John Hollar (John Krasinski) lebt mit seiner schwangeren Freundin Rebecca (Anna Kendrick) in New York, er schlägt sich als mäßig erfolgreicher Künstler durch. Doch als er eines Tages von der schweren Erkrankung seiner Mutter Sally (Margo Martindale) erfährt, ist es für ihn an der Zeit, seiner alten Heimat fernab der großen Stadt und damit seiner höchst dysfunktionalen Familie einen Besuch abzustatten. Während Rebecca kurz vor der Geburt steht, muss sich John u. a. mit seinem Bruder Ron (Sharlto Copley) auseinandersetzen und auch seine Ex-Freundin Gwen (Mary Elizabeth Winstead) macht ihm seinen Aufenthalt nicht besonders leicht. John bekommt also den ganz normalen Wahnsinn einer typischen Kleinstadt in den USA ab – und der Rückkehrer hat alle Hände voll zu tun, da nicht die Nerven zu verlieren…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Die Hollars - Eine Wahnsinnsfamilie
Von Thomas Vorwerk
Um ihre persönlichen Traumprojekte realisieren zu können, versuchen sich viele Schauspieler gern auch als „Quereinsteiger“ in den Bereichen Regie, Drehbuch und Produktion. Einigen etablierten Stars wie Kevin Costner („Der mit dem Wolf tanzt“), Mel Gibson („Braveheart“) oder Brad Pitt („12 Years A Slave“) brachten diese Ausflüge sogar den Oscar ein. Und auch ein Darsteller aus der zweiten Reihe wie Tom McCarthy kam mit seinem Drehbuch zum Journalismus-Drama „Spotlight“ zu Academy-Ehren. Das Kaliber der genannten Werke erreicht John Krasinski („The Office“, „Away We Go“) bei seiner zweiten Regiearbeit „Die Hollars – Eine Wahnsinnsfamilie“ zwar (noch) nicht, aber er unterstreicht mit seinem tragikomischen Familiendrama, in dem er auch die Hauptrolle übernommen hat, dass er sowohl vor als auch hinter der Kamera das Zeug für einen weiteren Karrieresprung besitzt. Als seine Mutter Sally (Margo
Ein fast schon filmischer Prototyp und Rückgrat vieler Independent Filmer: der Sohn der irgendwann von zu Hause getürmt ist kehrt notgedrungen in seine Heimat zurück und findet das blanke Unglück wieder. Dabei ist stets der gleiche Balanceakt vonnöten: es ist eigentlich alles schlimm, tragisch und furchtbar, trotzdem kommt stetig ein rotziger Humor hindurch der viele Momente erträglich macht. Diese Formel wendet John Krassinski auch hier ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 3. Januar 2017
weiss gar nicht so genau was ich zu diesem Film sagen soll? Er war nicht schlecht, aber halt auch nicht gut. Er hatte tolle Momente und ist doch nichtssagend. Er konnte sich nicht entscheiden, bin ich lustig...bin ich Drama....bin ich spannend...?
Am Ende des Tages....für mich nicht unbedingt ein Film, welchen ich im Kino sehen muss.