Remakes haben es insbesondere bei Genrefans heutzutage nicht leicht. Diese sehen es in der Regel nämlich nicht unbedingt gerne, wenn man den lieb gewonnenen Filmstoff nochmal neu aufwärmt und das, um, so behaupten es zumindest böse Zungen, aus dem bekannten Namen nur nochmal etwas mehr Kohle zu machen. Meine persönliche Meinung: Ich mag solche Neuauflagen, denn erstens bleibt mir das Original ja erhalten und wird durch die Frischzellenkur nicht „überschrieben“ und zweitens können sie die bekannten Geschichten oftmals mit einigen interessanten Ideen würzen, die es in der Urfassung nicht gab oder die sich aus Budgetgründen schlichtweg nicht umsetzen ließen. Gerade Letzteres räumt diesen neuen Versionen dann durchaus eine Daseinsberechtigung ein.
[... Das Remake macht zwar technisch und visuell eine gute Figur, aufgrund mangelnder Eigenständigkeit wird’s aber zumindest für alle schnell langweilig, die die Vorlage kennen. Demzufolge ist es eigentlich egal, welche der beiden Verfilmungen man sich anschaut, wenn man keine der beiden Streifen kennt. Kenner der Vorlage sollten jedoch das Remake meiden. Die werden hier nur enttäuscht. Viel Neues zu erzählen hat der recycelte CABIN FEVER leider nicht....]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.