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Ingrid
11 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 10. Oktober 2022
Mir ist bewusst, dass die meisten hier diesen Film als schlecht bis sehr schlecht beurteilen und das kann ich teils auch nachvollziehen. Der Film ist teils auch sehr anstrengend anzusehen, weil man Chatverläufe mitlesen muss, um an der Handlung dran zu bleiben, aber das stört mich persönlich nicht.
Ich fand die Grundidee ganz gut. spoiler: Dass der Geist einer gemoppten Schülerin, die sich suizidiert hat, sich nun an ihren Peinigern rächen will und deshalb einen nach dem anderen umbringt. Für meinen Geschmack bleibt aber zu viel im Dunkeln - beispielsweise: Was hat der Geist an Valerie geschickt, weshalb diese so austickt? Warum ist Ken wie hypnotisiert, als er die zweite Webcam entdeckt?
Der Film ist sicherlich eine Geschmacksache, aber auf jeden Fall mal was Neues und ich hab ihn mir ein paar Mal angeschaut und fand ihn ganz ok.
Mir hat der Film gut gefallen. Mal eine völlig andere Sichtweise. Man muss aber definitiv schnell lesen können, sonst versteht man wahrscheinlich den halben Film nicht.
Ich verstehe nicht, was an dem hysterischen Gelaber von unsympathischen Grenzdebilen zufolge der Filmstarts-Kritik "kurzweilig, formal und thematisch leidlich spannend" sein soll. Die schwachsinnige Handlung ist urlangweilig und von der Laptop-Darstellung endloser sinnbefreiter Textnachrichten und dauernder Bildstörungen bekommt man Augenkrebs. spoiler: Das einzige Positive ist, dass am Schluss keiner dieser ungustiösen Deppen überlebt.
Katastrophe. Ich bin beinahe eingeschlafen. Lediglich das nervige rumgeschreie der Teenies hat mich davon abgehalten. Die Story hätte richtig Potential gehabt jedoch wurde es vergeigt. Ein paar kleine Schock-Momente die jedoch eher amüsant als "Horror" waren. Schade.
Bis auf die immer nerviger werde Bildschirmarsicht und dem fehlenden plot ist der film zudem extremst Langweilig und bedarf niemandes zeit mehr zu stehlen, schaut ihn nicht an, eure zeit ist wichtiger als das ding, da is Bob der Baumeister spannender
Der Film ist einfach nur enttäuschend. Es macht meiner Meinung nach alles gar keinen Sinn. Der zweitschlechteste Film den ich je gesehen habe. (47 Meters Down ist der schlechteste)
Ich fand die Grundidee gar nicht mal so schlecht, zumal wichtige Themen wie Cybermobbing angesprochen wurden. Aber da „Unknown User“ nun mal ein Horrorfilm ist, driftete die Story schnell ins Übernatürliche ab: Der Geist eines durch Selbstmord getöteten Mädchens nimmt Rache an ihren Peinigern. Gestört haben mich die penetranten Bildstörungen („Klötzchen“ bei Skype), die wie bei Found-Footage-Horrorfilmen die Authentizität steigern sollten. Schön und gut, aber man kann es auch übertreiben. Unausgegoren.
Filmemacher Gabriadze nimmt uns mit auf eine wagemutige Berg-und-Tal-Fahrt. Dafür dürfen wir auf den Bildschirm von Protagonistin Blaire schauen. Aber eben auch nur dorthin. Originell daran ist, dass wir dadurch die komplette Handlung über Skype, Facebook und Co. mitbekommen. Also in etwa so, als säßen wir live vor ihrem Computer. Der Nachteil daran besteht in der fehlenden Dynamik. Computer-Normalos steigen hier vermutlich schon aus. „Unknown User“ wird nämlich erst dann spannend, wenn der unbekannte Dritte an seinen virtuellen Fäden zieht. Bis dahin muss man einfach durchhalten. Also gut eine halbe Stunde.
Nach der Hälfte des Films stören dann die wiederkehrenden und manchmal monotonen Desktop-Einblicke auch nicht mehr weiter. Videotelefonate via Skype und Youtube-Videos lockern die Handlung gekonnt auf. Ansonsten muss man die Chats oder E-Mails aktiv mitlesen. Wieder nicht jedermanns Sache. Aber okay.
Um einen Gang hochzuschalten, blitzen im weiteren Verlauf einige Selbstmord-Szenen der Beteiligten auf. Wir bleiben abermals vorm Computermonitor – schließlich ist es eine Liveübertragung. Die Szenen sind meist recht kurz und teilweise heftig übertrieben. Stichwort: Stabmixer. Die Spannungskurve steigt da natürlich sprunghaft. Hilfreich sind auch die bewusst inszenierten Bild- und Tonfehler. Sie nehmen zum Ende hin zu und sorgen für eine gewissen Glaubwürdigkeit.
Einfach gestrickter, aber wirkungsvoller Cyber-Terror. Weniger Technikversierte zappen weiter – alle anderen bekommen einen etwas anderen Thriller präsentiert.