Fatma (Sesede Terziyan) ist schwanger und die Eltern sollten hocherfreut sein, jedoch bedrückt ein wichtiger Umstand Vater Ismael (Adnan Maral) und Mutter Emine (Şiir Eloğlu): Fatma ist nicht verheiratet, obwohl sie einen Partner hat und diesen durchaus ehelichen möchte. Ausgebremst wird sie nämlich von ihrer älteren, noch immer unverheirateten Schwester Hatice (Idil Üner), die nach anatolischer Tradition vor ihrer jüngeren Schwester verheiratet sein muss. Also muss sich Hatice schleunigst auf die Suche nach Mister Right begeben. Das Profil, das sie von ihrem Traummann im Kopf hat, klingt blöderweise nach der Quadratur des Kreises: Er soll in jedem Fall ein deutscher Mann sein, der allerdings mediterranes Temperament hat – ein "Hans mit scharfer Soße". Hatice muss schnell sein, der Babybauch ihrer Schwester lässt sich nicht mehr lange verbergen…
Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Romans von Hatice Akyün.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Einmal Hans mit scharfer Soße
Von Thomas Vorwerk
„Türkisch für Anfänger“ und „Almanya - Willkommen in Deutschland“ zeigen, dass deutsch-türkische Komödien, die sich mit amourösen Integrationsproblemen beschäftigen, ein großes Publikum finden und auch richtig gut sein können. „Einmal Hans mit scharfer Soße“ kann daran nicht ganz anknüpfen. Die Produktion der in Istanbul geborenen Regisseurin Buket Alakus, die für „Eine andere Liga“ bereits einen Adolf-Grimme-Preis gewann, ist eine Adaption des 2005 erschienenen, gleichnamigen autobiografisch ausgeprägten Bestseller-Romans von Hatice Akyün, dem drei Jahre später sogar eine Fortsetzung folgte. Romanautorin und Regisseurin stammen aus derselben Generation (Jahrgang 1969 bzw. 71) und haben einen ähnlichen Hintergrund. Man darf also davon ausgehen, dass die Regisseurin bestens für das Thema geeignet ist. Dass es trotzdem nicht zum großen Wurf reicht, liegt auch daran, dass in den entscheiden
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Trailer
Einmal Hans mit scharfer Soße Trailer DF
13.702 Wiedergaben
Interview, Making-Of oder Ausschnitt
Einmal Hans mit scharfer Soße / Oktober November / Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Mittelmäßger Film für den Sommer - oder: Ein Sommerfilm wie er im Buche steht, das ist Einmal Hans mit scharfer Soße...
Die Absolut unlustige Komödie rund um eine Türkische Frau die aber keinen Türken heiraten will, ganz deutsch soll er aber auch nicht sein, hat schatten wie auch helle Seiten. Leider ist der Film absolut unlustig, lediglich die Story rettet den Film noch etwas, so das es dann doch noch ganz nett ist sich den Film ...
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Jesspaces
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88 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 30. Juni 2014
Da ich das Buch schon vor mehreren Jahren gelesen habe, habe ich mir auch vorgenommen den Film zu sehen. Einiges würde gut und lustig rübergebracht jedoch anderes nicht. Für zwischendurch kann man den Film wirklich angucken, wenn man von den ganzen Actionfilmen mal runterkommen will
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. Mai 2014
Habe den Film gerade im Sneak gesehen und fand ihn lange nicht so schlecht, wie er hier beschrieben wird. Wer reeles sozialkritisches und augenzwinkerndes Kino erwartet, wird sicherlich enttäuscht sein. Aber für einen netten Popcornabend mit ein paar guten Lachern reicht es allemal. Ich fühlte mich auf jeden Fall gut unterhalten.