Ich finde den Film schön und spannend bis auf die letzten 30 Minuten. Man sieht nicht was aus dem Freund geworden ist. Und das Ende finde ich auch nicht schön.
Der Film ist schön aufgebaut. Bis zur Mitte denkt man der Nachbar ist der Bösewicht und dann sieht man aber einen anderen. Das ist vielleicht zu früh gewesen, dass man den eigentlichen Bösewichten sieht, aber tut der Spannung keinen abbruch. Am Ende geht alles wieder viel zu schnell und der Film hört plötzlich auf. Aber dieses Ende konnte nur passieren weil Filmtypisch ein Fehler gemacht wurde von der Familie. Sie haben erst die Polizei gerufen, die auch sofort da war. Als sie wieder weg waren, ging der Showdown weiter und bei diesem Mal hat die Familie nicht die Polizei gerufen.... Damit dam dieses Ende. Alles in Allem von mir 3 von 5 Sternen.
Wir haben diesen Film zufällig ausgewählt. Abgemacht war erstmal nur den Anfang zu schauen, obs was sein könnte, was man zu Ende schauen kann. Enttäuscht wurden wir nicht. Der Film war wirklich spannend, gruselig. Irgendwie vorhersehbar, aber dann irgendwie doch nicht. Fühle mich gerade zu Hause etwas beobachtet.... 😅 Also sehenswert.
Der Film ist einer der schlechtesten, die ich je gesehen habe! Und das Ende ist genauso hohl gedreht, wie der gesamte Film. Ich wollte schon nach den ersten 20 Minuten abschalten. Die restlichen Filmminuten hätte ich mir auch sparen können. Vergeudete Freizeit!
Ich bin in den 90ern und den 2000ern viel in Videotheken herum gestiefelt und hab mir billige, schlichte Horrofilme ausgeliehen – und bei diesem hatte ich wieder Gefühl einen solchen altmodischen Titel in den Händen zu haben. Eigentlich gibt’s nichts, rein garnichts was am Film irgendwie neu ist, es ist das altbekannte Märchen einer Familie die in ein Haus zieht und wo sich der scheinbare Traum vom Glück recht schnell in einen Alptraum wandelt. Ganz clever finde ich hier daß der Zuschauer sich lange nicht sicher sein kann in welchem Genre er unterwegs ist: es könnte ein Psychothriller über einen fiesen Nachbarn sein, es könnte ein Gruselfilm mit einer Geistergeschichte sein, es könnte ein Horrorfilm über einen Hausbesetzer sein – es gibt für jede Richtung Hinweise und Signale und es dauert eine Weile bevor das entsprechend und ausreichend aufgelöst und klargestellt wird. Bis dahin hat man nichts was besonders wäre, aber auch n ichts was langweilt: der Film stellt geradliniges Spannungskino dar, verzichtet an manchen Stellen auf zu viel Blut und überrascht eiskalt mit einem heftigen Ende. Trotzdem kein Kinomaterial, aber eben gutes Zeug was man sich daheim geben kann.
Fazit: Solides Spannungskino daß sein eigentliches Genre erfreulich lange aufschiebt!
Ein sinnloser Horrorfilm der sogar das unmögliche möglich macht : realer Horror ....wenn der ganze Film im dunklem Haus spielt und sogar bei Licht die Filter eine Dunkelheit erzeugen um Spannung zu steigern. Und am Ende im Abspann den Bezug zur Immobilienkrise in den USA einzubinden ist eine Frechheit
[... Wenn aus einer kleinen Idee viel Brimborium gemacht wird. WITHIN verläuft nach bekannten Mustern, und kommt nicht von gewohnten Bahnen ab. Eine Familie zieht in ein Haus, bemerkt mysteriöse Dinge, geht der Sache auf den Grund und bekämpft das Böse. Der Ablauf ist bekannt und hat man in vielen anderen Horrorthrillern so ähnlich gesehen. Relativ unverbraucht ist hier nur die Erklärung, welche sich dafür mehr oder weniger dreist bei Filmen wie DAS HAUS DER VERGESSENEN oder UNCERTAIN GUEST bedient. ...]
Eine komplette Kritik zum Horrorthriller gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER zu lesen.