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    Sicario
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    4,1
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    King17
    King17

    13 Follower 361 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2023
    Ein gelungener Actionfilm mit guter Starbesetzung, welcher es in sich hat. Die Handlung ist sehr spannend gestaltet worden. Die Action ist grandios. Vieles macht dieser Film richtig, einige Aspekte wurden nicht beachtet und somit sind einige Szenen unnötig in die Länge geraten. Insgesamt ein gelungener Actionfilm, welcher zu Empfehlen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Von Anfang bis Ende durchgehend spannender Drogenkartell-Krimi, meisterlich gedreht mit überzeugenden Schauspielern und äußerst komplexen Charakteren. Das Gute und das Böse geht hier auf erschreckende Weise fließend ineinander über. Das bedrohlich wirkende Sounddesign und die sehr sparsam eingesetzte minimalistische Musik unterstützen gekonnt die düstere Atmosphäre dieses Thrillers.
    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    5 Follower 115 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2023
    Schonungslos und spannend über die volle Distanz - eine wundervolle Überraschung
    bei den derzeit angebotenen Produktionen deren Fokus mehr die Abarbeitung politisch
    korrekter Besetzung statt authentischer Charaktere und fesselnder Geschichte setzt !

    Teil 2 hält die Latte sogar noch ein Stück höher - unbedingt ansehen.
    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2023
    Komplexer, düsterer Drogenkriegs-Thriller des frankokanadischen Ausnahme-Regisseurs Denis Villeneuve (*Arrival*, *Blade Runner 2049*).
    MGFirewater
    MGFirewater

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2021
    brutal, ehrlich, direkt & absolut schonungslos!

    tolle story, von der man hofft, das es in Realität nicht so ist, allein es fehlt der Glaube.
    Benicio Del Torro ist wie gemacht für die Rolle des Auftragskillers. Er wirkt 100% überzeugend, genauso wie damals schon in traffic. wer traffic mag, kommt auch hier auf seine Kosten. Wobei der Film in vielen Dingen extremer ist.
    ich persönlich kann die Jugendfreigabe ab 16 nicht nachvollziehen. Fight Club ist schließlich auch ohne Jugendfreigabe.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    754 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2021
    DER FEIND MEINES FEINDES
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Einen Drogenkönig aufzuspüren – das ist, „als würde man einen Impfstoff gegen eine gefährliche Krankheit entdecken“ – ungefähr so vergleicht Benicio del Toro den best case eines Einsatzes gegen die dunklen Mächte. Dabei ist der Vergleich mit einem Vakzin ja gar nicht mal so weit hergeholt. Zumindest nicht in Sicario. Denn da werden die dunklen Mächte von ihren eigenen dunklen Mächten heimgesucht. Will heißen: manchmal bleibt nichts anders übrig, als zum Wohle aller den Feind auszusenden, um den Feind zu besiegen. Und ja, anscheinend funktioniert das gar nicht anders, denkt man an all die Kartelle und Bünde und organisierten Verbrechen, die im stillen Kämmerlein vor sich hinarbeiten und immer wieder mal entsetzlich entstellte Leichen hinterlassen, bevorzugt irgendwo unter Brücken hängend (das Mittelalter lässt grüßen) oder hinter Pressspanverschalungen leerstehender Häuser.

    So gesehen in der Eröffnungssequenz des Films. Spätestens schon in den ersten Minuten bleibt nicht viel Chance, sich dieser Sogwirkung des grimmigen Dramas zu entziehen. Im Mittelpunkt steht die Hüterin von Moral und Anstand – Emily Blunt als FBI-Agentin Kate Macer, die nicht weiß, wie ihr geschieht, als sie unter die Fittiche des CIA-Ermittlers Matt Graver genommen wird. Kate tappt im Dunkeln ob des Vorhabens des überheblichen und betont jovialen Mannes, der den wortkargen Geheimniskrämer namens Alejandro mit im Schlepptau hat, ein Spezialist für heikle Dinge, wie es scheint. Gemeinsam wollen sie Staub aufwirbeln, um auf die Spur zum Boss des Sonora-Kartells zu gelangen. Dumm nur, dass die Partie ganz ohne gesetzliches Sanctus plötzlich in Mexiko einmarschiert, was Kate völlig gegen den Strich geht. Diskrepanzen sind vorprogrammiert. Und die Methoden der CIA äußerst fragwürdig. Dabei nicht weniger kriminell als die Kriminellen an sich.

    Denis Villeneuve, längst ein ganz großer im Filmbiz und ein Regisseur, der, nach dem schwer beeindruckenden Arrival und Blade Runner 2049 nun auch die Verfilmung von Frank Herberts Dune am Start gehabt hätte (Danke Corona an dieser Stelle), hat 2015 mit dem Drogenthriller Sicario wieder mehr auf die Beine gestellt als die Summe seiner Teile. Taylor Sheridan (u. a. Regisseur von Wind River) hat hier ein wummerndes, teils hypnotisches Gleichnis über die Bedeutung von Moral angesichts einer unkontrollierbar wuchernden Bedrohung geschrieben. Emily Blunt muss sich in ihrer Rolle als das aufrechte Gute eingestehen, dass die märchenhafte Klarheit eines Gut-und-Böse-Szenarios ausgedient hat, dass der Weg zwischen Schwarz und Weiß der einzig begehbare bleibt. Das heißt aber nicht, dass Werte keine Bedeutung mehr haben. Was Alejandro antreibt ist simple Rache und die Konvertierung von seelischem Schmerz. Was Matt Graver antreibt ist die rationale Lösung eines Dilemmas. Kate selbst – um den medizinischen Vergleich nochmals aufzugreifen – sorgt mit ihrer integren Symptombehandlung gerade mal für Linderung, als würde man Aspirin zu Bekämpfung von Malaria verwenden, nur damit das Fieber sinkt.

    Der wunderbare Roger Deakins als Virtuose hinter der Kamera und der bereits verstorbene Komponist Jóhann Jóhannsson erzeugen eine Art opernhaften Thriller, der das Grauen punktuell einsetzt, vieles indirekt erahnbar macht und die Spannung in eine malerische, teils suggestive Bildsprache bettet. Ein bedrohliches Wühlen an der Wurzel ist Sicario geworden, aufrichtig im Bekenntnis, in letzter Instanz so sein zu müssen wie ein vom Virus heimgesuchter Antikörper.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    PostalDude
    PostalDude

    924 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. November 2016
    Ein harter, realistischer Drogenthriller an der mexikanischen Mauer, äh, Grenze ;)
    Die junge FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) kämpft mit den beiden zwielichtigen wie skrupellosen Agenten Matt Graver (Josh Brolin) bzw. ehemaligen Anwalt (eine Anspielung auf Fear & Loathing in Las Vegas!? Nein, eher nicht :D ) Alejandro (Benicio Del Toro) gegen den Drogenschmuggel.
    Je mehr sie mit den beiden arbeitet, desto mehr merkt sie, da läuft nicht alles sauber ab...
    Starke Frau, die aber im Laufe des Films mehr & mehr "zermürbt" wird, was sich dann am Ende des Films endgültig zeigt...
    Starke Bilder von Villeneuve, was er ja schon bei "Prisoners" gezeigt hat!
    Aber mein "Liebling" ist Benicio Del Toro, er spielt zwar nur "seinen" Typen, den er immer spielt, den "Wichser" aber das macht er stark!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2016
    Es ist nicht die schonungslose Gewaltdarstellung, mit der der Film punktet. Es ist das Kalkül der Gewalt, das Geflecht des Verbrechens. Der Rahmen des Gesetzes wird überschritten, der Film jedoch zeigt auf, das Räume ohne Gesetze eben Räume ohne Wände sind. Dass dieser Kampf nicht nur in Räumen ohne Wände stattfindet, sondern auch nur dort bekämpft werden kann. Die Schlüsselszene bleibt die Waffe am, im wahrsten Sinne, Kopf der Verfassung, die dieses Kalkül selbst über ihre eigenen Grenzen hinaus autorisiert und sich scheinbar, aber dessen berechnend selbst ad absurdum führt.

    Wer hier ein Actionfeuerwerk sucht oder erwartet, oder sich enttäuscht zeigt, dass es nicht stattfindet, der filtert meiner Meinung nach nicht die (keineswegs exklusive) Botschaft des Drehbuchs heraus. Blunts Charakter mag neben denen eines Brolins oder del Toros untergehen, doch genau darauf setzt die Handlung ja. Im Schauspiel meistert sie diese Aufgabe aber bravourös, auch wenn Brolin und del Toro sie auf der Strecke überholen. Letzterer kann jedoch auf Grund einer interessanteren, ins Drehbuch geschriebenen Charaktertiefe einfach mehr Potential aus seiner Rolle schöpfen.
    Cursha
    Cursha

    7.067 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2016
    Geniale Bilder, ein super düsterer Soundtrack, unglaublich gute Aktion und absoluter Nervenkitzel machen Sicario zu einem echten Highlight. Der Film ist erbarmungslos, brutal, spannend und nervenaufreibend. Der Film reist richtig mit und bietet zu dem drei tolle schauspielerische Leistungen. Allen vor an Emily Blunt, die hier ihre beste Leistung überhaupt abruft. Außerdem zeigt Benicio del Toro mal wieder, dass er einer der ganz großen ist. Ergänzt mit einem tollen Josh Brolin ist der Film ultra spannend. Einzig das Ende hat mir nicht ganz zugesagt.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. August 2016
    Fazit: Der nächste Geniestreich des kanadischen Ausnahme-Talents Denis Villeneuve. Ein absolut harter und packende Drogen-Thriller mit hohem Realitätsgrad und einer fantastischen Kameraarbeit.
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