Der 2000er Teenie-Kult "Girls Club - Vorsicht bissig!" zog überraschenderweise erst spät eine Fortsetzung mit "Girls Club 2 - Vorsicht bissig" (2010) nach sich, die nicht sonderlich viel mit dem Original gemeinsam hatte und floppte. Interessanterweise ist der neuste Film der "Mean Girls"-Reihe kein klassisches Remake oder eine Fortsetzung im engeren Sinne, denn genau genommen ist "Mean Girls" (2024) die Verfilmung des Broadway-Musicals von 2017, das wiederum auf dem Originalfilm basiert.
Das Musical-Element von "Mean Girls" spiegelt sich auch im Cast wieder: So ist Auliʻi Cravalho, die Synchronsprecherin und Singstimme der hawaiianischen Disneyheldin "Vaiana" aus dem gleichnamigen Animationsfilm. Reneé Rapp wiederum, die in "Mean Girls" ihr Spielfilmdebüt gibt, spielte ihre Rolle der "Regina George" bereits am Broadway im "Mean Girls"-Bühnenmusical und ist noch dazu eine der großen Newcomerinnen der Popmusik mit ihrem 2023 erschienen Debütalbum "Snow Angel".
Die einzigen beiden Rollen in "Mean Girls", die nicht neu besetzt wurden, sind Ms. Norbury (Tina Fey) und Mr. Duvall (Tim Meadows) - also die beiden Lehrkräfte aus dem Originalfilm "Girls Club - Vorsicht bissig!“ (2004). Tina Fey ist wie beim Originalfilm wieder für das Drehbuch verantwortlich, während Tim Meadows der einzige Darsteller ist, der in allen "Mean Girls"-Filmen mit dabei war, da er auch in der weniger bekannten Fortsetzung "Girls Club 2 - Vorsicht bissig!" (2010) mitwirkte.