Während eines Urlaubs mit ein paar Freundinnen in Südfrankreich verliebt sich Violette (Julie Delpy) Hals über Kopf in den charmanten Informatiker Jean-René (Dany Boon), der eigentlich überhaupt nicht zu ihr zu passen scheint. Trotz aller Gegensätze läuft es bei mehreren Treffen mit ihm aber sogar so gut, dass er schon wenig später mit in Violettes Pariser Wohnung zieht. Doch dort erwartet sie bereits ihr 19-jähriger Sohn Lolo (Vincent Lacoste), der sich so gar nicht mit dem neuen Mann im Leben seiner Mutter anfreunden will. Fortan setzt der aufgeweckte Teenager alles daran, Jean-René mit allerlei durchtriebenen Einfällen in ein schlechtes Licht zu rücken. Obwohl er damit zunehmend Erfolg hat und so in seiner Mutter Zweifel an der Beziehung sät, gibt sein Gegenüber im Kampf um Violette jedoch so schnell nicht auf.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Lolo - Drei ist einer zu viel
Von Katharina Granzin
Wer angenommen hatte, hinter der zweifelhaften Grammatik im deutschen Verleihtitel stecke eine subtile ironische Pointe, der ist nach Ansicht des Films nicht schlauer als vorher, denn Julie Delpys Komödie „Lolo – Drei ist einer zuviel“ enthält keinerlei Spuren von Subtilität und damit auch keinen Hinweis auf mögliche Hintergedanken. Die Schauspielerin, die seit einiger Zeit auch als Drehbuchautorin und Regisseurin erfolgreich ist, hat schon in ihrem temporeichen französisch-amerikanischen Culture-Clash-Doppel „2 Tage Paris“ und „2 Tage New York“ eine Tendenz zu eher derbem Humor gezeigt, die in ihrem neuesten Lustspiel nun noch stärker durchschlägt, wodurch der turbulente Intrigenreigen aus dem Gleichgewicht gerät. Diesmal ist das Timing daneben, die Klischees wirken penetrant, die meisten Witze flach und die allzu grob skizzierten Figuren in der großen Mehrheit unsympathisch. Da helfen
Der ganze Film ist im Trailer. Kaum Rhythmus, man langweilige sich richtig bei manchen Szenen. Die Hauptdarsteller, vor allem Karin Viard und Vincent Lacoste sind ziemlich schlecht. Sie können besser. Dany Boon rettet ein bisschen den Film. Das reicht leider nicht...
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 31. Oktober 2015
Habe den Film gerade in Frankreich gesehen. Die Spitzenbesetzung hat mich veranlasst, ihn mir anzuschauen:
Dany Boon kennen sicherlich die meisten aus „Willkommen bei den Sch’tis“. Karin Viard, die beste Freundin, spielte kürzlich die hibbelige gehörlose Mutter der Familie Béliard. Vicent Lacoste, das Ekel von Sohn, der alle Männer seiner Mutter (Julie Delpy, die hier auch Regie führt) rausekelt. Julie Delpy (Beforne Sunrise, Before ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 29. Oktober 2015
Une bonne comédie où Dany Boon n'en fait pas des masses. A voir :