Der 16-jährige Danny (Kostas Nikouli) lebt in Kreta bei seiner albanischen Mutter. Nach ihrem Tod geht er zu seinem älteren Bruder Odysseas (Niko Gelia) nach Athen, zusammen machen sich die beiden auf die Suche nach ihrem griechischstämmigen Vater. Sie wollen ihn dazu bringen, endlich seine Vaterschaft anzuerkennen. Die Aufgabe gestaltet sich als schwierig, denn die Brüder haben ihn noch nie zuvor gesehen; angeblich soll er sich in der Küstenstadt Thessaloniki aufhalten. Danny und Odysseas reisen dorthin – und ihr Trip nimmt eine unerwartete Wendung. In Thessaloniki werden zurzeit junge Talente für die Casting-Show "Greek Star" gesucht und Dany hat die Hoffnung, dass Odysseas, der ein talentierter Sänger ist, der neue Star der Sendung wird. Unabhängig davon, wie das Casting ausgeht und unabhängig davon, ob die Brüder ihren Vater finden, etwas Gutes hat der Trip so oder so: Er bringt die zwei charakterlich so unterschiedlichen Brüder näher zusammen…
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XENIA - Eine neue griechische Odyssee [deutsche Synchronf...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Xenia - Eine neue griechische Odyssee
Von Ulf Lepelmeier
In den 1950er Jahren ließ die griechische Regierung überall im Lande „Xenia“- Hotels errichten, um die heimische Tourismusindustrie weiter zu entwickeln. Doch weder von den Hotels, die programmatisch das griechische Wort für Gastfreundschaft im Namen trugen, noch von dem wirtschaftlichen Impuls des Programms, geschweige denn von der angepriesenen Willkommensmentalität scheint im neuen Jahrtausend viel übrig geblieben zu sein. So werden die beiden in Griechenland geborenen Brüder Dany und Odysseas in Regisseur Panos H. Koutras‘ Tragikomödie „Xenia - Eine neue griechische Odyssee“ allein aufgrund ihrer albanischen Staatsbürgerschaft angefeindet. Sie erleben in diesem etwas unausgegorenen, dafür aber umso kurzweiligeren Film, der ein wenig an das Frühwerk von Pedro Almodóvar erinnert, eine grellbunte Odyssee durch ein von Problemen heimgesuchtes Land.Nach dem Tod seiner Mutter macht sich de
Ein bisschen schräg, ein bisschen erschreckend, definitiv berührend und irgendwie sweet. Phantastische Elemente mischen sich mit (zum Teil grausamer) Realität, und ohne es genauer greifen zu können, ist man am Ende beeindruckt und eingenommen.