The Choice bleibt reichlich oberflächlich. Er schneidet das Thema Seitensprung an, vertieft sich darin aber nie. Stattdessen wird Gabbys Freund schnell aus dem Weg geräumt, um die Romanze zwischen der Studentin und dem Tierarzt in den Fokus zu rücken. Das bleibt dabei in jeder Sekunde unwirklich, und längst nicht nur, weil der Sommer-Sonne-Strand-Ort, an dem dies spielt, direkt aus einer Ferienbroschüre zu stammen scheint, und die Bewohner allesamt ein Heile-Welt-Charisma verstrahlen, sondern auch, weil die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren keinerlei Authentizität entwickelt.
Kennst Du einen, kennst Du alle. Auf Nicholas Sparks' Werke passt diese Binsenweisheit tatsächlich ganz wunderbar, es ist nur immer wieder eine Frage der Umsetzung. Während manche Adaption seiner Schmachtfetzen durchaus amüsieren, weil sie so gnadenlos über die Strenge schlagen, ist "The Choice – Bis zum letzten Tag" nur ein anstrengendes Beispiel dafür, warum Nicholas Sparks' konservative Weltsicht, seine sonnendurchfluteten Postkartenmotive und viel zu schönen Menschen, höchstens bei heranwachsenden Mädchen Anklang findet.
Ich hab gelacht und geweint. Die Schauspieler spielen ihre Rolle großartig.sehr sehr sehenswert! Dieses ja nein Spiel ist sowas von witzig. Eine wunderschöne Liebesgeschichte
So langsam kann ich zurückbläätern auf den letzten Nicholas Sparks Film den ich gesehen habe, die geschriebene Kritik einfach kopieren und einfügen, da sich die Geschichte lediglich variiert, aber an keiner Stelle wirklich entscheidend verändert. Mann trifft Frau, Mann und Frau werden ein Paar, es könnte alles so schön sein, wenn nicht irgendein Skript-Hinderniss auftauchen und die Stimmung vermiesen würde. Die Stimmung ist dann auch wie immer, eine angenehme, stets sonnige Atmopshäre mit Urlaubshintergrund, zumindest solange die Dinge gutstehen. Humor gibt’s, aber was bittersüßes haftet allem an … gähn. Im Ernst, Sparks hat ein Talent dafür tragische Love Story zu schreiben und immer irgendwelche gemeinen oder miesen Dinge zu ersinnen die das Glück entweder vernichten oder aber zumindest zeitweise trüben, aber irgendwann hat man sich satt gesehen. Ich zumindest. Eigentlich ist es immer nur die Frage ob Sparks seinen Figuren ein Happy End gönnt oder es schlimm enden läßt. Ob es sich kohnt dafür zwei Stunden Film zu ertragen … sei jedem selbst auferlegt.
Fazit: Nach Konserve schmeckende Standardromanze mit ein wenig Kummer drin.
Ein sehr schöner und berührender Film. Nicolas Sparks Filme sind immer wunderschön allein wegen der Storys und die Landschaften das alles immer am See spielt, wirklich sehr schön. Mir hat der Film sehr gut gefallen vor allem der Schluss und seine private Insel und das Pavillon das er für sie gekauft hat. Was mir nicht so gut gefiel war das es ein bisschen zu amerikanisch war. Die Gesten und der Humor war etwas zu viel amerikanisch.
Ich habe diesen Film gleich 2 Tage hintereinander gesehen und ich war zu tiefst berührt. Die beiden Schauspieler haben so echt und ergreifend gespielt. Ich habe schon lange nicht mehr so doll bei einem Film geweint und meine Gedanken sind immer noch bei dem Film.Die ganze Lustige aber auch innig verliebte Art die tollen Wortspiele ....Danke für diesen großartigen Film.
Eines sollte man sich immer vor Augen halten, wo Nicholas Sparks draufsteht, ist auch Nicholas Sparks drin. Ziemlich dünne Handlung, durchschnittliche schauspielerischen Leistungen, aber visuell mal wieder eine Wucht. In Carolina, egal ob North oder South, ja, da kann man solche Filme drehen. Ansonsten ist der Titel "The Choice"(die Wahl) bzw. "Bis zum letzten Tag" genauso nichtssagend wie der ganze Film. Warum erst jetzt so eine "alte" Buchvorlage (2007) verfilmt wurde..., keine Ahnung, waren die Nachfolgebücher ("Lucky One", "Last Song", "Safe Haven" usw., usw.) mitunter bessere Verfilmungen. Fazit: Wir Europäer haben Rosamunde Pilcher und die Amis haben Nicholas Sparks. Daran wird sich auch nichts ändern. Wer auf schöne Bilder und eine gehörige Portion Schmalz steht, der ist hier genau richtig, auch wenn sich der Film mal wieder arg lange hinzieht. Ansonsten ist der Film nicht groß erwähnenswert. Immerhin können Teresa Palmer und Benjamin Walker sich damit rausreden, dass auch Hollywoodgrößen wie Kevin Costner, Robin Wright, Paul Newman, Channing Tatum, Amanda Seyfried, Richard Gere, Diane Lane usw. schon in solchen Nicholas Sparks-Schmachtfetzen agierten. Ja, es muss auch solche Filme geben. Erwähnenswert aber die Nebenrollen: Maggie Grace (die Kim aus "96 Hours") als Travis' Schwester und Tom Wilkinson als deren Vater. Ja, die machen einen ordentlichen Job.