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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 19. April 2020
Für mich als Feuerwehrfrau ist es eine der bedeutendster Film die es zu uns gibt. Es beruht auf einer wahren Geschichte und ich hab mich viel mit dem Feuer in Yarnell auseinander gesetzt. Man kann die Amerikaner in keinster Weise mit uns vergleichen meiner Meinung nach und vor allen nicht die Shot Crews die es dort gibt. Ein super Film den man unbedingt gesehen haben muss.
spoiler: ein sehr atemberaubender dennoch trauriger Film, der das Leben von tapferen Feuerwehrleuten darstellt. Da dieser Film auf einer wahren Geschichte beruht ist es noch beeindruckender wie die Leute ihr Leben gaben um das von anderen zu retten. Der Film ist sehr emotional und dazu sehr traurig. Ich kann jedem empfehlen diesen Film anzuschauen da ist ein Meisterwerk der Film Kunst ist.
Ein wirklich toller Film spannend, Action und auch mit viel Gefühl. Als mein Mann meinte er möchte den Film schauen habe ich erstmal die Augen verdreht doch am Ende war ich so froh ihn mit gesehen zu haben. Die Schauspieler waren super das Drehbuch 1a. Kann nur sagen Daumen hoch
Es gibt sie noch, die wahren Superhelden im Kino. Während die Avengers die Welt "retten" und sich gegen intergalaktische Wesen stellen, zeigt "No Way Out" oder der viel bessere Originaltitel "Only The Brave", echte Helden, Helden des Alltags, Helden die viel zu selten für ihre Taten anerkannt werden. Der Film dreht sich um Eric und sein Feuerwehrteam, die gemeinsam auf Waldbrände spezialisiert sind. Im Laufe des Films verfolgen wir diese durch eine Reihe von Bränden und erleben dabei auch wie sich das Risiko, das diese Männer tagtäglich mit sich tragen, auf ihre Familien auswirkt. Die Feuerwehr stellt mit jedem Einsatz ihr Leben aufs Spiel und müssen auf vieles Verzichten und vielen hinten anstellen um ihre Pflichten zu erfüllen und genau dies verlangt größten Respekt. Den der Film schafft es gerade diese Problematik gekonnt aufzufangen, durch die familiären Probleme von Eric und dessen Frau oder Brandon und dessen Bezug und Verbindung zu seiner Tochter. Der Film schafft einen wunderschönen Spagat aus tiefen Emotionen, Spannung und Bedrohung, aber kann auch gleichzeitig eine ganze Menge Humor versprühen. Letztlich kann man es aber dem Zuschauer nicht wirklich übel nehmen, wenn man die ein oder Andere Figur eher unsympathisch findet. Doch bekommt man einen sehr guten Einblick in deren Welt und man fragt sich warum man eigentlich so wenig von den Bränden mitbekommen hat und warum man diese echten Helden nicht oft genug ehrt ?! Darstellerisch kann man nicht meckern. Gerade Josh Brolin macht seine Sache gewohnt super und spielt seinen Eric so liebevoll. Er zeigt offenen Respekt vor der realen Vorlage, vielleicht aber auch weil Brolin selbst einmal in diese Richtung aktiv war und er das Risiko kennt, das damit verbunden ist. Auch Miles Teller macht seine Sache als fertiger und niedergeschlagener Brandon hervorragend und unterstreicht seinen Status und auch die beiden Oscargewinner Jeff Bridges und vor allem Jennifer Connelly machen einen richtig guten Job. Handwerklich muss man vor allem die Kameraarbeit loben, die so überzeugend ist und hervorragende Bilder und Landschaftsaufnahmen einfängt. Einzig die Effekte sehen Stellenweise eher schwach aus. Aber die Kamera haut dies alles raus. Der Fokus liegt komplett auf den Hauptfiguren, daher kommen einige der Feuerwehrmänner zu kurz. Kurz: Spannung pur und sehr Emotional. "No Way Out" ist eine wirkliche Biografie über Superhelden. Über echte Superhelden, die man im Alltag einfach mal für ihren Einsatz loben muss. Darstellerisch perfekt (vor allem Brolin) kann auch die Kameraarbeit überzeugen und so entsteht am Ende eine sehr überzeugende dramatische Geschichte über ein sehr trauriges wahres Ereignis.
Die Darsteller sind klasse. Die Story berührt hauptsächlich dadurch, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht. Wer einen plumpen Actionfilm erwartet, ist hier falsch. Der Film kann viel mehr. Man muss allerdings mit der amerikanischen Heldenverehrung klar kommen. Die könnte dem einen oder anderen zu viel sein.
Selten so oft das Ende eines Filmes herbeigesehnt. Maaaaan, war das langweilig. Und diese ständigen asozialen und frauenfeindlichen Sprüche machten mich auch irgendwann doch ziemlich wütend. Warum muss ein „ganzer Kerl“ ständig fluchen, übers ficken fabulieren und über Frauen herziehen? Auch wenn der Film (bestimmt ganz grob) eine wahre Begebenheit als Fundament hatte, war aufgrund der totalen Figurenüberzeichnung die Geschichte nicht glaubhaft. Die Dialoge waren platt und oft stark gekünstelt. Durch dieses dämliche Obermacho-Gehabe hatte ich anfangs das Gefühl, dass die Figuren nur als Pimmel auf zwei Beinen durch den Film marschieren, um alternativ einen feuchten Vin-Diesel-Traum einer Redakteurin (zumindest teilweise) wahr werden zu lassen. Grauenhaft. Der einzige Pluspunkt war die ein oder andere gute Szene im Feuer und der Pornobalken von Josh Brolin.
Die Verfilmung eines Vorfalls der in der Realität komplett an mir vorbeigezogen ist, nämlich das tragische Eingreifen einer Feuerwehrtruppe bei einem spektakulären Waldbrand im Jahre 2013. Aber der Film geht erst im letzten Stück darauf ein und erzählt vorher aufwendig die Betroffenen. er zeigt wie ein engagierter Feuerwehrmann aus seiner Mannschaft ein Eliteteam formt, charakterisiert dabei die einzelnen Figuren und bleibt dabei durchweg glaubwürdig. Das kommt auch durch kleine Zwischenfälle die in der Realität denkbar, in einer Fillmdramaturgie aber eher störend sind, z.B. ein beiläufiger Unfall einer Nebenfigur der für die Haupthandlung eher unbedeutend erscheint. Aber der Effekt funktioniert: wenn man den Leuten anch anderthalb Stunden auf den scheußlichen Einsatz folgt hat man das Gefühl sie gut zu kennen, empfindet wirklich Mitgefühl und Anteilnahme für das was ihnen blüt- Und wenn die Action passiert wird es auf der Leinwand geradezu siedend heiß. Man kann dem Film vorwerfen daß er einen Tick zu lang sei, aber die emotionale Wucht, insbesondere beim Finale, bleibt ungebremst.
Fazit: Hartes Action-Drama das in der ersten Hälfte mehr portraitiert.
Länger Film der viel Vorlauf bis zur Haupthabglung beaucht. ABER: der Fiöm ist nicht zur Unterhaltung gedacht sondern um die tragische Geschichte zu erzählen und das gelingt auch. Ich bin tief berührt nach 1 Woche denke ich noch dran