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Casey 08
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1,5
Veröffentlicht am 19. Oktober 2024
Was kann man von Rob Zombie erwarten? Natürlich einen gestörten, kranken Horrorfilm. Aber dieser ist mal wieder einfach nur schlecht. Die Figuren sind unsymphatisch und spielen total schlecht, der Film hat null gruselfaktor und die Figuren sind so gestört das sie gar nicht mehr gruselig sind. Dieser komische Typ am Ende der ist ganz okay und er ist auch schön blutig aber das ist das einzig positive. Ich habe keine Ahnung was sich Rob Zombie hier ausdenkt (Natürlich wieder mist).
Insgesamt ist es ein total schlechter, langweiliger, zu gestörter und dummer Film.
31 von Rob Zombie ist ein wenig ein Revival seiner eigenen Vita Elemente aus "Das Haus der 1000 Leichen" wie auch "The Devils Reject" finden sich hier auch ein wneig Saw, The Hills have eyes und The Purge. Rob Zombie ist ja bekannt dafür das er mit seinem Stil und der Abgedrehtheit noch das Novum aus bekannten Stoffen heraus holt und er hat schon öfter bewiesen das auch unterschiedliches Coleur im Rahmen des Genres beherrscht. So unterscheiden sich seine Filme allesamt doch deutlich von einander. So ist sein The Lords of Salem völlig anders als Beispielsweise Das Haus der 1000 Leichen und dessen Fortsetzung The Devils Reject" unterscheidet sich deutlich von seinem Vorgänger und auch beide Halloween Filme fühlen sich deutlich anders an. Aber seine Handschrift ist immer wieder zu erkennen. Als erstes fällt in 31 auf das der Film an die 70er angelehnt ist, durch Störstreifen und Bildentfremdungen hat er ein Stilmittel gewählt das auch Tarantino des öfteren benutzt. Was auch gleich zu Beginn des Film ausfällt ist die vulgäre und derbe Sprache der Protagonisten die es einem schwer macht die Charaktere auch sonst nicht besonders sympathisch gezeichnet allzu viel Empahtie aufzubringen Klappt aber doch irgendwie mit der Zeit. 31 ein wirklich beinharter Redneck Terrorfilm der Dank der brutalen, geisteskranken und verstörenden Psychokiller mit schier übermenschlichen Nehmerqualitäten ausgestatteten Psychokiller doch das Nervenkostüm ordentlich strapaziert. Und somit hat er ja diesbezüglich wieder alles richtig gemacht. Erkennt man 31 wo weiß geschminkte hohe Herren (die Damen und Herren die das planen sind gekleidet wie in der Adel in der Barockzeit ausladende Keidung, weiße Schminke) etwas Gesellschaftskritik wenn dem Pöbel das geben wird was er möchte so wie im Mittelalter bei Ritterspielen oder Tierkämpfen oder kaschieren die Spielleiter nur betont stillvoll nicht erkannt zu werden ? Weiß ich nicht zu 100%. Aber ich denke von beidem etwas.
Kranker Scheiß! :D Wie so oft bei Rob Zombie! Kranke, aber oberflächliche Charaktere, blutig wie ein schlechtes Steak, Story schön krank wie unwichtig.
[...] An dieser Stelle möchte ich aber auch betonen, dass es sich bei 31 um keinen schlechten Film handelt. Er ist nach wie vor eine überdurchschnittliche Genreproduktion. In seinen besten Momenten ist das Setting grotesk-albtraumhaft, das Killer-Design comichaft-abgefahren und die Stimmung dreckig-bedrohlich. Insbesondere die Anfangsszene und das Intro sind Gold wert. Auch im Finale schafft er es noch einmal ein paar Pluspunkte zu sammeln.
Das reicht für einen ganz unterhaltsam, aber eben nicht für einen guten Film. Denn daneben ist die Kameraführung über weite Strecken wirr und der Schnitt das reinste Massaker. Die Darsteller agieren abgesehen von Richard Brake im Stand-By-Modus und die Charaktere sind durchwegs unsympathisch. Das führt dazu, dass null Empathie aufgebaut und ich mit niemandem wirklich mitfiebern konnte. Und wenn Zombie zwischendurch geniale Einstellungen wie das letzte Abendmahl erschafft, dann wirken diese wie absolute Fremdkörper im Film. Hier wirkt alles einfach irgendwie unfertig.
Über weite Strecken hatte ich das Gefühl die Familie Firefly macht bei The Running Man mit. Und das ist schlussendlich auch das größte Problem von 31. Er wirkt wie ein liebloses Best-Of. Alles ohne Ecken und Kanten, ohne Risiko, ohne den Willen zur Eigenständigkeit zusammengeschustert. Rob Zombie hat einen soliden Standard-70er-Terrorfilm abgeliefert. Und das ist das Enttäuschende. Von Rob Zombie hätte ich mehr erwartet als 08/15-Fanservice.
[...] Rob Zombie tobt sich sichtlich aus und Schauspieler Richard Balke tut es ihm gleich. Als Doomhead gelingt ihm eine wahrlich beängstigende Performance, der den eingeschlagenen Autopilot etwas zu kaschieren vermag. Am Ende bleibt der blanke Pessimismus, kein Lichtblick wird am helligten Tage gewährt und die Montage glücklicher Menschen geleitet uns in den Abspann. Ein fader Beigeschmack verbleibt dennoch. Der erwähnte Autopilot beherrscht die Inszenierung, anders als in Zombies früheren Werken. Kein Subtext, keine künstlerische Entfaltung sondern ein bitterböser, brutaler Überlebenskampf wie eine rohe Blutwurst. Aber unter günstigen Rahmenbedingungen schmeckt die auch. Mit seinem nächsten Beitrag darf er dann aber gerne wieder wegweisend im Horrorgenre werden. Zu einem Franchise sollte diese Gewaltschlacht ohnehin nicht ausgebaut werden um einen ermüdenden repetitiven Stillstand zu vermeiden.
Wir schreiben den 31. Oktober 1976, den Tag vor Allerheiligen oder auch Halloween genannt. Eine Gruppe Hippies fährt in einem abgewrackten Bus durch das Land, um sich in Zirkuszelten und auf Jahrmärkten ihre Brötchen zu verdienen. Offensichtlich machen sie das auch schon eine ganze Weile, denn der bunte Haufen zankt und lacht miteinander wie eine Familie. Und genau diese enge Bindung werden sie auch schon bald brauchen, denn als die Nacht hereinbricht, werden sie von vermummten Gestalten überwältigt und zu einem Ort verschleppt, an dem sie sich eigentlich wie zuhause fühlen müssten: Ein Rummel.
[...] Exploitation á la carte - Ein ROB ZOMBIE-Schocker wie er im Buche steht. Mit 31 kehrt der kontroverse Macher deftiger Filmalbträume wieder zu seinen Wurzeln zurück. Der durch Crowdfunding finanzierte Schocker hat vor allem eines zu bieten: Gewalt - und davon nicht wenig. Leider dürften die Schlachtorgien nicht jedermanns Sache sein. Das liegt nicht in erster Linie an der Grausamkeit der zelebrierten Morde, sondern eher an der unruhigen Kameraführung, die Schwindelgefühle auslöst. [...]
Eine komplette Kritik zum Rob Zombie-Film gibt es jetzt auf FILMCHECKER.