhetisch. Manchmal nerven mich jedoch harte Schnitte, bzgl. Protagonisten wechsel. Diese rote Farbe von Blut… Diese Familie, welche langsam komplett durchdreht, aufgrund des unerklärlichen. Die Bilder sind einfach großartig. Diese Farm und diese Wiese. Gleich die Anfangsszene, wo sich ein nacktes Etwas auf das Baby stürzt. Dieser Film hat so viel in sich. Selbst Sexuelles Erwachen wird kurz behandelt. Es geht um Glauben, Hexen und Überlebenskampf. Ich habe die Sprache auch sehr genossen…

    Ein toller Film. Ich freue mich sehr auf Eggers weitere Werke „Der Leuchtturm“ und „The Northman“
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    702 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. April 2022
    INS BOCKSHORN GEJAGT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Hättet ihr gewusst, dass Neuwelthexen zwecks Levitation ihre Besen mit dem Blut ungetaufter Babys besudeln? Nach dieser ernüchternden Erkenntnis wäre Harry Potters Nimbus 2000 wohl ein Fall für den Konsumentenschutz. Und auch bei Ottfried Preußlers kleinen Hexe fragt man sich dann schon, was genau hinter dem irrlichternden Waldeszauber wohl stecken mag. Wird schwierig, all diese historischen Quellen zu sondieren. Vieles vermengt sich zu schwer aufdröselbaren Mythen, die vor allem unsere schon von Kindestagen an nicht mehr wegzudenkenden Gebrüder Grimm in militant-moralische Märchen verpackt hatten. Ich sage nur: Kinder allein im Wald oder der Apfel, der Schneewittchen im Halse stecken bleibt. Den Grimms dürfte da einiges zu Ohren gekommen sein. Auf jeden Fall aber so einige Erzählungen aus dem frühen siebzehnten Jahrhundert von jenseits des Atlantiks – auf der anderen, wilden Seite eines gerade mal seit einem guten Jahrhundert bekannten Kontinents, auf welchem ganz andere Dämonen fröhliche Urstände feiern als hier in der alten Welt. Oder aber: die Dämonen haben mit der Mayflower den Sprung ans neue Festland geschafft. Dem Teufel sei da womöglich gedankt – und all den puritanischen Separatisten, die als selbsternannte Heilige weitestgehend als Pilgerväter in die amerikanische Geschichte eingegangen sind. Denn ohne den Angstfaktor Antichrist lässt sich das Fromme wohl kaum besser definieren. By the way: Wie war das nochmal mit den selbsterfüllenden Prophezeiungen? Oder dem Beelzebuben, den man an die Wand malen kann? In Robert Eggers metaphysischem Historiendrama wird die Furcht vor dem Unbekannten zu einer mythischen Abhandlung über die finsteren Komponenten einer rätselhaften Natur, die sich keinem Fanatismus unterordnen möchte.

    Oder aber, anders gefragt: Was wäre, wenn all diese albtraumfördernden Erzählungen selbsternannter Zeugen tatsächlich wahr gewesen wären? Was, wenn wir uns sowieso alle täuschen, und Hexen gibt es wirklich? Fragen wir doch die Filmgruppe, die in Blair Witch das Fürchten gelehrt bekam. Mit den Hexen von Eastwick, den Girlies aus Charmed oder überhaupt mit den Schülerinnen aus Hogwarts hat das Ganze nichts mehr zu tun. Diese archaische, dunkle Magie, die in The Witch schnöde Heimsuchung betreibt, scheint tausende Jahre vor so jemandem wie Bellatrix Lestrange oder Willow aus Buffy praktiziert worden zu sein. Und so nah, wie Robert Eggers den volkstümlichen Märchen kommt, so inhärent ist auch in dieser Aussteigerfamilie das Böse von Anfang an. Zu bemerken ist dies vorerst jedoch nicht. Auf einer Lichtung im Wald beginnt eine strenggläubige Familie, nachdem diese der Kolonie den Rücken gekehrt hat, ein neues Leben, mit ihren fünf Kindern und einigen Ziegen und Hühnern. Doch das Schicksal meint es gar nicht gut: der jüngste Spross verschwindet auf unerklärliche Weise, der Mais verfault und die Nahrung wird knapp. Frust senkt sich über den Hof – und schwelt wie ein Wundbrand, als sich der Sohnemann im Wald verirrt und die älteste Tochter der Hexerei bezichtigt wird.

    Wir kennen das aus Arthur Millers grandiosem Theaterstück Hexenjagd: Es folgt das Tribunal, die Hexe muss gestehen und wird verbrannt, nachdem ausgiebige Folter das entsprechende Geständnis erwirkt hat. Nicht aber bei Robert Eggers. Sein Hexenfilm ist wohl das Erwachsenste, was es in dieser Genre-Nische zu holen gibt. Haneke würde einen solchen Film ähnlich inszenieren. Denn Eggers findet in die Kunst der Reduktion und der indirekten Darstellung des Bedrohlichen wie ein Spurensucher zum erlegten Wild. Wie schon in Der Leuchtturm besticht The Witch durch seine Adaption der Optik alter Originalgrafiken und Fotografien – in einer Art Schwarzen Romantik zwischen Goya und Johann Heinrich Füssli (Nachtmahr) ruht Eggers Stil. Beeindruckend dabei: die sorgfältige Handhabung nuancierter, ikonographischer Schreckensbilder, die aus dem Zwielicht des Waldes oder einer vielgestaltigen Dunkelheit heraustreten.

    The Witch ist kein Horror der üblichen Sorte, sondern versteckt sich und bleibt verlockend, aber selten invasiv. Die Psychologie hinter Eggers aufgeräumtem Hexensabbat ist die der eigenen menschlichen Unzulänglichkeit, den Horizont zu erweitern, um dem Unerklärlichen standhalten zu können.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt's auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2021
    Schlechtester Film den ich jemals geguckt hab. Was war das für eine scheisse ?! Hier kann ich nichtmal 100 Zeichen weil ich einfach sprachlos bin was ich mir gerade für eine gequirlte kacke angeguckt habe. Guckt den Film nicht und ich hoffe das war der letzte Film den dieser schlechte brotlose Künstler von Drehbuchautor geschrieben hat. Ich würde 0 Sterne geben aber das geht hier leider nicht. Lg ein schockierter Zuschauer
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2021
    Auf der Suche nach einem weiteren guten Horrorfilm bin ich auf dieses Sinnfreie Stück schlechter Filmkunst gestoßen, ich verstehe nicht, wie irgendwer so etwas gut finden kann. Der Film war nicht gruselig und die Handlung war vollkommen sinnfrei, es geht einzig und allein um Hass und Gewalt die auf langweilige und billige Art und Weise gezeigt werden.
    Absolute Enttäuschung.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 14. April 2021
    Wieder lernen wir: Wer keine Geschichte zu erzählen hat, greife auf blutende Kinder und brüllende Mütter zurück. Ein bisschen Emotion wird dann schon rüberkommen. Ein paar Kleckser religiöser Fanatismus auf die Figuren gestreut und manche Rezensenten versteigen sich zu der Annahme, der Film hätte irgendetwas mit antipuritanischer Gesellschaftskritik zu tun. Ungeachtet dessen, dass Religiosität in einer Welt voller Hexen und Teufel genaugenommen kein Fanatismus wäre, sondern höchst vernünftig. Die 1,5 Sterne für die solide Kamera- und Schauspielerarbeit.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2021
    Wie dieser Film von der (Fach-)Kritik so gelobt werden konnte gehört für mich in die Reihe großer Rätsel der Menschheit, wie höchstens noch Stonehenge und Jack the Ripper. Das Gute vorweg: Kameramann Jarin Blaschke findet eine wirklich beeindruckende Bildsprache, die Mark Korven mit düsterer, bedrückender Musik unterlegt. Der Rest ist langatmiger, verkopfter Quatsch, mies inszeniert und überzogen gespielt. Der gesamte Film besteht hysterischem Gezeter von Gott und Satan, so dass man regelrecht froh ist, spoiler: wenn die Figuren nach und nach dahingerafft werden. Dann ist wenigstens Ruhe.

    Natürlich ist das Thema entsprechend und eigentlich interessant, was mittelalterliche Gottesfurcht aus Menschen machte, hätte spannend inszeniert werden können. Wurde es aber nicht. Man kämpft sich durch unendliche Gebete, bleierne Langeweile und ein dermaßen bescheuertes Ende, dass man bei einsetzendem Abspann eigentlich nur wütend ist, diese 90 Minuten so vergeudet zu haben.
    Unterirdisch!
    Miss Mimimaus
    Miss Mimimaus

    2 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Januar 2021
    Wir haben den Film im Kino gesehen, da der Trailer versprach, spannend zu werden. Im Kinosaal stieß jedoch die gähnende Langeweile durch, wie spoiler: der schwarze Peter durch den gläubigen Vater
    .

    Verschwendet eure kostbare Zwit bloß nicht an dieses Beispiel für Einschlafkost vom feinsten. Ein halber Punkt, da der Film gut bei Schlafstörungen genutzt werden kann.

    Danke für eure Aufmerksamkeit und genießt die Zeit, welche ihr nicht an diesen Film vergeudet habt.
    Lenny
    Lenny

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2020
    Erstmal vorweg: Ich liebe Arthouse und sperrige Filme. Außerdem bin ich ein riesiger Fan Von Robert Eggers (The Lighthouse). Das Heißt dieser Film ist wie gemacht für mich, Und ja ich liebe diesen Film. Die schauspieler sind fantastisch und
    Das Setting und die Kostüme sind packend gewählt. Das Verhältnis zwischen Licht und Schatten ist genial. Außerdem ist der Film teilweise so Konsequent und überraschend das man einfach nur mit offenem Mund dort sitzt. Natürlich muss man einmal sagen das dieser absoulut nichts für Mainstream Fans ist. Der Film ist sehr langsam und Horror gibt es kaum. Dafür hat der Film eine Atmosphäre die so düster und hart ist das der Film teilweise sehr unangenehm ist. Außerdem hat der Film eines der besten enden die ich seit langer Zeit gesehen habe.

    Fazit: Packendes, Spannendes rundes Drama das so lange man drüber nachdenkt immer besser wird.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2017
    Der Film Fängt erst mal Richtig Langweilig an wird dann aber immer besser und gruselig der Film ist zwar manchmal etwas Langweilig hat mich aber dennoch überrascht
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